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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten.

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Er ist zurück, der Renau. Und er strahlt. Das gibt eine Fiesta in Erfurt! Sie sind zurück aus Athen via Kassel ab in den Friedrichshain: griechische Künstler*innen. Alles homemade! Sie ist zu haben, die neue RuhrKultur.Card 2020. Und noch zu erleben: Die Fotografin Marianne Strobl im Verborgenen Museum in Berlin-Charlottenburg, der Stahlbildhauer Alf Lechner in Ingolstadt, der Jahrhundertkünstler van Gogh im Museum Barberini in Potsdam, der Amsterdam Machsor in Köln und dann startet auch schon die Lesereise mit Briefen von Ernst Barlach von Hamburg bis nach Dresden. Wir wünschen einen sinnlichen und besinnlichen Dezember und schon einmal ein gutes neues Jahr!

 
 
 
 
Wandmosaik von Josep Renau
HOMEMADE EXOTICA
Kulturnetzwerke Ruhr
Deutsche Digitale Bibliothek
DAS VERBORGENE MUSEUM - Marianne Strobl
MiQua - LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier
Alf Lechner
Museum Barberini
Ernst Barlach. Die Briefe
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wandmosaik von Josep Renau
 
 
 
 
Josep Renau: Wandmosaik Erfurt – Entwurf Foto: Dirk Urban
 
 
 
 

Nach vierjähriger Planungs- und Restaurierungszeit durch die Wüstenrot Stiftung ist das Großmosaik „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ (1980-1984) des spanischen Künstlers Josep Renau (1907-1982) zurück auf dem Moskauer Platz in Erfurt.

Zur Feier am 3. Dezember werden u. a. Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, und S. E. Ricardo Martínez, Botschafter des Königreichs Spanien, erwartet. Das 7 x 30 Meter große Wandbild wurde 1976 aus 70.000 Glasfliesen für das Kultur- und Freizeitzentrum (KuFZ) am Moskauer Platz gefertigt. Als der Abriss des KuFZ drohte, wurde es 2008 durch die Initiative von AnwohnerInnen, ehemaligen SchülerInnen und WegbegleiterInnen Renaus sowie engagierten DenkmalpflegerInnen unter Denkmalschutz gestellt. Viele Jahre war das Schicksal des 2009 in Einzelteile zersägten und in Überseecontainern gelagerten Wandbildes unklar. 2016 nahm sich die Wüstenrot Stiftung gemeinsam mit der Stadtverwaltung Erfurt des Wandmosaiks an, unterstützt von den Menschen vor Ort, dem Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie vielen weiteren Fachleuten.

Nach seiner Restaurierung wurde das Werk in den letzten Wochen auf einer neuen Konstruktion am ursprünglichen Ort wieder aufgestellt. Damit wird eines der bedeutenden Werke der architekturbezogenen Kunst der DDR wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Forschungsergebnisse sind Teil einer umfangreichen Publikation, in der internationale ExpertInnen auf dem Gebiet der architekturbezogenen Kunst zu Wort kommen und auch auf technologisch-restauratorische Fragen eingegangen wird.

Die Wüstenrot Stiftung hat das Mosaik als operativer Bauherr denkmalgerecht restauriert.Die Planungs- und Restaurierungskosten betrugen ca. 800.000 €.

Akkreditierung Pressetermin: 03.12.2019, 14:30 Uhr

Josep Renau: „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ (1977-1984)
Wandmosaik, Moskauer Platz, 99091 Erfurt
Einweihung und Feier: 03.12.2019, 15:45 Uhr
Im Anschluss: Bürgerfest mit Bratwurst, Glühwein und Musik

 
 
 
 
Medienseite Wandmosaik von Josep Renau
 
 
 
 
 
 
 
 
 
HOMEMADE EXOTICA
 
 
 
 
Dimitris Tzamouranis, Melancholia, Altar 2012, Polyptychon auf Holz, Leihgabe der Galerie Michael Haas Berlin Foto: Jens Kunath
 
 
 
 

Ausstellung & Festival zeitgenössischer griechischer Kunst in Berlin

Im FREIRAUM in der Box in Berlin-Friedrichshain zeigt das Festival Athen SYN I mit der von Sotirios Bahtzetsis kuratierten Ausstellung HOMEMADE EXOTICA aktuelle Positionen von 16 zeitgenössischen Athener Künstler*innen. Mit einem griechischen Festival in der deutschen Hauptstadt Berlin möchte die Initiative eine langfristige deutsch-griechische Zusammenarbeit auf künstlerischer Ebene fördern und eine Infrastruktur für kulturellen Austausch anregen.

