Es geht um Unabhängigkeit, Ängste, Klassik und Krieg, um den öffentlichen Raum, Nachhaltigkeit, Green Culture Reisefotografie, Uffrur und um das Wort „Nein“. | |
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| | EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalistinnen und Journalisten. www.artefakt-berlin.de mail@artefakt-berlin.de Instagram / LinkedIn / Facebook | | | | | |
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| | Es geht um Unabhängigkeit, Ängste, Klassik und Krieg. Und es geht um acht herausragende Produktionen beim Theatertreffen der Jugend in Berlin. In Münster zeigt Jonathas de Andrade den öffentlichen Raum als einen Ort von Gemeinschaft und Agitation während Rosa Tharrats über Netzwerke, Zusammenhalt und Nachhaltigkeit nachdenkt. Das Green Culture Festival in Essen geht im Pact Zollverein dem Handabdruck der Kultur auf den Grund. Und nach Ingelheim am Rhein lohnt ebenso die Reise. Es locken 21 Fotografinnen mit Neugier, Mut und Abenteuer. Aufregend und widerständig geht es auch in Bad Schussenried in Oberschwaben zu. Der Uffrur der Bauern und Bäuerinnen ist das Thema der großen Landesausstellung. «Нет», das russische Wort für „Nein“, ist ein Symbol des Ungehorsams. Meduza-Journalist:innen und Künstler:innen klären im Kunstraum Kreuzberg auf. Im Juni eröffnet auch das Berliner Bücherfest auf dem Bebelplatz, der Anne Frank Tag wird mit vielen Erinnerungsangeboten begangen und es gibt neue Ausstellungen im Museum Barberini in Potsdam und im Bachhaus Eisenach. | | | | | |
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| | Theatertreffen der Jugend 2025 | | | | | |
| | | Berliner Festspiele. Theatertreffen der Jugend: 30. Mai bis 6. Juni 2025 | | | | | |
| | Am 30. Mai beginnt das Bühnenprogramm des 46. Theatertreffen der Jugend. Bis zum 5. Juni präsentieren acht herausragende Ensembles aus ganz Deutschland ihre Arbeiten im Haus der Berliner Festspiele. Das Berliner Jugendensemble 24 der jugendtheaterwerkstatt Spandau untersucht in der Eröffnungsproduktion Project Fear die größten Ängste unserer heutigen Gesellschaft und ihre Rolle als Motor für Leistung, Konsum und Selbstoptimierung. Zwischen persönlicher Verantwortung, geerbten Privilegien und dem Ertragen globalen Leids erkundet die Dresdener Performance SCHLAG ZEILEN die Grenzen emotionaler Belastbarkeit. Das Theaterstück Flügelschläge aus Oldenburg zeigt, wie junge Menschen in ihrer Entwicklung nach Unabhängigkeit und Selbstständigkeit mit inneren und äußeren Konflikten kämpfen. Aus München reist die Gruppe Bellevue di Monaco mit ihrer Inszenierung Global Player an und bringt Grenzerfahrungen zwischen Fußball und Migration auf die Bühne. Die Themen Krieg, Migration und Identität werden über die persönliche Erfahrung der Darstellenden heraus auch mit literarischem Material verknüpft. Die Theatergruppe aus Schwerin verwebt in Nur die Freiheit? Schillers Drama „Die Räuber“ mit Gedanken zu Klassismus und Gender. My Body is a Cage aus Groß-Bieberau wartet mit einem weiteren Klassiker auf und versetzt „Faust I“ in den Klassenraum, verbunden mit einer fundierten Kritik am aktuellen Bildungssystem. Basierend auf Texten von Brecht bis Borchert hinterfragt das Stück dazwischen aus Cottbus, was Frieden bedeutet und ob man kämpfen muss, um ihn zu erhalten. In der abschließenden Inszenierung Maschallah reflektiert eine Weimarer Gruppe die Fluchtbewegungen der Lyrikerin Mascha Kaléko in Beziehung zu den Migrations- und Kriegserfahrungen ihrer eigenen Familien. Presseakkreditierungen bitte hier. Berliner Festspiele Theatertreffen der Jugend 2025 30.05. bis 06.06.25 Haus der Berliner Festspiele | | | | | |
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| | | Jonathas de Andrade, Olho da Rua [Out Loud] (Still), 2022. 1-Kanal-Videoinstallation, 25 min. In Auftrag gegeben und produziert von Fondazione In Between Art Film | | | | | |
| | Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1991 präsentiert die Kunsthalle Münster nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. Jonathas de Andrade: Olho da Rua [Out Loud] 24.05. – 20.07.2025 Olho da Rua [Out Loud] ist die erste Einzelausstellung des brasilianischen Künstlers Jonathas de Andrade in einer deutschen Institution. In seinen Installationen, Fotografien und Videos beschäftigt er sich mit Machtdynamiken und Konflikten, insbesondere im Nordosten Brasiliens sowie in Recife, wo er lebt und arbeitet. Dabei spielen die Folgen von Kolonialismus, Sklaverei und modernistischer Kultur auf die brasilianische Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Im Zentrum der Ausstellung steht Andrades Film Olho da Rua [Out Loud] (2022), in dem das Theater der Unterdrückten Augusto Boals auf die Straßen von Recife trifft, wobei der öffentliche Raum als ein Ort der Gemeinschaft und Agitationsraum in Erscheinung tritt. Für seinen Film hat der Künstler eine temporäre Gemeinschaft von Obdachlosen porträtiert, die im Stadtzentrum von Recife leben. Diese wurden von ihm eingeladen, an einer Reihe von Übungen teilzunehmen, für die sich der Künstler vom Theater der Unterdrückten inspirieren ließ. Rahmenprogramm und Führungen finden Sie hier. 22.06.25, 15 Uhr: Führung durch die Ausstellung Jonathas de Andrade und Fahrradtour zu Burn the Formwork von Oscar Tuazon mit Luca Scholz, Stadthausgalerie Münster Stadthausgalerie Münster, Platz des Westfälischen Friedens, 48143 Münster Öffnungszeiten: Mi–So 12–18 Uhr *** Rosa Tharrats: We Are Full of Winds and Sea and Solar Threads 15.06. – 21.09.2025 Bei Rosa Tharrats‘ Einzelausstellung in der Kunsthalle Münster handelt es sich um die erste Präsentation von Werken der katalanischen Künstlerin in Deutschland. Ihr Schaffen ist geprägt von einem Nachdenken über gemeinschaftliche Netzwerke, Zusammenhalt und Nachhaltigkeit; dieses zieht sich auf unterschiedliche Art durch ihre Skulpturen, Installationen, Performances und Videos. Presserundgang: 13.06.25, 11 Uhr Eröffnung: 15.06.25, 12 Uhr Presseakkreditierungen bitte hier. Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 48155 Münster Öffnungszeiten: Di-So 12–18 Uhr
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| | Green Culture Festival 2025 | | | | | |
| | | PACT Zollverein, Veranstaltungsort Green Culture Festival 2025 © Dirk Rose | | | | | |
| | Wie kann Kultur zur ökologischen Transformation beitragen? Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Praxis von Kunst, Kulturpolitik und Kulturbetrieb? Und wie können Kultureinrichtungen den „Handabdruck“ ihrer Arbeit vergrößern? Diesen Fragen widmet sich das Green Culture Festival 2025 am 12. und 13. Juni 2025 in Essen – veranstaltet von der Green Culture Anlaufstelle des Bundes, in Kooperation mit dem EMAS-zertifizierten Produktionshaus PACT Zollverein. Mit 150 Beitragenden auf 11 Bühnen sowie ca. 800 Teilnehmer:innen bietet das Festival einen komprimierten und umfassenden Überblick über aktuelle Initiativen und Projekte zur ökologischen Transformation in der Kultur-, Kreativ- und Medienbranche – und darüber hinaus. Rund 80 Programmpunkte in acht Formaten – von Paneldiskussionen und Workshops über Vorträge, bis hin zu Exkursionen, Ausstellungen und Stammtischen – bringen Stimmen aus Kulturpolitik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis zusammen und beleuchten zentrale Zukunftsfragen. Ergänzt wird das Programm durch künstlerische Beiträge, praxisnahe Impulse aus der Szene sowie Formate zum Austausch und zur Vernetzung. Donnerstag, 12. Juni ab 11:00 Uhr Einlass & Check-In 13:00 Uhr gemeinsamer Programmstart 20:00 Uhr gemeinsames Programmende 20:30 Uhr - 00:00 Uhr After-Show im Foyer Freitag, 13. Juni ab 9:00 Uhr Einlass & Check-in 10:00 Uhr gemeinsamer Programmstart 16:00 Uhr gemeinsamer Abschluss 17:00 Uhr Festival-Ende Presseakkreditierungen bitte hier. Green Culture Festival 12.06. & 13.06.2025 Handabdruck der Kultur – wer wollen wir gewesen sein? Zukunft gestalten bei PACT ZOLLVEREIN in Essen Bullmannaue 20A, 45327 Essen | | | | | |
