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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten.

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Auch wir befinden uns im home office und verfolgen auf digitalen Wegen alle Aktivitäten unserer Partner, von Kultur- und Bildungsangeboten im Netz. Und es ist erfreulich, welch Fülle sich hier auftut. Trotz Schließung aller Kultureinrichtungen und Absagen von Konzerten, Lesungen, Führungen mit dramatischen Folgen geben viele Initiativen jedoch auch Hoffnung und einige davon stellen wir in unserem April-Newsletter vor. Bleiben Sie stark, bleiben Sie gesund, bleiben Sie zuhause.

 
 
 
 
Die Berliner Bach-Familie
Kunsthalle Münster
Umbo. Fotograf
Rupprecht Geiger und Alf Lechner
Museum Barberini
Ernst Barlach. Die Briefe
Aktuelle Tipps aus den Bereichen Kultur und Digitales Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Berliner Bach-Familie
 
 
 
 
Johann Sebastian Bach der Jüngere (1748–1778), Kupferstich-Porträt von Carl Wilhelm Grießmann nach einer Zeichnung von Adam Friedrich Oeser, 1791, Foto: Bachhaus Eisenach
 
 
 
 

Während der Berliner Dom alle Veranstaltungen und Gottesdienste absagen musste und auch die Ausstellung des Bachhauses Eisenach im Kaiserflur geschlossen ist, empfehlen wir folgende digitale Formate.

Einen kleinen Eindruck in die geschlossene Ausstellung im Kaiserflur ermöglicht diese Story von der Eröffnung am 12. März 2020. Und Bachs "Musikalisches Opfer", welches er einst in Potsdam erbrachte, erläutern auf unterhaltsame Weise die Buchstabenschubser in diesem Video. Zudem streamt der Berliner Dom jetzt auch seine Gottesdienste, die Aufzeichnungen sind hier abzurufen.

Die traditionelle Frühjahrsausstellung des Bachhauses im Berliner Dom widmet sich unter dem Titel „Die Berliner Bach-Familie“ in diesem Jahr den Bach-Söhnen Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel und Johann Christian Bach, die alle zeitweise in Berlin wohnten.

„Die Berliner Bach-Familie“
Sonderausstellung des Bachhauses Eisenach im Berliner Dom
Bis auf weiteres geschlossen!
Berliner Dom, Am Lustgarten, 10178 Berlin

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Johann Sebastian Bach feierte am 21. März Geburtstag – ohne Publikum

Auch die alljährliche Zeremonie am Bach-Denkmal vor dem Bachhaus Eisenach musste in diesem Jahr ohne frischen Blumenschmuck und nur in kleiner Besetzung stattfinden.

Hier gewährt das Bachhaus Eisenach einen Einblick, wie das Geburtstagsständchen vonstatten ging. Und einen Drohnenflug über Bachs Geburtsstadt Eisenach bietet die Deutsche Welle.

Bachhaus Eisenach
Bis auf weiteres geschlossen!

Frauenplan 21, 99817 Eisenach

 
 
 
 
Medienseite Bachhaus Eisenach
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kunsthalle Münster
 
 
 
 
Kunsthalle Münster, Foto: Merle Radtke
 
 
 
 

Der blinde Komponist, Dichter und Musiktheoretiker Moondog (1916–1999) war eine wichtige Figur der Counterculture der 1960 und -70er Jahre. Moondog war sowohl in den USA als auch in Deutschland als Straßenkünstler, mobiler Poet und Instrumentenbauer aktiv. Sein nomadischer Lebensstil führte den Amerikaner ab Mitte der 1970er Jahre zunächst nach Hamburg, dann über Recklinghausen nach Münster, wo er bis zu seinem Tod lebte.

Derzeit nicht mehr zu besuchen ist die Ausstellung „Moon Machine, Landing” in der Kunsthalle Münster, wobei schon die Eröffnung unter erschwerten Bedingungen stattfand. Unser Blogbeitrag „Sabine umtoste die Maschine. Moondog in Münster gelandet!“ berichtet.

Moondog hören kann man hier, die EP zur Ausstellung gibt es hier.

