Newsletter im Browser ansehen.
 
 
 
Click & Meet
60 Jahre Musikbibliothek
Hörtipps
 
 
 
 

„Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.“

(Yehudi Menuhin)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Click & Meet
 
 
 
 

Laut der gültigen Landesverordnung haben wir derzeit nach den Vorgaben von „Click & Meet“ geöffnet.

Hier können Sie sich online einen Besuchstermin für die Stadtbibliothek im K3 reservieren:

https://stadtbibliothek-heilbronn.appointmind.net/

Wenn Sie keinen Onlinetermin vereinbaren können oder möchten, kontaktieren Sie uns gerne auch telefonisch unter 07131 56-3136 und vereinbaren einen Termin bei uns.

Dienstag 10 bis 19 Uhr
Mittwoch bis Freitag 10 bis 16 Uhr

Außerdem öffnen wir an jedem zweiten Samstag des Monats von 10 bis 15 Uhr.

Nach wie vor kann der Zugang zur Stadtbibliothek nur einer begrenzten Personenzahl gewährt werden. Es gilt daher eine Verweildauer von maximal 30 Minuten, um möglichst vielen Besucher*innen die Möglichkeit der Medienauswahl zu geben.  Das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske oder FFP-2-Maske und die Einhaltung der Abstandsregeln sind Voraussetzung für das Betreten der Bibliothek.


In den Stadtteilbibliotheken Böckingen und Biberach können Sie telefonisch einen Termin vereinbaren, um Medien auszusuchen. Es können maximal 3 Personen gleichzeitig in den Bibliotheksräumen sein. Die Hygienevorschriften müssen beachtet werden. Weiterhin können Sie dort auch per Click & Collect Medien vorbestellen.

Öffnungszeiten und Erreichbarkeit in den Stadtteilbibliotheken:

Dienstag 14 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

In den Osterferien haben die Stadtteilbibliotheken am 6. und am 8. April geöffnet.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
60 Jahre Musikbibliothek
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Musikbibliothek feiert ihren 60. Geburtstag.

Am 29. September 1961 eröffnete im dritten Obergeschoss des Deutschhofs die Musikbibliothek. Seit gut zwanzig Jahren erinnert im K3 noch immer der weite Weg durch den Raum bis ganz nach hinten an den einstmals steilen Aufstieg im Deutschhof. Wer sich die Mühe macht, wird heute wie damals reich belohnt: ca. 22.500 Medien zu allen Genres – Tonträger, Noten, Lektüre, Instrumente – stehen für bildungshungrige und klangaffine Menschen von 0 bis 99 Jahre zur Verfügung.

 
 
 
 
 
 
 
 

Musica Heilbronnica

Aus den Untiefen unseres einstigen Magazinbestands haben wir zahlreiche Medien von und über Heilbronner Künstler*innen geborgen. Mit einem Aktionsregal in der Musikbibliothek, bestückt mit Büchern, Noten und CDs und sogar Schallplatten, laden wir im Jubiläumsjahr zum Stöbern und Hören vor der eigenen Haustüre ein.

 
 
 
 
 
 
 
 

Wir haben technisch aufgerüstet!

In der Adventszeit mussten wir noch mit verstaubter Zither und Flöte für das Weihnachtsfest proben und brachten nur schräge Töne heraus. Doch nachdem Onkel Santa der Musikbibliothek neue Instrumente bescherte, klappt es mittlerweile schon viel besser: Sehen Sie selbst! Zum Nachmachen bietet die Musikbibliothek Glockenspiele, Ukulelen, Sitztrommeln und Percussion-Taschen für kleine und große Kinder an.

Leser*innenstimme: „…damals bin ich aus der Orffstunde bei Frau H. rausgeflogen. Das würde mir heute wohl nicht mehr passieren. Mit einem Leihinstrument aus der Stadtbibliothek könnte ich zuhause schon mal vorausüben…“ (Dr. F., 38 Jahre).

 
 
 
 
 
 
 
 

Altes aus der Musikbibliothek

Auch in der Musikbibliothek musste Frühjahrsputz gehalten werden. Dabei tauchten Raritäten auf: Buchkarten. Diese wurden zur Organisation der Ausleihe verwendet, bevor das Computerzeitalter auch in den Bibliotheken Einzug hielt. Auf der Rückseite einer Buchkarte wurde die Nummer des Lesehefts notiert, denn damals hatten die Leser statt Bibliotheksausweise ein eigenes Heft. Anhand der Ausleihzahlen auf den Buchkarten haben wir unsere eigene Bestsellerliste erstellt:

Platz 1: Johann Christian Bach – Mozarts Freund und Lehrmeister von Heinz Gärtner
Platz 2: Die schönsten Beethoven-Briefe gesammelt von Erich Valentin
Platz 3: Franz Liszt – die Geschichte seines Lebens, Schaffens und Wirkens von Paula Rehberg
Platz 4: Unvollendete Reise – Yehudi Menuhins Lebenserinnerungen
Platz 5: Albert Lortzing in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten von Hans Christoph Worbs

Weitere Artefakte finden Sie in nächster Zeit auf unserer Musikpyramide.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hörtipps
 
 
 
 

Zahlreiche Neuanschaffungen warten darauf gehört zu werden. Von Blues über Jazz bis Klassik ist für Musikliebhaber*innen alles dabei.