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| | Neugier, Mut und Abenteuer: Fotografinnen auf Reisen | | | | | |
| | | Inge Morath: Tauben am Markusplatz Venedig, Italien, 1955 Salzburg Fotohof © Magnum / Inge Morath Estate | | | | | |
| | Seit dem frühen 20. Jahrhundert eroberten Fotografinnen allein und unter oftmals strapaziösen Bedingungen ferne Ziele mit ihrer Kamera. Ihre Beweggründe waren, wenig erkundete Länder zu bereisen und eigene Grenzen zu überschreiten. In drei Themenbereichen rücken die Internationalen Tage reisende Fotografinnen in den Fokus. Sei es ein journalistischer Auftrag, die Erkundung archäologischer Grabungen oder um eigene, freie künstlerische Projekte zu realisieren. Alle Reisen forderten diesen Frauen Neugier, Mut und Abenteuerlust ab, vor allem aber das Können, den einzigen unwiederbringlichen Moment mit der Kamera festzuhalten. Die in der Ausstellung gezeigten Fotoarbeiten von den späten 1920er Jahren bis heute erlauben einen Einblick in verschiedene Länder, vermitteln einen Eindruck vom jeweiligen Lebensalltag und offenbaren die Vielfalt und Schönheit von Landschaften. Die Schau umfasst ca. 170 Werke von 21 Fotografinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und umspannt einen zeitlichen Bogen von etwa 100 Jahren mit Reisezielen wie etwa nach Paris, Japan, Venedig, Iran, Turkmenistan oder Kuba. Veranstaltungen und Führungen können hier gebucht werden. Nacht der Kunst: 13.06.25, 19–24 Uhr François-Lachenal-Platz Internationale Tage Ingelheim Neugier, Mut und Abenteuer: Fotografinnen auf Reisen Noch bis 13.07.2025 Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein | | | | | |
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| | UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25 | | | | | |
| | | Plakatausschnitt „UFFRUR!“ mit KI-generierten Darstellungen von Margarethe Renner und Götz von Berlichingen, Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg | | | | | |
| | 2025 erinnert das Landesmuseum Württemberg im Kloster Schussenried an den Bauerkrieg 1524/25. Die Ausstellung beleuchtet die politischen, ökonomischen, sozialen wie auch die geistig-religiösen Aspekte der Umbruchszeit des frühen 16. Jahrhunderts. Interessante und wertvolle Exponate, die voller spannender Geschichten stecken, bringen den Besucher*innen die Lebenswelten der damaligen Menschen, die Voraussetzungen des Aufstandes und die Abläufe des Bauernkriegs näher. Das Kloster Schussenried, Spielort der Großen Landesausstellung, liegt in Oberschwaben, einem der regionalen Schwerpunkte der Erhebungen. Auch das Kloster selbst war von den Unruhen betroffen: Am 29. März 1525 wurde es von aufständischen Bauern verwüstet, was später in der Hauschronik der Mönche in lebhaften Farben geschildert wurde. Auf 900 Quadratmetern wird das Publikum in die Dynamik der Ereignisse hineingezogen. Die Ausstellung UFFRUR gibt spannende Einblicke in die Welt um 1500. Neben rund 200 Originalexponaten, wie Gemälden, Skulpturen, Kupferstichen, Flugschriften, Alltagsgegenständen und Waffen, werden erstmals neue und höchst spannende Erkenntnisse der sogenannten Schlachtfeld-Archäologie präsentiert. Eine prominente Rolle in der Ausstellung spielen dabei auch acht Personen die am Bauernkrieg beteiligt waren und mittels Künstlicher Intelligenz zum Leben erweckt werden. Begleitet wird die Ausstellung durch ein mobiles Theater- und Musikspektakel UFFRUR!... on the road. UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25 Noch bis 05.10.2025 Kloster Schussenried, Neues Kloster 1, 88427 Bad Schussenried | | | | | |
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| | No — Eine Ausstellung kuratiert von Meduza | | | | | |
| | | No — Eine Ausstellung kuratiert von Meduza | | | | | |
