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Die eindrückliche Schau der Kolumbianerin Doris Salcedo wurde eröffnet und ist noch bis 3. November in Lübeck zu erleben. Die Industriefotografin Marianne Strobl aus Wien ist mit selten zu sehenden Aufnahmen in Berlin zu Gast. Und in Köln ist ein Schatz zurückgekehrt: Der Amsterdam Machsor! In Ingolstadt schließlich zeigt sich Alf Lechner in Stahl und Grafik bis Ende des Jahres. Nur noch bis 13. Oktober sind wichtige Werke der Videokunst aus den 1970er Jahren in der Akademie der Künste am Pariser Platz zu sehen und nur noch bis 6. Oktober gibt es die Möglichkeit, Italien in Potsdam zu durchschreiten: Wege des Barock im Museum Barberini. Viel Vergnügen beim Schauen, Stöbern und Staunen zwischen Bayern und Schleswig Holstein.

 
 
 
 
Doris Salcedo - Tabula Rasa
Magic Media - Media Magic
DAS VERBORGENE MUSEUM - Marianne Strobl
MiQua - LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier
Alf Lechner
Vermischtes
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Doris Salcedo - Tabula Rasa
 
 
 
 
Doris Salcedo, Foto: David Heald © the artist. Courtesy White Cube
 
 
 
 

Die kolumbianische Künstlerin Doris Salcedo (*1958) hat in Lübeck den ersten Possehl-Preis für Internationale Kunst erhalten und wird derzeit mit einer Werkschau in der Kunsthalle St. Annen geehrt. Die international renommierte Künstlerin beschäftigt sich in Objekten, Skulpturen und großen ortsspezifischen Installationen mit den Auswirkungen von Gewalt und Ausgrenzung in ihrer Heimat Kolumbien und anderen Regionen der Welt. Nach Ausstellungen in der Tate Modern (London 2007) und im Guggenheim Museum (New York 2015) richtet die Kunsthalle St. Annen in Lübeck noch bis 3. November ihre erste Einzelausstellung in Deutschland aus.

Wo Andere sich abwenden, beginnt Salcedos Arbeit: Mit großer Sensibilität thematisiert sie in ihren Skulpturen und Installationen die tragischen Folgen von Gewalt als Konsequenz politischer und ökonomischer Herrschaftsansprüche und führt dabei den Betrachter auf die emotionale Ebene der Opfer und ihrer Angehörigen. Der seit fünf Jahrzehnten währende, bürgerkriegsähnliche Konflikt in ihrer Heimat Kolumbien ist Ausgangspunkt zahlreicher Projekte Salcedos. Ihre Kunstwerke sind Anti-Monumente, Zeugnisse von Folter, Verlust und Traumata. Dabei schafft die Künstlerin poetische Installationen und raumgreifende Arbeiten, die in ihrer Fragilität und Verletzlichkeit eben jenen Menschen eine spürbare Präsenz verleihen, die Brutalität und Ungerechtigkeit erfahren mussten oder nicht überlebten.

In ihrer aktuellen, in der Ausstellung vertretenen, Werkreihe „Tabula Rasa I-IV“ setzt sich Salcedo künstlerisch mit Vergewaltigungen auseinander, die viele Frauen während des kolumbianischen Bürgerkriegs und der bis heute anhaltenden Gewaltherrschaft erlitten haben. Für diese Installation hat sie Tische, Symbole für das Leben und Wohnen, zerstört und in einem kleinteiligen Arbeitsprozess mit Leim wieder zusammengefügt. Die wiederhergestellten Objekte zeigen deutliche Spuren ihrer Vernichtung. Den Alltagsobjekten wird auf materielle wie metaphorische Weise die Unmöglichkeit eingeschrieben, einen einmal begangenen Gewaltakt wieder rückgängig zu machen. Der aussagekräftige Titel dieser Werkserie bildet zugleich den Titel der Ausstellung.

Am 2. Oktober wird weltweit der „Tag der Gewaltlosigkeit“ begangen. Auch die Kunsthalle St. Annen würdigt diesen Anlass mit einem besonderen Programm: Den ganzen Tag über sind Besucher*innen herzlich dazu eingeladen, die Ausstellung von Doris Salcedo bei freiem Eintritt zu besuchen. Darüber hinaus präsentieren sich im Foyer drei Lübecker Organisationen, die Mädchen und Frauen in Krisensituationen beraten.

