Liebe Kultur-Freund*innen,

im April erwartet Sie wieder ein vielseitiges Kultur-Angebot – Theaterstücke voller Herz, eine Komponistin aus Unna im Portraitkonzert und Spannendes rund um die Sonderausstellung "Der Esel. Viel mehr als Unnas Stadtsymbol" stehen auf dem Programm.

Wir würden uns freuen, Sie zu der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen. 

Ihr Team des Bereichs Kultur

So. | 03.04.2022 | 15.00 Uhr
Stadtrundgang: Esel-Geschichten aus aller Welt.Ein märchenhafter Spaziergang durch Unna für Kinder ab 8 Jahren

So. | 10.04.2022 | 15.00 Uhr
Museumsführung: Der Esel. Viel mehr als Unnas Stadtsymbol

Fr. | 22.04.2022 | 15.00 Uhr
Workshop für Kinder ab 6 Jahren: Ein treuer Begleiter. Esel aus Filz - selbstgenäht

So. | 24.04.2022 | 17.00 Uhr
Komponistinnen-Portrait: Armine Ghuloyan

Do. | 28.04.2022 | 15.00 Uhr
Kindertheater: Maunz und Wuff. Trotz-Alledem-Theater

Do. | 28.04.2022 | 20.00 Uhr
Theater: Harold und Maude

Genaue Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie weiter unten.

Im Rahmen der Sonderausstellung „Der Esel. Viel mehr als Unnas Stadtsymbol“ lädt Klaus Thorwarth, der in sieben Jahrzehnten eine umfangreiche Sammlung zum Thema Esel-Unna zusammengetragen hat, zu einem kurzweiligen Stadtrundgang ein.
Dabei berichtet er unter anderem von der erstmals 1804 in der Literatur auftauchenden Bezeichnung der Unnaer als Esel, von dem Necknamen, der fast zum Wahrzeichen der Stadt wurde, klärt über irrtümliche Überlieferungen auf und führt zu Stellen, an denen das Grautier in der Altstadt zu entdecken ist. Wer mag, kann ein Fernglas mitbringen, um auch etwas versteckte Darstellungen aufzuspüren.

Bei dem einstündigen Rundgang durch die Ausstellung „Der Esel. Viel mehr als Unnas Stadtsymbol“ erfahren die Besucher*innen nicht nur, wieso der Esel in Unna eine wichtige Rolle spielt. Auch die ihm zugeschriebenen Eigenschaften und der Wandel vom Nutztier zum Freizeitpartner in unseren Breitengraden werden thematisiert.
Zusammen mit Historikerin Birgit Hartings folgen die Teilnehmer*innen dann den vielfältigen Spuren, die der Esel in der Kulturgeschichte hinterlassen hat. Diese lassen sich unter anderem in Religion, Kunst, Literatur und Sprache, aber auch im Strafwesen finden. Eine Schandmaske aus der Frühen Neuzeit gehört zu den Höhepunkten der Ausstellung.

Nach einer kurzen Entdeckungstour durch die Ausstellung „DER ESEL. Viel mehr als Unnas Stadtsymbol“ entstehen aus weichem Filz und farbenfrohen Garnen kleine Esel. Material und Vorlagen sind vorhanden. Wer mit Nadel und Faden noch nicht so geschickt ist, erhält Hilfe. So kann jedes Kind zum Abschluss seinen Esel mit nach Hause nehmen.

Die Komponistin und Pianistin Armine Ghuloyan präsentiert im Portraitkonzert ihre eigenen Werke. Ghuloyan wurde 1966 in Armenien geboren und erlangte dort 1990 den Abschluss als Konzertmeisterin, Solistin und Musiklehrerin. Später erwarb sie noch einen Abschluss in Komposition. Nach der Tätigkeit als Lehrerin an mehreren Musikschulen und am Konservatorium in Moskau lebt und arbeitet Ghuloyan seit 1996 in Unna und in Dortmund.

Die Kompositionen von Armine Ghuloyan sind sehr vielfältig und bewegen sich in den Genres Klassik, Pop und Chanson. In diesem Komponistinnen-Konzert wird auch ein Werk Ghuloyans für Klavier uraufgeführt.

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Wuff ist ein netter Kerl und immer gut gelaunt. Maunz hingegen ist eine Diva, wie sie im Buche steht. Normalerweise kommen die beiden ganz gut miteinander aus. Aber heute regnet es schon den ganzen Tag und Maunz findet Wuffs Zweckoptimismus ziemlich nervig. Sie triezt ihn erst mal mit einem Saft-Wettbewerb, den natürlich sie gewinnt. Dann kommt „zufällig“ eine Fee und bringt drei Wünsche natürlich nur für Maunz. Dann will sie Wuff mit einer Gruselgeschichte das Fürchten lehren. Doch nichts klappt. Wuff ist einfach immer noch gut gelaunt. So langsam wird Maunz wütend und bricht einen regelrechten Streit vom Zaun. Mit Wuffs unerwarteter Reaktion hat sie aber nicht gerechnet!

Mit fantasievollen Bildern und schlitzohrigen Handlungen wird es zu einem musikalischen und wortgewandten Spiel mit Kontrasten: menschlich, emotional und fesselnd umkreisen sich die beiden charmanten Hauptfiguren.
Gespielt vom „Trotz-alledem-Theater“ aus Bielefeld für Menschen ab vier Jahren.

Harold und Maude erzählt die Liebesgeschichte eines todessüchtigen, neurotischen Achtzehnjährigen aus gutem Hause und einer vitalen, lebensfrohen und impulsiven Neunundsiebzigjährigen, einer "unwürdigen Alten", die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt. Harolds wohlhabende und dominante Mutter versucht ihren Sohn über eine Heiratsagentur mit jungen Frauen zu verkuppeln, was aber wegen der inszenierten Selbstmordversuche Harolds regelmäßig misslingt. Diese morbide Faszination für den Tod lässt ihn auch immer wieder Beerdigungen besuchen. Dort lernt er eines Tages die Exzentrikerin Maude kennen.
Und plötzlich entwickelt sich zwischen Harold und Maude eine Liebesbeziehung jenseits jeglicher gesellschaftlicher Konventionen. Gegensätze ziehen sich an…

Das zauberhafte Theaterstück nach dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1971 bringt eines der wohl ungewöhnlichsten und liebenswertesten Liebespaare der Literatur auf die Bühne.

Theatergastspiele Fürth
Komödie von Colin Higgins
Mit Kathrin Ackermann, Maximilian Wrede, Manuela Denz, Sebastián R. Delta, Magdalena Meier und Hans-Peter Ampferer
Regie: Thomas Rohmer

^* Tickets sind im i-Punkt im Zentrum für Information und Bildung erhältlich
Lindenplatz 1 | 59423 Unna
E-Mail: zib-i-punkt@stadt-unna.de
Tel.: (02303) 103-777
www.kultur-in-unna.de

^** zzgl. Systemgebühr

*** Da eine Beschränkung der Zahl der Teilnehmer*innen erforderlich sein kann, bittet das Museum um Anmeldung unter Tel. (02303) 25 64 45 oder per E-Mail an hellweg-museum@stadt-unna.de

Für alle Veranstaltungen gilt die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW. Bitte halten Sie die entsprechenden Nachweise bereit und folgen Sie den Anweisungen des Personals. Vielen Dank!