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Vergangenheit – Erinnerung – Geschichte
 
 
 
 
Gewaltorte der NS-Zeit im historischen Denken europäischer Gesellschaften
 
 
 
 

Am Mittwoch, 8. Januar, findet um 19 Uhr ein Osnabrücker Friedensgespräch in Kooperation mit der Universitätsbibliothek, dem Historischen Seminar der Universität und der Volkshochschule Osnabrück statt. Unter dem Titel Vergangenheit – Erinnerung – Geschichte: Gewaltorte der NS-Zeit im historischen Denken europäischer Gesellschaften diskutieren vier Gäste über das aktuelle Thema der Erinnerungskultur. Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Begleitprogramms zur Ausstellung Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung und findet im Vortragsraum des Gemeinsamen Bibliotheksgebäudes der Hochschulen am Westerberg, Nelson-Mandela-Platz 1, statt. Der Eintritt ist frei.

Weltweit setzen sich Institutionen dafür ein, die Auseinandersetzung mit den Menschheitsverbrechen des 20. Jahrhunderts lebendig zu halten. Erinnerungs- und Geschichtsarbeit zu Shoah und Zweitem Weltkrieg ist mit alten und neuen Herausforderungen konfrontiert: Wie wird sich Vermittlung nach dem Ende der Zeitzeugenschaft gestalten? Wie lassen sich Interesse und Engagement der nächsten Generation(en) wecken und erhalten? Wie ist mit politischer Einflussnahme, wie mit nationalisti­schen oder revisionistischen Tendenzen umzugehen? Was bedeuten die Erfahrungen des »Zeitalters der Extreme« heute und in einer globalisier­ten Welt?

Über diese und weitere Fragen zur Vergangenheit und Zukunft der Erinnerungskultur diskutieren die Gäste des Osnabrücker Friedensgesprächs Dr. Carl-Heinrich Bösling (Osnabrück), Dr. Aliaksandr Dalhouski (Geschichtswerkstatt Leonid Lewin, Minsk), Prof. Dr. Kerstin von Lingen (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien) und Dr. Jens-Christian Wagner (Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, Celle). Moderiert wird das Friedensgespräch von Dr. Tobias Pischel de Ascensão (Volkshochschule Osnabrück).

 
 
 
 

Weitere Informationen:
Dr. Janina Majerczyk, Universität Osnabrück
Geschäftsführerin der Osnabrücker Friedensgespräche
Neuer Graben 29 / Schloss, 49074 Osnabrück
Tel.: 0541 969 4010
E-Mail: ofg@uni-osnabrueck.de

www.friedensgespraeche.de

 
 
 

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Osnabrücker Friedensgespräche, Neuer Graben 29/Schloss, 49074 Osnabrück

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