 
 
 
 
 

Strawberry Fields / Rüdiger Baldauf. MONS Records

Bereits der Name von Rüdiger Baldaufs neuem Album kündigt an, was die Hörer*innen erwartet. Der vielseitige Trompeter geht an das Repertoire der Beatles. Dabei legt er genau den richtigen Mix aus Sechziger-Sound und modernen Ideen. Unterstützung  erhält Baldauf von Max Mutzke, Bruno Müller und der Newcomer Jakob Manz.

Auch bei Freegalmusic

 

 
 
 
 
 

Queen of Baroque / Cecilia Bartoli. Decca

Auf ihrem aktuellen Album präsentiert Cecilia Bartoli Highlights des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit Kompositionen von Händel, Porpora, Graun, Scarlatti und vielen anderen werden die Hörer*innen Kostbarkeiten wiederentdecken. Gastauftritte haben Philippe Jaroussky, June Anderson, Franco Fagioli und Sol Gabetta.

 
 
 
 
 

Ain't Done Yet / Savoy Brown. Quarto Valley Records

Der Name ist Programm: Diese Band ist noch lange nicht fertig. »Ain’t Done Yet« ist das sechste Album in den letzten zehn Jahren, der mittlerweile 41. Longplayer der britischen Bluesrockband um Frontmann Kim Simmonds, die seit 1965 besteht. Die Band liefert feinsten Bluesrock.

 
 
 
 
 

Missing Pieces / Henrik Freischlader Band. Cablo Car Records

Der deutsche Bluesgitarrist und -sänger und seine Mitstreiter*innen sind zurück um die fehlenden Puzzleteile des Vorgängeralbums »Hands On The Puzzle« zu ergänzen. Mit den 13 Liedern auf „Missing Pieces“ wird das Gesamtbild vervollständigt. Live im Megaphon-Tonstudio eingespielt klingen die Songs kraftvoll und unverfälscht.

 
 
 
 
 

Budapest Concert / Keith Jarrett. ECM

»Budapest Concert« entstand auf der 2016er-Europatournee des US-amerikanischen Pianisten. Das vorliegende Doppelalbum dokumentiert das Solokonzert in der Béla Bartók National Concert Hall in Budapest. Das Budapester Konzert verdeutlicht einmal mehr die schier grenzenlose Spiellust und stilistische Bandbreite des Pianisten.

 
 
 
 
 

Klaviermusik jüdischer Komponisten / Kolja Lessing. SWR 2

Kolja Lessing interpretiert Klavierwerke israelischer moderner Komponist*innen wie Joachim Stutschewsky, Sergiu Natra, Mordecai Seter und Tzvi Avni neu. Unabhängig von individuellen Positionen zu Religion und Zionismus stellte sich hier die Frage nach israelischer Identität – nach der Schaffung einer neuen israelischen Musik auf den Grundlagen verschiedenster, zumeist ostjüdischer Einflüsse.

 
 
 
 
 

Garden Of Expression / Joe Lovano. ECM

Zwei Jahre sind vergangen, seit Joe Lovano sein Trio Tapestry vorstellte und dessen gleichnamiges Debütalbum bei ECM veröffentlichte. 2021 folgt nun bereits der beeindruckende Nachfolger des US-amerikanischen Saxofonisten und seiner Kolleg*innen, der Pianistin Marilyn Crispell und des Schlagzeugers Carmen Castaldi. Gespielt wird mit außergewöhnlicher Sensibilität.

 
 
 
 
 

Straight To You: Live / Kenny Wayne Shepherd. WDR

Der US-amerikanische Bluesrock-Held Kenny Wayne Shepherd veröffentlicht mit „Straight to you“ sein zweites Live-Album. In Zeiten, in denen die meisten Konzerte ausfallen müssen, ist diese Veröffentlichung umso schöner. Aufgenommen auf den Leverkusener Jazztagen 2019 von der berühmten TV-Show »Rockpalast«. 

 
 
 
 
 
 
 
 

Klicken Sie hier um sich abzumelden.

 
Stadtbibliothek Heilbronn, Berliner Platz 12 (K3), 74072 Heilbronn

powered by kulturkurier