Der Künstler und Musiker Thies Mynther, der an der Münsteraner Schau beteiligt ist, bleibt zuhause, berücksichtigt #stayhome und präsentiert sich im Pyjama. Unter dem Hashtag #pajamaopera werden Musiker*innen aufgefordert, einen einminütigen Content in freier Form zu erstellen, Hauptsache sie tragen dabei einen Schlafanzug. Alle Mitwirkenden werden gebeten, Stücke, Gedichte, Miniaturen usw. zu schreiben oder aufzuführen, die etwas darstellen, das sie in den Weltraum schicken würden, vorab jedoch an pajamaoperachallenge@gmx.net.

Moon Machine, Landing
Bis auf weiteres geschlossen!
Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster

 
 
 
 
Medienseite Kunsthalle Münster
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Umbo. Fotograf
 
 
 
 
Umbo, Ohne Titel (Ruth. Die Hand), um 1926, 2016 erworben mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien © Phyllis Umbehr/Galerie Kicken Berlin/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Repro: Anja E. Witte
 
 
 
 

Umbo. Dieser Name sorgte in der fotografischen Avantgarde der 1920er Jahre für Furore. Er steht für das Neue: das neue Porträt, das neue Bild der Frau, den neuen Blick auf die Straße und die neue Fotoreportage.

Umbos Fotografien sind experimentell, fantasievoll und in erster Linie wie der Fotograf selbst: unangepasst. Vom frühen Bauhaus in Weimar, das den Grundstein für sein Werk legte, zog es ihn Mitte der 1920er Jahre nach Berlin. Vor allem waren es die Porträts von Damen der Berliner Bohème, die dem Typus der Neuen Frau nun auch durch seine Bildsprache die entsprechende Ausdruckskraft verlieh.

Die Ausstellung „Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956“ in der Berlinischen Galerie ist derzeit geschlossen, aber dass es sich bei Umbo um einen außergewöhnlichen Fotokünstler handelt, zeigt auch schon der Trailer zur Schau. Und die Bildbesprechung unserer Kollegin Ursula Rüter fügt noch einen weiteren, aktuellen Aspekt hinzu.

Die Berlinische Galerie veranstaltet in Kooperation mit This Ain’t Art School zu Umbo einen Fotowettbewerb. Unter dem Hashtag #newvisionassignment wird noch bis zum 5. April dazu aufgerufen, Fotos auf Instagram zu teilen, die mit neuen, ungewohnten Perspektiven arbeiten. Der Contest kreist auch um die aktuelle Frage, inwiefern Fotografie auf Instagram die Geschichte des Mediums fortschreibt: Ist es die Suche nach besonderen fotografischen Perspektiven wie damals beim Neuen Sehen oder schwingt auch das Ziel mit, möglichst viele Likes zu sammeln, indem die Ästhetik von Instagram bedient wird, weil diese inzwischen vertraut ist? Eine Jury, bestehend aus Hanna Vogel, Fotografische Sammlung, und Linus Lütcke, Onlinekommunikation Berlinische Galerie sowie den Initiator*innen des Kollektivs This Ain’t Art School, Anika Meier und Jorg Sengers, wird am 9. April die drei Sieger*innen des Fotowettbewerbs verkünden. Als Preis erhalten die Gewinner*innen jeweils den Katalog zur Ausstellung.

Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956
Bis auf weiteres geschlossen!
Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124 –128, 10969 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Umbo in der Berlinischen Galerie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Rupprecht Geiger und Alf Lechner
 
 
 
 
Rupprecht Geiger 780, 1987 Foto: Nikolaus Steglich © Archiv Geiger, München (Ausschnitt)
 
 
 
 

Das Ingolstädter Lechner Museum und die in Berlin neu gegründete McLaughlin Galerie präsentieren Werke der Künstlerfreunde Rupprecht Geiger und Alf Lechner.

Die derzeit ebenso geschlossene Ausstellung in Ingolstadt beleuchtet den Werdegang beider Künstler als Leitfiguren der Abstraktion sowie die Bedeutung von Oberflächen und Form als physisches Farb- sowie skulpturales Raumerlebnis. Einen Einblick in die Ausstellung gewährt unsere kleine Story oder jener Ausflug in die Provinz.