In der Ausstellung werden verborgene Facetten des athenischen Lebens aufgedeckt - in den Fotografien von Georgia Sagri, den Gemälden von Theodoris Zafeiropoulos, den Videos von Stefanos Tzivopoulos sowie den witzigen Aktionen von Georgia Kotretsos. Joulia Strauss enthüllt Aspekte von Figuren, die das intellektuelle Leben der Stadt prägen. In den Installationen von Zafos Xagoraris, den Fotografien von Dionisis Christofilogiannis, den Videos von George Drivas sowie von Alexandros Kaklamanos und den Videoinstallationen von Vassilea Stylianidou werden kulturelle Stereotypen und verzerrte Sichtweisen diskutiert. Andere Werke wenden die visuelle Rhetorik der Vergangenheit an, nämlich Techniken der Renaissance-Malerei wie in dem großen Triptychon von Dimitris Tzamouranis, oder beobachten detailliert die Gesellschaft wie in den Zeichnungen von Dionysis Kavallieratos oder bei den malerischen Installationen von Yorgos Stamkopoulos.

Veranstaltet von AthenSYN in Kooperation mit FREIRAUM in der Box.

PERFORMANCE PROGRAMM: HOME-MADE MoVe
Noch bis 01.12.2019
im DOCK 11, Kastanienallee 79, 10435 Berlin

HOMEMADE EXOTICA
Noch bis 01.02.2020
FREIRAUM in der Box, Boxhagener Straße 96 (Im Hof), 10245 Berlin
Öffnungszeiten: Mi-Sa, 14-18 Uhr

 
 
 
 
Medienseite HOMEMADE EXOTICA
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kulturnetzwerke Ruhr
 
 
 
 
RuhrKultur.Guide & RuhrKultur.Card
 
 
 
 

20 Museen, 11 Theater, 3 Festivals in 16 Städten

2020

Die RuhrKultur.Card-Partner – 20 Museen, 11 Theater, drei Festivals in 16 Städten – bieten ganzjährig ein spannendes und vielfältiges Kulturprogramm, um die facettenreiche Kulturlandschaft des Ruhrgebiets flächendeckend zu erkunden.

Die Jahreskarte RuhrKultur.Card 2020 von Ruhr Tourismus bietet Kulturfans – und solche die es werden möchten – vom 1. Januar bis 31. Dezember 2020 einmalig freien Eintritt in alle 20 RuhrKunstMuseen und jeweils ein Vorstellungsticket zum halben Preis bei den 11 RuhrBühnen. Darüber hinaus ermöglicht die Card 50 Prozent Rabatt auf je ein Vorstellungsticket für die Festivals Ruhrtriennale, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen und Ruhrfestspiele Recklinghausen. Exklusiv erhält jeder Kartenkäufer gratis den RuhrKultur.Guide on top, der entlang der Kulturangebote durch die Region führt. Der Reiseführer enthält neben Informationen zu den teilnehmenden RuhrKunstMuseen, RuhrBühnen und Kulturfestivals für jede Stadt, in der RuhrKultur.Card-Partner angesiedelt sind, weitere Empfehlungen für Kulturausflüge in den Kategorien „sehenswert“, „essen & trinken“, „übernachten“ und „auch schön“. Zusätzlich verraten Insider aus dem Kulturbereich ihre persönlichen Hotspots und Geheimtipps in der Metropole Ruhr.

Die RuhrKultur.Card ist für 45 € über das Service-Center der Ruhr Tourismus GmbH unter der Hotline 01806 / 18 16 50 oder online erhältlich.

