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Supplement  #5

Heike-Karin Föll

zu Heinz Peter Knes, Fotografische Arbeit

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Juliane Rebentisch, Das dokumentarische und das ästhetische Bild (2005)
Erschienen in: „Chile International. Kunst - Existenz - Multitude“, hg. von Andreas Fanizadeh und Eva-Christina Meier, Berlin 2005, S. 45–58

 
 
 

Heike-Karin Föll arbeitet in ihrer eigenen Dialektik von Ungeduld und Genauigkeit zwischen Zeichnung, Malerei und Schrift. Ihre Arbeit steht im Austausch mit medialem Alltag, Styles, analogen/digitalen Displays und Texten. Es überkreuzen sich Zeichenhaftes und vermittelte, flüchtige Formen und Lektüren. Sie arbeitet ‚post- post‘: im Aufbruch aus den schon nicht mehr soliden postmodernen Strategemen wie Aneignung, Zitat, Kopie. In diesem Zusammenhang wird Malerei und Zeichnung, sowie damit auch die Linie als ihre kleinste Einheit exponiert. Davon ausgehend lassen sich unterschiedliche künstlerische Formate öffnen: Buchseite, Blatt, Leinwand, die auf digitale Bildschirme/screens hin durchscheinend werden. Sie studierte Freie Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, an der Universität der Künste Berlin und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Sie ist Professorin für Zeichnung und Kritische Digitalität an der Universität der Künste Berlin. Eine Auswahl an Einzelausstellungen sind blushing, Campoli Presti, Paris, 2020; speed, KW Institut für Zeitgenössische Kunst Berlin, 2019; Francesca Pia, Zürich, 2016; Mathew, New York, Berlin, 2017, 2016 und 2014 und hacienda Zürich, 2015.

Heike-Karin Föll works in her own dialectic of impatience and precision between drawing, painting and writing. Her work is in exchange with everyday media, styles, analog/digital displays and texts. She works ‘post-post’: from the no longer solid postmodern stratagems such as appropriation, quotation and copy. In this context, painting and drawing, and thus also the line as its smallest unit, are exposed. From this point of view, different artistic formats can be opened up: Book page, sheet, canvas, which become translucent on digital screens. She studied fine arts at the Stuttgart State Academy of Art and Design, at the Berlin University of the Arts and Art History at Freie Universität Berlin. She is Professor for Drawing and Critical Digitality at the Berlin University of the Arts. A selection of solo exhibitions are blushing, Campoli Presti, Paris/London, 2020; speed, KW Institute for Contemporary Art Berlin, 2019, Francesca Pia, Zürich, 2016; Mathew, New York, Berlin, 2017, 2016 and 2014 and  hacienda Zürich, 2015.

 
 

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Supplement
ist ein digitaler Handapparat, in dem thematische Vertiefungen, Dialoge und Denkprozesse zu der Ausstellung Fotografische Arbeit von Heinz Peter Knes sichtbar gemacht werden. Über die gesamte Laufzeit werden Beiträge von Künstler*innen und Autor*innen in Form von E-Mail-Aussendungen zugänglich gemacht. 

Supplement is a collection of digital resources that explore related themes, dialogs and thought processes in the exhibition Fotografische Arbeit by Heinz Peter Knes. Contributions from various artists and writers will be made accessible via e-mail over the entire duration of the exhibition. 

 
 

Künstlerhaus Bremen

Am Deich 68/69      D-28199 Bremen
T 0421 508 598      www.kuenstlerhausbremen.de

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