In Berlin-Mitte hat im März zudem ein ungewöhnlicher Ort für moderne und zeitgenössische Kunst eröffnet, die McLaughlin Galerie im neu von Bundschuh Architekten errichteten Suhrkamp-Gebäude. Zu erleben sind dort im Rahmen von private viewings eine Skulpturen-Installation aus geflammten Stahl-Scheiben und Zeichnungen von Alf Lechner, die in einen Dialog mit den geometrischen Bildwerken leuchtender Grundformen von Kreis, Quadrat und Rechteck im Werk von Rupprecht Geiger treten. Einen Blick durch das große Fenster hinein in die Galerie gibt es hier. Und in Vorbereitung sind 3D-Scans der Kunstwerke in den Räumlichkeiten, die es online möglich machen wird, die McLaughlin Galerie zu besuchen und Kunst anzuschauen.

Rupprecht Geiger zählt zu den wichtigsten abstrakten Malern der deutschen Nachkriegsavantgarde, Alf Lechner ist der bedeutendste Stahlbildhauer der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Beide Künstler waren Autodidakten und sowohl in ihrem Werk, ihrer Freundschaft, als auch durch ihre bayerischen und Münchener Wurzeln verbunden.

ROT X STAHL. Rupprecht Geiger und Alf Lechner
Bis auf weiteres geschlossen!
LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt

Orange x Stahl. Rupprecht Geiger und Alf Lechner
McLaughlin Galerie
By appointment bis 20. April 2020
Linienstraße 32, 10178 Berlin-Mitte

 
 
 
 
Medienseite Lechner Museum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Stadtkern Potsdam mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Das Museum Barberini kann immer auch online besucht werden, und dies nicht nur während der aktuell bedingten Schließung.

Barberini Digital umfasst alle digitalen Projekte des Museums: vom Barberini Guide über die digitale Vermittlung im Haus bis zur Digitalen Pinakothek auf der Website. Informieren kann man sich dort über die Originale in der Ausstellung, zudem führen Wissenschaftler*innen und Kurator*innen mit Experteninterviews in ihre Forschungsgebiete ein. So geben Daniel Zamani, Kurator, und Andrea Schmidt, Museumspädagogin, einen Rundgang durch die Ausstellung „Monet. Orte“.

Für seine Landschaftsbilder suchte Claude Monet immer wieder die gleichen Orte auf oder fertigte an einer Stelle umfangreiche Serien an. So entstanden auf Reisen zahlreiche Gemälde an der Küste der Normandie, im niederländischen Zaandam oder in London und Venedig. Ihn interessierten nicht pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern Licht- und Wetterphänomene und ihre verschiedenen Auswirkungen auf diese Orte. Auch an seinen Wohnorten wie Paris, Argenteuil, Vétheuil und Giverny gewann er der alltäglichen Umgebung Motive wie Parks, Gärten und Seerosen ab, mit denen er seine Auseinandersetzung mit Licht und Farbe weiter vorantrieb.

Monet. Orte
Bis auf weiteres geschlossen!
Museum Barberini
Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ernst Barlach. Die Briefe
 
 
 
 
Ernst Barlach, 1932 Foto: Hildegard Heise
 
 
 
 

Mit den Briefen schrieb Ernst Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und politischer Verfolgung.

Der hier schreibt, ist amüsanter Erzähler, begnadeter Satiriker, eigensinniger Beobachter und messerscharfer Kommentator seiner Zeit. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert – eine vielstimmige Persönlichkeit.

Eine Leseprobe gibt es hier, und wie es klingt, wenn Charly Hübner, Ingo Schulze und Holger Helbig aus den Briefen Barlachs lesen, ist auf SoundCloud zu hören, Bilder zur Lesung sind hier zusammengeschnitten.