 
 
 
 
Medienseite Kulturnetzwerke Ruhr
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Deutsche Digitale Bibliothek
 
 
 
 
Still aus Thementrailer „Recht und kulturelles Erbe im digitalen Zeitalter“ Deutsche Digitale Bibliothek
 
 
 
 

Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) fungiert als Netzwerk, sie verlinkt und präsentiert die digitalen Angebote ihrer Partner und leistet einen Beitrag zur Demokratisierung von Wissen und Ressourcen.

Seit Oktober 2019 können nun Kultur- und Wissenseinrichtungen mit einem kostenlosen Service der Deutschen Digitalen Bibliothek ihre eigenen virtuellen Ausstellungen kuratieren und veröffentlichen. Im DDBstudio lässt sich alles verwenden, was eine virtuelle Ausstellung sinnlich erfahrbar macht: bildschirmfüllende Grafiken, 3D-Objekte und Videos, hochaufgelöste Bilder oder Sound-Objekte.

Mit der neuen Ausstellung „Regen auf dem Schirm“ werden die vielfältigen Möglichkeiten der virtuellen Themen- und Objektpräsentation, die DDBstudio bietet, vorgestellt. Im Thema „Regen“ treffen naturwissenschaftliche, gesellschaftliche, künstlerische und ökologische Aspekte aufeinander: Man erfährt mehr über die Geschichte des Wetterberichts, Regenmythen und Klimaveränderungen. „Albrecht Dürer –500 Jahre Meisterstiche“ zeigt neben den drei sogenannten Meisterstichen weitere Kupferstiche, Holzschnitte und Studienblätter von der Hand des Künstlers aus dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. Diese Ausstellung wurde bereits 2014 in Kooperation mit der Freien Universität Berlin gezeigt. Im DDBstudio kann man nun Details und Historie der Kunstwerke studieren.

 
 
 
 
Medienseite DDB
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DAS VERBORGENE MUSEUM - Marianne Strobl
 
 
 
 
Marianne Strobl, Perrondach-Construction in der Haltestelle “Praterstern“ der Wiener Stadtbahn, 1898 © Photoinstitut Bonartes, Wien
 
 
 
 

Erstmalig in Berlin sind Fotografien der Industriefotografin Marianne Strobl (1865 -1917) zu sehen. DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt 60 beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotografien der ersten Industriefotografin der k.u.k. Monarchie.

Die Wiener Fotografin Marianne Strobl stieg um 1900 mit ihrer schweren Kameraausrüstung für ihre Auftraggeber aus der Industrie in die Kanalisation, fotografierte mit ihrem Blitzlicht-Equipment und den großen Glasplatten die geologisch einmaligen Ötscherhöhlen in Niederösterreich und begleitete u.a. über Jahre die Errichtung des Gaswerks Wien-Leopoldau. Marianne Strobl war zwischen 1894 und 1917 auf Großbaustellen und in Industriebetrieben unterwegs und wird wohl nicht zu Unrecht als »erste Industriefotografin der k.u.k. Monarchie« bezeichnet. Innerhalb der Industriefotografie haben Fotografinnen – soweit bekannt – keine große Rolle gespielt. Strobls Spezialisierung in diesem Metier war ihre persönliche Strategie, um auf dem umkämpften Wiener Fotografiemarkt um 1900 konkurrieren zu können. Diese selbstbewusste Fotografin, die sich nicht wie viele ihrer Berufskolleginnen im Atelier ›versteckte‹ und nicht mit Portraitfotografien ihr Geld verdienen wollte, hat ein fotografisches Werk hinterlassen, das für die Fotografiegeschichte ein Glücksfall ist.

Die österreichische Fotografin Marianne Strobl wurde 2017 für das Photoinstitut Bonartes, Wien, wiederentdeckt und von der Kuratorin Ulrike Matzer in einer ersten Schau präsentiert.