Doris Salcedo - Tabula Rasa
07.09. – 03.11.2019
Kunsthalle St. Annen, St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck

 
 
 
 
Medienseite Doris Salcedo
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Magic Media - Media Magic
 
 
 
 
Ulrike Rosenbach, Aus der Serie Aphrodite TV, 1975, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, und Ulrike Rosenbach
 
 
 
 

Die Ausstellung „Magic Media – Media Magic“ in der Akademie der Künste am Pariser Platz spiegelt das breite Spektrum der Videokunst zwischen Performance und Skulptur – mit einem Schwerpunkt auf Nam June Paik – anhand von künstlerischem und dokumentarischem Material wider. Wulf Herzogenrath hat als Kurator entscheidend zur Etablierung der Videokunst in Deutschland beigetragen. In seinem Archiv, das sich in der Akademie der Künste und in Privatbesitz befindet, sind Highlights der Videokunst und -skulptur seit den 1960er Jahren zu entdecken. Aber auch Schriftgut, Dokumente, Skizzen, Fotografien und seine legendären Künstlergästebücher, die die künstlerische Produktion und die Geschichte der Videokunst bis heute begleitet haben, zeigt die Ausstellung am Pariser Platz. Die Schau ermöglicht Einblicke in das Archiv und präsentiert Arbeiten u.a. von Vito Acconci, Lutz Dammbeck, Peter Campus, Klaus vom Bruch, John Cage, Rebecca Horn, Joan Jonas, Bjørn Melhus, Marcel Odenbach, Nam June Paik, Sigmar Polke, Ulrike Rosenbach, Bill Viola sowie aus der Edition Videoart at Midnight.

Seit den 1960er Jahren entdeckten bildende Künstlerinnen und Künstler die unmittelbare Verfügbarkeit von Videobildern für ihre Arbeit und nutzten eine Technik, die ursprünglich für das Fernsehen entwickelt worden war. In den 1970er Jahren etablierte sich die Videokunst zunehmend und zog mit der von Wulf Herzogenrath kuratierten Sektion „Video“ in die documenta 6 (1977) ein. Seit den 1980er Jahren entwickelten Künstlerinnen und Künstler neue technische Möglichkeiten die elektronische Bild- und Tonstruktur zu manipulieren, um die Ästhetik der Bildsprache und -wahrnehmung zu verändern. Mit dem Zugang zu digitaler Bildproduktion und -bearbeitung eröffneten sich wieder neue Dimensionen, die Zweckentfremdungen von Vintage- und Dokumentarfilmmaterial, aktuellen Alltags- und Gebrauchsbildern sowie Fiction/Non-Fiction in künstlerische Prozesse und Filmcollagen einzubinden. In der Ausstellung werden diese zeitlichen Übergänge exemplarisch vorgestellt.

Magic Media – Media Magic
Videokunst seit den 1970er Jahren aus dem Archiv Wulf Herzogenrath
12.09. – 13.10.2019, Di–So, 11–19 Uhr
Führungen mittwochs 17 Uhr und sonntags 12 Uhr u.a. mit Wulf Herzogenrath, Anke Hervol, Olaf Stüber
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Magic Media - Media Magic
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DAS VERBORGENE MUSEUM - Marianne Strobl
 
 
 
 
Marianne Strobl, Perrondach-Construction in der Haltestelle “Praterstern“ der Wiener Stadtbahn, 1898 © Photoinstitut Bonartes, Wien
 
 
 
 

Erstmalig in Berlin sind Fotografien der Industriefotografin Marianne Strobl (1865 -1917) zu sehen. DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt 60 beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotografien der ersten Industriefotografin der k.u.k. Monarchie.

Die Wiener Fotografin Marianne Strobl stieg um 1900 mit ihrer schweren Kameraausrüstung für ihre Auftraggeber aus der Industrie in die Kanalisation, fotografierte mit ihrem Blitzlicht-Equipment und den großen Glasplatten die geologisch einmaligen Ötscherhöhlen in Niederösterreich und begleitete u.a. über Jahre die Errichtung des Gaswerks Wien-Leopoldau. Marianne Strobl war zwischen 1894 und 1917 auf Großbaustellen und in Industriebetrieben unterwegs und wird wohl nicht zu Unrecht als »erste Industriefotografin der k.u.k. Monarchie« bezeichnet. Innerhalb der Industriefotografie haben Fotografinnen – soweit bekannt – keine große Rolle gespielt. Strobls Spezialisierung in diesem Metier war ihre persönliche Strategie, um auf dem umkämpften Wiener Fotografiemarkt um 1900 konkurrieren zu können. Diese selbstbewusste Fotografin, die sich nicht wie viele ihrer Berufskolleginnen im Atelier ›versteckte‹ und nicht mit Portraitfotografien ihr Geld verdienen wollte, hat ein fotografisches Werk hinterlassen, das für die Fotografiegeschichte ein Glücksfall ist.