Ernst Barlach. Die Briefe. Kommentierte Neuausgabe in vier Bänden
Herausgegeben von Holger Helbig, Karoline Lemke, Paul Onasch und Henri Seel, unter Mitarbeit von Volker Probst, Franziska Hell und Sarah Schossner, ca. 3.000 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag, im Schuber, Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3-518-42877-1, 98 Euro
Die Briefedition »Barlach 2020« wird gefördert von der Hermann Reemtsma Stiftung und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

27.04.2020, 20 Uhr
Literaturhaus Köln zu Gast in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln

 
 
 
 
Medienseite Ernst Barlach
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Aktuelle Tipps aus den Bereichen Kultur und Digitales Wissen
 
 
 
 
Vorsicht Kultur_Marienburg
 
 
 
 

ARTEFAKT hat in diesem Jahr die Deutsche Digitale Bibliothek DDB beim Launch einiger neuer Tools unterstützt. Herausgekommen sind eine wachsende Anzahl von virtuellen Ausstellungen, die uns Reisefotografien zwischen Aleppo und Alexandria zeigen, den Bau und die innovative Technik beim Hoftheater in Darmstadt nachvollziehen lassen oder die Diakoniegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts anschaulich aufbereiten u.v.m.

Für viele vielleicht eine neue Art des Engagements, aber das Verfassen von Wikipedia-Artikeln mit Hilfe digitaler Bibliotheken und Datenbanken wie DDB und Europeana kann Spaß und Wissen auf gute Weise zusammenbringen. Zum Tutorial geht's hier entlang. Und wie die ehrenamtliche Arbeit mit den Wikipedianer*innen eigentlich abläuft, darüber informiert ein Beitrag bei heise.de.

Damit Bibliotheksnutzer*innen trotz der Schließungen weiterhin Zugang zu Informationen und Medien haben, geben auch die Beschäftigten in den rund 10.000 Bibliotheken in Deutschland weiterhin telefonisch oder online Auskünfte. Zudem stehen den angemeldeten Bibliothekskunden zahlreiche elektronische Medien wie E-Books, digitale Zeitschriften und Zeitungen, Hörbücher, E-Learning-Formate, Film- und Musikstreamings sowie Online-Datenbanken zur Verfügung.
Und bei dieser Gelegenheit verkünden wir auch gerne noch den diesjährigen Gewinner des Publizistenpreises der deutschen Bibliotheken, ausgezeichnet wird Johannes Nichelmann für seine Reportage „Obdach Stadtbibliothek“, die im Deutschlandfunk gesendet wurde. Mit in der Jury saß auch unser Kollege Alexander Flöth.

Als digitales Angebot zur deutschen Geschichte empfehlen wir für Erwachsene und Kinder das Geschichtsportal LeMO. Das Deutsche Historische Museum hat hier sein Angebot auch in einem Thread zusammengefasst. Ebenso spannend ist das MiQua Blog, welches uns Einblicke in die Geschichte der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde von Köln und zur möglichen Gestalt des jüdischen Viertels gewährt.

Eine Gruppe von Künstler*innen und Kulturschaffenden aus Berlin, die im vergangenen Jahr das musuku – Museum der Subkulturen gegründet hat, zeigt auf dem neu geschaffenen Portal www.oneheart-berlin.de jeden Tag im Wechsel ein Kunstwerk aus den geschlossenen Ausstellungen oder spielt ein Stück von Musiker*innen, deren Konzerte nicht stattfinden können.

Und das kollaborative Projekt weheart.berlin sammelt, teilt und entdeckt gemeinsam nützliche Tipps, um so gesund & glücklich wie möglich in Berlin zu leben! Einige digitale Kulturofferten, die die Kulturfritzen begeistern, haben sie hier zusammengestellt. Unter dem Hashtag #ClosedbutOpen sind zudem viele digitale Zugänge in die Museen zu finden, Kulturprojekte Berlin und das Museumsportal Berlin stellen einige Aktionen vor. Außerdem macht Berlin (a)live aufmerksam auf Livestreams aus Ateliers, Clubs, Konzerthäusern oder Wohnzimmern und erreicht Menschen, die vom Sofa aus zuhören, zusehen und die Kultur unterstützen wollen.

Die freien Kolleginnen und Kollegen des Rundfunkchores Berlin befinden sich wie viele freischaffend Tätige in finanzieller Not. Der Rundfunkchor Berlin hat deshalb eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Generelle Hilfen für Freiberufler und Künstler während des "#Corona-Shutdowns" sind Ziel dieser Petition.

Und Hilfe für freiberufliche Restauratoren und Wissenschaftler*innen an Museen bietet die Ernst von Siemens Kunststiftung.

 
 
 
 
 
 
 
 

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ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

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