Marianne Strobl (1865 - 1917). Industriefotografin in Wien
Noch bis 08.03.2020
Öffnungszeiten: Do & Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16
(Geschlossen: 16.12.19 – 06.01.20)

DAS VERBORGENE MUSEUM
Dokumentation der Kunst von Frauen e.V.,
Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Marianne Strobl
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MiQua - LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier
 
 
 
 
Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation). Blick von Obermannspforten auf das MiQua (Simuation) © Wandel Lorch Architekten
 
 
 
 

Mitten im Kölner Stadtzentrum entsteht zurzeit ein neues Museum von internationalem Rang

Das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln steht für „Museum im Quartier“ und bezieht sich damit auf die 6.000 m2 umfassende Ausgrabungsfläche im Archäologischen Quartier Köln direkt unter dem Rathausplatz. Hier traten 1953 und dann vor allem seit den 1990er Jahren und ab 2007 über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zutage, angefangen beim Palast des römischen Statthalters, dem Praetorium, bis hin zum mittelalterlichen jüdischen Viertel und dem christlichen Goldschmiedeviertel. Über diesen archäologischen Denkmälern wird ein neues Museumsgebäude errichtet, das neben einem Dauer- und Wechselausstellungsbereich Einblicke in die Archäologie des Untergrunds ermöglicht, namentlich auf die mittelalterliche Synagoge und das jüdische Ritualbad, die Mikwe, die in dem Namen MiQua ebenfalls mitschwingt.

Im Jahr 2013 schlossen der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Stadt Köln eine Rahmenvereinbarung für das Museumsprojekt. Die Stadt Köln ist Bauherrin und Eigentümerin des Museums und der Bodendenkmäler. Der LVR entwickelt das Museums- und Betriebskonzept. Mit der Übergabe des Museums voraussichtlich Ende 2021 übernimmt der LVR die Trägerschaft.

Ein bedeutendes Highlight des künftigen "MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln" ist derzeit als Gastexponat im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zu sehen. Der Amsterdam Machsor, 2017 in einer europäischen Kooperation des Landschaftsverbands Rheinland mit dem Joods Historisch Museum Amsterdam und mit Unterstützung namhafter Sponsoren und Stiftungen erworben, kehrt damit an seinen Herkunftsort Köln zurück.

Amsterdam Machsor. Ein Schatz kehrt heim
Noch bis 12.01.2020
MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln in Kooperation mit Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und Joods Historisch Museum/Amsterdam
Wallraf Richartz-Museum & Fondation Corboud
Obenmarspforten, 50667 Köln

 
 
 
 
Medienseite MiQua
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alf Lechner
 
 
 
 
Alf Lechner: Ineinander, zweiteilig, 2001, LECHNER SKULPTURENPARK Obereichstätt © Werner Huthmacher
 
 
 
 

Der Stahlbildhauer Alf Lechner (1925-2017) hat ein imposantes Werk an abstrakter Skulptur aus meist massivem Stahl geschaffen, sowie ein umfassendes Oeuvre von über 4500 Zeichnungen und Collagen.

Vielen seiner fast 800 Skulpturen kann man heute im öffentlichen Raum deutscher Großstädte und in internationalen Sammlungen begegnen. Sechs große Skulpturen sind in Ingolstadt zu erleben, wo sich seit Februar 2000 das Lechner Museum befindet. Alf Lechner, dessen Arbeiten oft die räumlichen und statischen Möglichkeiten von traditionellen Museen und Galerien sprengen, erschuf damit einen besonderen Raum, der es ihm erlaubte, seine Rauminstallationen und massiven Skulpturen auch im Innenraum zu präsentieren. In wechselnden Ausstellungen zeigt das Lechner Museum Werke des Bildhauers, sowie Sonderausstellungen international bekannter Künstlerinnen und Künstler, die im Kontext von Alf Lechner wichtige Positionen der Gegenwartskunst nach 1960 verkörpern.

Als sich Ende der 1990er Jahre die Gelegenheit ergab, im malerisch schönen Altmühltal das Gelände eines ehemals Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerks mit angeschlossenem Steinbruch zu erwerben, entschlossen sich der bereits 75-Jährige Künstler Alf Lechner und seine Frau Camilla das Großprojekt anzugehen. Sie verwandelten das 23.000 Quadratmeter große Areal einer alten Industrie-Brache in einen Künstler-Lebensraum mit Arbeitshallen und Skulpturenpark. Mit dem PKW benötigt man circa 35 Minuten vom Lechner Museum in Ingolstadt zum Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt.