Die österreichische Fotografin Marianne Strobl wurde 2017 für das Photoinstitut Bonartes, Wien, wiederentdeckt und von der Kuratorin Ulrike Matzer in einer ersten Schau präsentiert.

Marianne Strobl (1865 - 1917). Industriefotografin in Wien
19.09.2019 – 08.03.2020
Öffnungszeiten: Do & Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16
DAS VERBORGENE MUSEUM
Dokumentation der Kunst von Frauen e.V.,
Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Marianne Strobl
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MiQua - LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier
 
 
 
 
Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation). Blick von Obermannspforten auf das MiQua (Simuation) © Wandel Lorch Architekten
 
 
 
 

Mitten im Kölner Stadtzentrum entsteht zurzeit ein neues Museum von internationalem Rang: das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Der Name MiQua steht für „Museum im Quartier“ und bezieht sich damit auf die 6.000 m2 umfassende Ausgrabungsfläche im Archäologischen Quartier Köln direkt unter dem Rathausplatz. Hier traten 1953 und dann vor allem seit den 1990er Jahren und ab 2007 über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zutage, angefangen beim Palast des römischen Statthalters, dem Praetorium, bis hin zum mittelalterlichen jüdischen Viertel und dem christlichen Goldschmiedeviertel. Über diesen archäologischen Denkmälern wird ein neues Museumsgebäude errichtet, das neben einem Dauer- und Wechselausstellungsbereich Einblicke in die Archäologie des Untergrunds ermöglicht, namentlich auf die mittelalterliche Synagoge und das jüdische Ritualbad, die Mikwe, die in dem Namen MiQua ebenfalls mitschwingt.

Im Jahr 2013 schlossen der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Stadt Köln eine Rahmenvereinbarung für das Museumsprojekt. Die Stadt Köln ist Bauherrin und Eigentümerin des Museums und der Bodendenkmäler. Der LVR entwickelt das Museums- und Betriebskonzept. Mit der Übergabe des Museums voraussichtlich Ende 2021 übernimmt der LVR die Trägerschaft.

Ein bedeutendes Highlight des künftigen "MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln" ist derzeit als Gastexponat im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zu sehen. Der Amsterdam Machsor, 2017 in einer europäischen Kooperation des Landschaftsverbands Rheinland mit dem Joods Historisch Museum Amsterdam und mit Unterstützung namhafter Sponsoren und Stiftungen erworben, kehrt damit an seinen Herkunftsort Köln zurück.

Amsterdam Machsor. Ein Schatz kehrt heim
25.09.2019 – 12.01.2020
MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln in Kooperation mit Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und Joods Historisch Museum/Amsterdam
Wallraf Richartz-Museum & Fondation Corboud
Obenmarspforten, 50667 Köln

 
 
 
 
Medienseite MiQua
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alf Lechner
 
 
 
 
Alf Lechner: Ineinander, zweiteilig, 2001, LECHNER SKULPTURENPARK Obereichstätt © Werner Huthmacher
 
 
 
 

Der Stahlbildhauer Alf Lechner (1925-2017) hat ein imposantes Werk an abstrakter Skulptur aus meist massivem Stahl geschaffen, sowie ein umfassendes Oeuvre von über 4500 Zeichnungen und Collagen. Vielen seiner fast 800 Skulpturen kann man heute im öffentlichen Raum deutscher Großstädte und in internationalen Sammlungen begegnen. Sechs große Skulpturen sind in Ingolstadt zu erleben, wo sich seit Februar 2000 das Lechner Museum befindet. Alf Lechner, dessen Arbeiten oft die räumlichen und statischen Möglichkeiten von traditionellen Museen und Galerien sprengen, erschuf damit einen besonderen Raum, der es ihm erlaubte, seine Rauminstallationen und massiven Skulpturen auch im Innenraum zu präsentieren. In wechselnden Ausstellungen zeigt das Lechner Museum Werke des Bildhauers, sowie Sonderausstellungen international bekannter Künstlerinnen und Künstler, die im Kontext von Alf Lechner wichtige Positionen der Gegenwartskunst nach 1960 verkörpern.

