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Liebe Freundinnen und Freunde des Pantheon,

die Theater sind wieder auf, die Masken fallen zunehmend und wir sind froh, keine Einlasskontrollen mehr vornehmen zu müssen und das Haus damit wieder für alle Menschen geöffnet zu haben. Bei dem schönen Wetter und dem Trubel in Lokalen und Innenstädten macht sich endlich wieder das Gefühl breit, dass das Leben relativ normal weiter geht, auch wenn einzelne Politiker weiterhin meinen, Panik verbreiten zu müssen. Dennoch: Niemand weiß, was uns die Zukunft bringt - die großen apokalyptischen Voraussagen sind glücklicherweise bisher nicht eingetreten, aber trotzdem haben wir als Gesellschaft in hohem Maße gelitten. Und leiden weiter - vom „Krieg gegen das Virus“ nahtlos zum Krieg in der Ukraine zu stolpern schwächt unsere Herzen, Seelen und Körper, zumal wir auch in den letzten 25 Monaten so oft isoliert und alleine waren, ohne den Trost geselligen Beisammenseins und kultureller Erlebnisse. 

Wir im Pantheon merken aber auch jeden Tag, an dem wir jetzt wieder arbeiten und Gäste begrüßen dürfen, als wie aufbauend und belebend wir es empfinden nach der langen „Durststrecke“. Scherzhaft hatten wir während der Pandemie einmal geschworen, dass wir uns nie wieder über zu viel Stress und anstrengende Abende beschweren werden, und bisher sind wir diesem Versprechen treu geblieben! Wir sind jeden Abend wieder neu begeistert, wie sich die Magie auf der Bühne entfaltet und dass dieser alte Zauber immer wieder wirkt. 

Wenn wir in den letzten 2 Jahren eines gelernt haben, dann ist es, wie hilflos wir gegenüber großen Ereignissen und globalen Entwickungen waren. Wir hatten nicht die Wahl, wir mussten wie alle anderen das Haus während des Lockdown schließen, und zusammen mit all den anderen Kulturorten und Lokalen und Begegnungsorten verschwand ganz viel Lebensqualität gerade die Zeiten, wo wir sie dringend gebraucht hätten. Aber jetzt können wir sie wieder schaffen und offerieren, und wir sind nicht mehr so alleine während immer noch viel Verunsicherungen wegen der Virengefahr, Angst vor einer Ausweitung des Krieges und in den letzten 2 Jahren zugefügte Verletzungen in der Welt sind. Wir sollten uns diesen Problemen gemeinsam stellen und als Ausgleich zu vielen Rückschlägen, die wir hinter uns haben, schöne Erfahrungen in Konzerten, Theatern, der Natur, mit Freuden und Familie teilen. 

Denn gerade unserem sozialen Umfeld sollten wir uns nach vielen einsamen Monaten wieder zuwenden. Deshalb freuen wir uns auch, sehr zeitnah zwei großartige Benefiz-Abende präsentieren zu können, nämlich am 8.6. ein hochrangig besetztes Benefiz für die Ukraine und am 17.6. eines für den Bonner Hospiz-Verein Lighthouse e.V., wo Eric Wrede lesen wird. In beiden Fällen gehen alle Einnahmen ohne Abzug an den guten Zweck.

Aber das wird nich alles sein. Bis zur Sommerpause gibt es noch viel tolle Abende (s.u.), und ab August geht es dann nahtlos weiter mit dem Variete-Spektakel und dem Prix Pantheon, diesmal erstmalig moderiert von Tahnee, selbst Preisträgerin von 2018, die seitdem eine beispielhafte Karriere hingelegt hat.

Und nach der Sommerpause hoffen wir auch, endlich wieder unsere Cocktailbar und unser Essensangebot vorhalten zu können. Wir bekommen so viele Anfragen, sind aber bisher personell noch nicht dazu in der Lage gewesen es wieder anzubieten. 

Wie sind glücklich, Sie wieder bei uns zu sehen, ohne Test, wahlweise mit oder ohne Maske, je nachdem wie Sie sich wohler fühlen. Danke, dass Sie uns die letzten 2 Jahre so treu geblieben sind und auf ein schönes Rest-2022 und ein besseres 2023!

Ihre Pantheoniken

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Pantheon Theater GmbH, Siegburger Str. 42, 53229 Bonn

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