| | Im Jahr 2014 verließ ein Team unabhängiger Journalist:innen Russland, um Repression und Zensur zu entkommen. Im Exil gründeten sie Meduza – heute eines der wichtigsten unabhängigen russischsprachigen Medien. Mit der Ausstellung „No“ (Nein) verwirklicht das Team von Meduza ein interdisziplinäres Projekt, das zeitgenössische Kunst mit dokumentarischen Zeugnissen verwebt. Die Ausstellung nimmt das Publikum in die Lebensrealität von Menschen mit, die gelernt haben, unter extremen Bedingungen zu leben und zu arbeiten. Der Titel „No“ – Russisch «Нет» – versteht sich als ein Zeichen des Widerstands. Die Ausstellung vereint Stimmen von Menschen, die weiterhin „Nein” sagen – zu Diktatur, Zensur, Angst und Krieg. Die Erzählstruktur der Ausstellung basiert auf zwei Elementen: den Arbeiten von 13 internationalen Künstler:innen und einem eigens für die Ausstellung vom Dramatiker Mikhail Durnenkov konzipierten dokumentarischen Projekt, in dem Nahaufnahmen von Journalist:innen und Mitwirkenden von Meduza gezeigt werden. June 11: Public talk with Galina Timchenko and Polina Aronson June 18: Curatorial Tour of the Exhibition „No” June 22: Book Day: Meet the Authors of the Books Published by Meduza June 25: Find my Friends: Friendship Speed Dating June 29: Curatorial Tour of the Exhibition „No” Anmeldung zu den Veranstaltungen: thenoexhibition.io/en/events No — Eine Ausstellung kuratiert von Meduza Noch bis 06.07.2025 Kunstraum Kreuzberg / Bethanien Mariannenplatz 2, 10997 Berlin | | | | | |
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| | FBM 2025: Ehrengast Philippinen | | | | | |
| | | Frankfurt Pavilion, Agora 2019, Frankfurter Buchmesse, Foto: Marc Jacquemin | | | | | |
| | Ein Inselstaat, in dessen Kultur die Vielfalt im Mittelpunkt steht: Das sind die Philippinen, der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2025 (15.-19. Oktober). Geprägt wird der Auftritt durch die bedeutenden Künstler*innen des Landes, Traditionen indigener Gemeinschaften und globale Perspektiven – eingerahmt von einer Hommage an die zentrale Persönlichkeit der philippinischen Literatur, Jose Rizal. Sein Roman „Noli Me Tangere“ inspiriert das Ehrengastmotto: „The imagination peoples the air“– „Fantasie beseelt die Luft“. Pressekonferenz Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2025 Philippinen 26.06.25, 10 Uhr Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt am Main | | | | | |
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| | | Bachhaus Eisenach, Alt- und Neubau, Foto: Andre Nestler | | | | | |
| | Der Sammler Günter Hett aus Bergisch Gladbach hat 2024 dem Bachhaus Eisenach 468 Blasinstrumente geschenkt, darunter viele Raritäten. Seit dem 21. März 2025, Bachs 340. Geburtstag, ist ein großer Teil davon nun in Eisenach zu sehen. Der Marc-Aurel-Hett-Saal im Neubau erzählt anhand von 147 weiteren Instrumenten die Geschichte der Entwicklung der Blasinstrumente. Denn das technikbegeisterte 19. Jahrhundert hat nahezu alle bis dahin üblichen Musikinstrumente enorm verändert: die Blechblasinstrumente durch die Erfindung des Ventils, die Holzblasinstrumente durch raffinierte Klappensysteme, mit denen sich nun in jeder Tonart sauber spielen ließ. Neue Instrumente wie die Tuba oder das Saxophon traten hinzu, andere wie das Basshorn, die Ophikleide oder das Kornett waren nur zeitweise erfolgreich. Die neue Ausstellung „Vom Kuhhorn zum Double Bell“ befindet sich nicht im Rundgang, bei Interesse wird um Meldung am Tresen gebeten. Bachhaus Eisenach Dauerausstellung im Alt- und im Neubau täglich geöffnet, 10-18 Uhr. Stündlich Live-Musik. Dauerausstellung im Marc-Aurel-Hett-Saal: Vom Kuhhorn zum Double Bell (Jeden Sonntag findet um 15 Uhr eine Führung durch den Saal statt - im Eintrittspreis inbegriffen) Am 6. Juni eröffnet im Bachhaus die neue Sonderausstellung „Bach & Friends“. Sie erzählt die Biographie Bachs anhand von 66 Kupferstich-Porträts. Seltene und teils noch nie in Eisenach gezeigte Stücke aus der Sammlung ergänzen die Ausstellung. Sonderausstellung „Bach & Friends“ 06.06.2025 - 28.02.2026 Presserundgang zur Eröffnung: 06.06.25, 11 Uhr Bachhaus Eisenach, Frauenplan 21, 99817 Eisenach | | | | | |