Als sich Ende der 1990er Jahre die Gelegenheit ergab, im malerisch schönen Altmühltal das Gelände eines ehemals Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerks mit angeschlossenem Steinbruch zu erwerben, entschlossen sich der bereits 75-Jährige Künstler Alf Lechner und seine Frau Camilla das Großprojekt anzugehen. Sie verwandelten das 23.000 Quadratmeter große Areal einer alten Industrie-Brache in einen Künstler-Lebensraum mit Arbeitshallen und Skulpturenpark. Mit dem PKW benötigt man circa 35 Minuten vom Lechner Museum in Ingolstadt zum Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt.

Sonderausstellung im LECHNER MUSEUM Ingolstadt:
Die Ausstellung emotional. rational. vermittelt, wie Alf Lechner starke Leidenschaft, Begeisterung und Experimentierfreudigkeit mit viel analytischer Fähigkeit und Planung so einsetzte, dass er massiven Stahl und geometrische Formen in einen beeindruckenden künstlerischen Einklang brachte.

ALF LECHNER. emotional. rational.
1. September - 29. Dezember 2019
LECHNER MUSEUM
Esplanade 9, 85049 Ingolstadt
Öffnungszeiten: Do – So, 10-17 Uhr

LECHNER SKULPTURENPARK
Allee 3, 91795 Obereichstätt
Die Besichtigung des Lechner Skulpturenparks, ist ausschließlich im Rahmen von Führungen möglich.

 
 
 
 
Medienseite Alf Lechner
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vermischtes
 
 
 
 

Museum Barberini
Während die Ausstellung Wege des Barock. Die Nationalgalerien Barberini Corsini in Rom am 6. Oktober 2019 endet, ist schon das kommende Highlight in Vorbereitung. Die erste Ausstellung zum Thema Van Gogh. Stillleben analysiert anhand von 27 Gemälden die entscheidenden Etappen im Werk und Leben Vincent van Goghs (26.10.2019 bis 02.02.2020). In diesem Genre konnte van Gogh malerische Mittel und Möglichkeiten erproben: von der Erfassung des Raums mit Licht und Schatten bis zum Experimentieren mit Farbe.

 

Pew-Studie / EUSTORY
Die Körber-Stiftung und das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center stellen gemeinsam eine in ihrer geographischen Reichweite und historischen Vergleichbarkeit einzigartige Studie vor. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und dem Fall des Eisernen Vorhangs hat das Pew Research Center rund 19.000 Menschen in 16 europäischen Ländern befragt. Die Studie untersucht, wie es um die Demokratie in Europa und um das europäische Projekt steht. Welche Bedeutung haben Freiheit und Demokratie für Europäer heute, 30 Jahre nach 1989? Die Ergebnisse präsentiert die Körber-Stiftung im Rahmen einer hochkarätig besetzten Veranstaltung am 15. Oktober im Humboldt Carré Berlin (nur für geladene Gäste und Pressevertreter). Zugleich dienen Präsentation und Diskussion als Auftakt des EUSTORY Next Generation Summit 2019 „Winds of Change – Transitions in Europe“, den die Körber-Stiftung jährlich für junge Menschen im Alter von 18-25 Jahren aus über 30 Ländern Europas organisiert.

 

SHARING HERITAGE
SHARING HERITAGE ist die Community rund um europäisches Kulturerbe, Vermittlung, Denkmalpflege, Denkmalschutz und Baukultur des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, DNK.

Industriekultur-Tourismus - Konferenz der European Route of Industrial Heritage
16.-18. Oktober 2019, Deutsches Technikmuseum, Berlin
Tourismus ist eine der am stärksten wachsenden Branchen des 21. Jahrhunderts und Industriekulturtourismus entfernt sich langsam von seinem Nischenmarkt-Image und ist auf dem besten Weg als bedeutendes kulturelles Erbe wahrgenommen zu werden. In Vorträgen und Workshops werden innovative und praxiserprobte Beispiele für die erfolgreiche Kombination von Industriekultur mit anderen Tourismusarten präsentiert und diskutiert.

Konferenz "Zugang gestalten"
30. Oktober – 1. November 2019, Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
„Zugang gestalten!“ ist die jährlich stattfindende Konferenz, die sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Zugang zum kulturellen Erbe beschäftigt. Dieses Jahr erwartet Sie ein etwas abgewandeltes Format, das spannende Schwerpunktthema "Pragmatismus" hinsichtlich der Bewahrung, Vermittlung und Zugänglichmachung des Kulturerbes sowie ein inspirierendes, buntes Rahmenprogramm. Freuen Sie sich z.B. auf die Keynote: "Pragmatismus und Ordnung - Zugang gestalten von Dirk von Gehlen.

 

 

 
 
 

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