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| | Liebe Freundinnen und Freunde der Musik, die Passionszeit beginnt und dieses Jahr wollen wir uns gemeinsam mit der Sing-Akademie zu Berlin und dem Staats- und Domchor bei unserem Osterfestival 2025 Werken widmen, die heutzutage in Vergessenheit geraten sind. In drei Berliner Kirchen erklingen drei große Oratorien von Georg Philipp Telemann, Carl Heinrich Graun und Carl Philipp Emanuel Bach. Der Vorverkauf für das Festival hat ab sofort begonnen und wenn Sie alle drei Werke hören wollen, bieten wir einen limitierten Festivalpass an. Auch die Vorbereitungen für die fünfte Ausgabe unserer Reihe MUSICAL BELONGINGS laufen bereits auf Hochtouren. Unter dem Titel TALKING DRUMS begeben wir uns auf eine Reise nach Nigeria und empfangen mit Aralola Olamuyiwa die Queen of Drums and Afroculture im Humboldt Forum. Der Vorverkauf für die beiden Vorstellungen Anfang Mai hat ebenfalls begonnen. Zur Passionszeit dürfen die Werke von Johann Sebastian Bach nicht fehlen. Gleich zu Beginn des Monats führen wir gemeinsam mit dem Kammerchor des Jungen Ensemble Berlin die Johannes-Passion im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie auf. Einen Tag später, am 07. März, wird es dann intimer, wenn wir uns in kleiner Besetzung für CHIRPING OF THE NIGHTINGALE in Kassel um den Runden Tisch versammeln und aus John Playfords "English Dancing Master" spielen. Am 16. März sind wir wieder zurück in Berlin und widmen uns Claudio Monteverdis großem geistlichen Werk. Mit dem Chor BERLINER CAPELLA spielen wir in der Apostel-Paulus-Kirche die MARIENVESPER. Im Anschluss beginnen die 15. AEQUINOX Musiktage in Neuruppin. Für unser Festival kommen unter anderem Asya Fateyeva, Rolando Villazon und der Windsbacher Knabenchor in die Fontane-Stadt. Ihre lautten compagney BERLIN | | | | | |
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| | Mit Werken von C.P.E. Bach, Graun und Telemann Drei Kirchen und drei Konzerte. Zur Osterzeit veranstalten wir gemeinsam mit der Sing-Akademie zu Berlin und dem Staats- und Domchor ein kleines Festival in Berlin mit geistlichen Werken von Georg Philipp Telemann, Carl Heinrich Graun und Carl Philipp Emanuel Bach. Den Auftakt des Festivals macht Georg Philipp Telemanns Vertonung der sogenannten BROCKES PASSION. Das Libretto von Barthold Heinrich Brockes gehört zu den bürgerlichen Passionsoratorien, bei denen nicht das Bibelwort, sondern vollständig frei gedichtete Texte zu Grunde liegen. Brockes Libretto wurde erstmals 1704 von Reinhard Keyser vertont und uraufgeführt. Bis 1750 wurde der Text von Komponisten wie Johann Mattheson, Georg Friedrich Händel und mehrmals von Georg Philipp Telemann vertont. In der Sophienkirche widmen wir uns Grauns Werk DER TOD JESU, das 1755 in Berlin uraufgeführt wurde und danach 130 Jahre lang nahezu ununterbrochen zur Osterzeit auf den Programmen der Singakademie und anderer Konzert- und Chorvereinigungen zu finden war. Das Libretto dafür schrieb Karl Wilhelm Ramler, eine bedeutende Figur der Berliner Aufklärung, der auf dem Sophienkirchhof begraben wurde. Beim Abschluss in der Marienkirche spielt Ramler ebenfalls ein große Rolle, der das von Carl Phlipp Emanuel Bach vertonte Libretto für DIE AUFERSTEHUNG UND HIMMELFAHRT JESU schrieb. 1774 in Hamburg uraufgeführt, gehört die Auferstehung zu einem von drei großen Oratorien von C.P.E. Bach. | | | | | |
| | Die Tickets für das Osterfestival sind ab sofort erhältlich: 1. Kategorie 19 Euro / 15 Euro erm 2. Kategorie 15 Euro / 10 Euro erm. Für das gesamte Festival bieten wir einen limitierten Festivalpass an. Dieses Ticket umfasst sämtliche Konzerte in der 1. Kategorie vom 18. bis zum 21. April und kostet 44 Euro. Der Festivalpass ist nur über das Büro der lautten compagney erhältlich: telefonisch unter 030 – 442 87 61 per E-Mail an: tickets@lauttencompagney.de | | | | | | | |