ALF LECHNER. emotional. rational.
Noch bis 29.12.2019
LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt
Öffnungszeiten: Do – So, 10-17 Uhr

LECHNER SKULPTURENPARK, Allee 3, 91795 Obereichstätt
Die Besichtigung des Lechner Skulpturenparks, ist ausschließlich im Rahmen von Führungen möglich.

 
 
 
 
Medienseite Alf Lechner
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Stadtkern Potsdam mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Die Ausstellungsthemen des Museum Barberini reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Impressionismus. Ausgehend von den Werken der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner präsentiert das Museum Barberini drei wechselnde Ausstellungen pro Jahr mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen.

Die erste Ausstellung zum Thema Van Gogh. Stillleben analysiert anhand von 27 Gemälden die entscheidenden Etappen im Werk und Leben Vincent van Goghs (bis 02.02.2020). In diesem Genre konnte van Gogh malerische Mittel und Möglichkeiten erproben: von der Erfassung des Raums mit Licht und Schatten bis zum Experimentieren mit Farbe. Von seinem ersten Gemälde bis zu den farbstarken Blumenbildern der späten Jahre hat Vincent van Gogh immer wieder Stillleben gemalt. In Zusammenarbeit mit dem Kröller-Müller Museum, Otterlo, und dem Van Gogh Museum, Amsterdam, sowie Leihgaben aus dem Art Institute of Chicago und der National Gallery of Art, Washington, D. C.

VORSCHAU

Monet. Orte
22. Februar 2020 bis 1. Juni 2020

Rembrandts Orient. Westöstliche Begegnung in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts
27. Juni bis 11. Oktober 2020

Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde
7. November 2020 bis 28. Februar 2021

Museum Barberini
Alter Markt, Humboldtstr. 5–6
14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ernst Barlach. Die Briefe
 
 
 
 
Ernst Barlach, 1932 Foto: Hildegard Heise
 
 
 
 

Kommentierte Neuausgabe & Lesereise
Januar bis Juni 2020

Am 2. Januar 2020 jährt sich der Geburtstag des expressionistischen Bildhauers, Zeichners und Dramatikers Ernst Barlach (1870–1938) zum 150. Mal. Pünktlich zum Jubiläum ist ein editorisches Großprojekt vollendet: eine kommentierte Neuausgabe sämtlicher Briefe Barlachs, die in vier Bänden im Suhrkamp Verlag erscheint.

Das Werk versammelt rund 2.200 Briefe aus 90 Archiven, Museen und privaten Sammlungen; mehr als 500 werden erstmals veröffentlicht. Initiiert wurde die Edition von der Ernst Barlach Stiftung Güstrow und dem Ernst Barlach Haus Hamburg, erarbeitet an der Universität Rostock.

Auf Anregung des Ernst Barlach Hauses gehen der Schauspieler Charly Hübner und der Schriftsteller Ingo Schulze gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler Holger Helbig, einem der Herausgeber der neuen Briefausgabe, auf Lesereise und geben Kostproben aus Barlachs Briefen. Stationen sind Hamburg, Rostock, Berlin, München, Köln und Dresden.

Ernst Barlach. Die Briefe. Kommentierte Neuausgabe in vier Bänden
Herausgegeben von Holger Helbig, Karoline Lemke, Paul Onasch und Henri Seel, unter Mitarbeit von Volker Probst, Franziska Hell und Sarah Schossner, ca. 3.000 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, im Schuber, Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3-518-42877-1, 79 Euro (bis 31.01.2020), danach 98 Euro
Die Briefedition »Barlach 2020« wird gefördert von der Hermann Reemtsma Stiftung und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

VORSCHAU: Lesereise

04.01.2020 19 Uhr
Ernst Barlach Haus, Jenischpark, Baron-Voght-Straße 50A, 22609 Hamburg in Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg

 
 
 
 
Medienseite Ernst Barlach
 
 
 
 
 
 
 
 

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ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

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