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| | | Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Photo: Helge Mundt, © Museum Barberini | | | | | |
| | Mit Camille Pissarro wird ein Außenseiter zur Zentralfigur der Impressionisten. Pissarro gilt als die Gründungsfigur der impressionistischen Bewegung in Frankreich und ist der einzige Künstler, der an allen acht Impressionisten-Ausstellungen in Paris beteiligt ist. Dabei lagen seine künstlerischen Anfänge in der Karibik und in Südamerika. Diese Wurzeln verbanden sich mit einem malerischen Interesse an ländlichen Alltagsszenen und mit Sympathien für den Anarchismus. Ausgehend von den sieben Gemälden Pissarros der Sammlung Hasso Plattner gibt die Ausstellung anhand von über 100 Landschaften, Stadtansichten, Stillleben und Figurenbildern aus etwa 50 internationalen Sammlungen einen fundierten Überblick über sein gesamtes Schaffen und zeigt zugleich die sozialutopischen Ideen seiner Kunst. Mit offenem Blick. Der Impressionist Pissarro 14.06.– 28.09.2025 Museum Barberini Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam | | | | | |
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| | Weitere Kulturnachrichten | | | | | |
| | Anne Frank Tag am 12. Juni Der Anne Frank Tag 2025 »Erinnern und Engagieren digital« motiviert Schüler*innen und Lehrkräfte in ganz Deutschland dazu, sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust auseinanderzusetzen, digitale Erinnerungsangebote zu nutzen und eigene digitale und analoge Geschichtsprojekte umzusetzen. Den 730 teilnehmenden Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet stellt das Anne Frank Zentrum im Mai 2025 vielfältige kostenfreie Lernmaterialien zur Biografie von Anne Frank und der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust in Print und digital zur Verfügung. | | | | | |
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| | Berliner Bücherfest auf dem Bebelplatz Der Berliner Bebelplatz verwandelt sich beim Bücherfest in eine riesige Freiluftbuchhandlung mit umfangreichem Bühnenprogramm. An rund 100 Ständen informieren die Berliner Verlage und Buchhandlungen bei dem Fest über ihre Arbeit. Verleger:innen, Autor:innen und Bücherfans können sich beim Festival auf dem Bebelplatz persönlich über verschiedene Themen austauschen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vorlesen und Zuhören. Der diesjährige Themen-Schwerpunkt „Wie wollen wir leben?“ rückt Demokratie, Meinungsfreiheit, Austausch und Zukunftsperspektiven in den Fokus. Mitmach-Angebote für junge Besucher:innen sowie mehrere Food-Trucks mit vielfältigen Leckereien runden das Programm des Bücherfests ab. Berliner Bücherfest 2025 Bebelplatz, Berlin-Mitte 28. & 29.06.25, 10 bis 20 Uhr Eintritt frei | | | | | |
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| | Kopje koffie Der Bücherpodcast „Kopje koffie“ stellt eine Fülle an Neuerscheinungen aus den Niederlanden und Flandern vor. Ganz aktuell ist Episode #36 mit Pieter Waterdrinker zu hören. Alle Episoden gibt es hier. | | | | | |
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| | DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zeigt die Ausstellung IM DIALOG – Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR. Die zweite Sammlungspräsentation setzt auf den Dialog als Herangehensweise an die Kunst der ehemaligen DDR und zeigt rund 50 Sammlungswerke vorwiegend aus der Zeit von 1966 bis 1992. In zwei Ausstellungskapiteln werden die unterschiedlichen Perspektiven der Kunstschaffenden und die Kontexte beleuchtet, in denen die Arbeiten entstanden sind. Impulsgebend sind das Gemälde Portrait Henry Schumann (1968) von Arno Rink, das den Kunsthistoriker und -kritiker Schumann in Rinks Atelier zeigt, sowie dessen Buch Ateliergespräche. IM DIALOG – Sammlung Hasso Plattner: Kunst aus der DDR Noch bis 10.08.2025 DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam Max Planck Straße 17, 14473 Potsdam | | | | | |
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