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| | Die lautten compagney BERLIN fragt mit ihrem Projekt TALKING DRUMS: NIGERIA nach den Möglichkeiten einer Musik jenseits des kolonialen Kanons, der sich in pauschalen Bezeichnungen wie „afrikanische Musik“ unhinterfragt fortsetzt. Die Verfahren sogenannter „Alter Musik“ aus Europa weisen Parallelen zu westafrikanischen Spielpraktiken auf, was beispielhaft an Techniken wie Ostinato/Riff, Call and Response und Hoketus/ Interlocking nachvollzogen werden kann. Gemeinsamen Quellen und Differenzen geht das Projekt in einem einwöchigen Workshop und zwei Konzerten am 2./3. Mai 2025 im Humboldt-Forum nach. Dabei stehen zwei musikalische Traditionslinien im Mittelpunkt: Die Musik der Yoruba People in Nigeria mit ihrer avancierten Percussionskultur und die Kompositionen von Charles Ignatius Sancho, der Ende des 18. Jahrhunderts als erster Schwarzer Komponist in London auftrat und das britische Wahlrecht ausübte. Zu den Musiker*innen, die das reiche Erbe der TALKING DRUMS lebendig halten, gehört Aralola Olamuyiwa a.k.a Ara, berühmt als „Queen of Drums and Afroculture“. Sie gilt als die erste Frau Nigerias, die in der männlich dominierten Welt der Percussion weltweit Anerkennung fand und tritt als kulturelle Botschafterin der Ooni of Ife und der Yoruba-Kultur auf. Sie ist nicht nur Trommlerin, sondern auch Sängerin und Entertainerin. Nach Berlin kommt sie mit einem dreiköpfigen Percussions-Ensemble, bestehend aus der Bata-, der Omele-, und der Dundun-Drum. Als weitere Gäste aus Nigeria begrüßen wir Poet*in und Literat*in Logan February und die Kuratorin Dr. Cecilia Prüfer-Durojaye. Das Projekt TALKING DRUMS: NIGERA 2025 wird gefördert im Programm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). | | | | | |
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| | Neben der regen internationalen Konzerttätigkeit ist es der lautten compagney ein großes Anliegen, den musikalischen Nachwuchs in Berlin und dem Umland zu fördern. In den letzten Jahren wurden Kooperationen mit Musikschulen und Allgemeinen Schulen in Berlin und Brandenburg durchgeführt und ein digitales Musikvermittlungsformat entwickelt. Seit 2023 leiten Musiker*innen der lautten compagney das Kalit Junge Ensemble für Alte Musik Brandenburg Friedenfelde, das Jugendliche an historische Spielweise und Improvisation heranführt. Nach dem Debüt auf dem Kalit Festival 2024 spielt das Ensemble dieses Jahr auch erstmals auf dem Aequinox Festival. Gemeinsam mit Schüler:innen der Musikschule des Landkreises Ostprignitz Ruppin treten die Nachwuchsmusiker:innen bei dem Programmpunkt JUNGE TALENTE IM KONZERT mit Rolando Villazon auf. | | | | | | | |
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| | Konzerte im Berliner Dom Gottesdienste mit der lautten compagney BERLIN | | | | | | | |
| | Infos zum Programm: Mi. 05. März, 19:00 Uhr – Abendgottesdienst zum Aschermittwoch Sa. 15. März, 18:00 Uhr – Stunde der Dommusik So. 16. März, 10:00 Uhr – Gottesdienst mit Abendmahl So. 23. März, 18:00 Uhr – Abendgottesdienst und Buxtehudes „Membra Jesu Nostri“ Bei den Gottesdiensten ist der Eintritt frei | | | | | |
| | J.S Bach: Johannes-Passion Oratorium BWV 245 mit dem Chor des Jungen Ensembles Berlin Benedikt Kristjansson - Evangelist Felix Schwandtke - Jesus Hanna Herfurtner - Sopran Annekathrin Laabs - Alt Clemens Heidrich - Bass Junges Ensemble Berlin lautten compagney BERLIN Vinzenz Weissenburger - Leitung | | | | | | | |
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| | Chirping of the Nightingale Mr. Playford's English Dancing Master lautten compagney BERLIN | | | | | | | |
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| | Gestalten II - "Maria" Claudio Monteverdis Marienvesper Johanna Kaldewei, Susanne Ellen Kirchesch - Sopran Yongbeom Kwon - Altus Shimon Yoshida, Georg Drake - Tenor Felix Mischitz, Elías Arranz - Bass Sergi Gili Solé - Musikalische Leitung BERLINER CAPPELLA lautten compagney BERLIN | | | | | | | |
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| | AEQUINOX 15. Musiktage zur Tag- & Nachtgleiche in Neuruppin | | | | | | | |
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| | Viaggio dell'anima mit Rolando Villazón Rolando Villazón - Tenor Wolfgang Katschner - Musikalische Leitung lautten compagney BERLIN | | | | | | | |
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