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(c) Katrin Engelking, Oetinger Verlag
 
 

Liebe Freundinnen und Freunde der Buchhandlung Godolt,

Weihnachten rückt langsam näher und so schütten wir auch heute wieder ein dezemberliches Füllhorn an Buchempfehlungen über euch aus.

Unsere Regale und Büchertische sind üppig beladen und unsere Finger bestens geübt im Einpacken von Geschenken.

Also: Wunschliste, Portemonnaie und Maske geschnappt und ab in die Buchhandlung Godolt!

Herzliche Grüße und auf bald in der Danckelmannstraße

Inga Godolt, Lena Ewest & Christopher Becker

Unsere aktuellen Öffnungszeiten:

Mo - Fr 11 - 14 und 15 - 18 Uhr
Samstage vor Weihnachten 10 - 16 Uhr

Weihnachtspause: 24.12.21 - 9.1.22

 

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Buchhandlung Godolt

Danckelmannstr. 50
14059 Berlin

Telefon: 030 2505 8547
info@buchhandlung-godolt.de

www.buchhandlung-godolt.de
facebook.com/buchhandlunggodolt

Zum Online-Shop: buchhandlung-godolt.de

 
 
 
 
 
 
 
Roman I 333 Seiten I 25 €
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Ostafrika, Ende des 19. Jahrhunderts: Der zwölfjährige Yusuf führt mit seiner Familie ein einfaches Leben auf dem Land. Als der Vater sich mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird Yusuf in die Hände von Onkel Aziz gegeben und landet im lebhaften Treiben der Stadt, zwischen afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und indischen Geldverleihern. Die Gemeinschaft dieser Menschen ist alles andere als selbstverständlich und von subtilen Hierarchien bestimmt. Yusuf hilft in Aziz' Laden und bei der Pflege seines paradiesisch anmutenden Gartens. Doch als der Kaufmann ihn auf eine Karawanenreise ins Landesinnere mitnimmt, endet Yusufs Jugend abrupt. Die gefährliche Unternehmung bringt Krankheit und Tod und zeigt allen Teilnehmern schmerzhaft, dass die traditionelle Art des Handels keine Zukunft mehr hat. Was Yusuf erlebt, lässt ihn erwachsen werden. So verliebt sich der junge Mann nach seiner Heimkehr kopfüber, aber er und alle um ihn herum werden brutal mit der neuen Realität der deutschen Kolonialherrschaft konfrontiert.

Einfühlsam, lebendig und in leichtem, humorvollem Ton, erzählt Abdulrazak Gurnah in »Das verlorene Paradies« vom Erwachsenwerden in Zeiten des kolonialen Umbruchs. Im Original 1994 erschienen, stand der Roman u.a. auf der Shortlist des Booker Prize und stellte für Gurnah den Durchbruch als Schriftsteller dar. Jetzt ist er endlich wieder in der Übersetzung von Inge Leipold auf Deutsch zu lesen.

 
 
 
 
Memoir I 301 Seiten I 24 €
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Das literarische Debüt von Edgar Selge: Ein Zwölfjähriger erzählt seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik. Exemplarisch und radikal persönlich.

Eine Kindheit um 1960, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird. Der Vater ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen.
Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der Phantasie.
Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen Blick auf die Welt. Wenn sich der dreiundsiebzigjährige Edgar Selge gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein.
Edgar Selges Erzählton ist atemlos, körperlich, risikoreich. Voller Witz und Musikalität. Ob Bach oder Beethoven, Schubert oder Dvorák, Marschmusik oder Gospel: Wie eine zweite Erzählung legt sich die Musik über die Geschichte und begleitet den unbeirrbaren Drang nach Freiheit.

 
 
 
 
Roman I 320 Seiten I 20 €
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Die junge Schwarze Celie wächst Anfang des 20. Jahrhunderts in Georgia auf. Während ihre Mutter im Sterben liegt, wird sie mit vierzehn zum ersten Mal von ihrem Vater vergewaltigt und in den Folgejahren zweimal schwanger. Er gibt die Kinder weg, sie weiß nicht, ob sie noch leben oder tot sind. Als sie in die Ehe mit einem Mann gezwungen wird, der sie schlägt, wendet sich Celie in verzweifelten Briefen an Gott, da sie keinen anderen Ausweg mehr weiß.

Erst als ihr Mann seine Geliebte Shug Avery ins Haus holt, verbessert sich Celies Situation. Sie verliebt sich in Shug und lernt von ihr, dass echte Liebe nichts mit Gewalt zu tun hat. Durch Shugs Liebe und die Freundschaft weiterer Frauen geht Celie endlich gegen alle Widerstände ihren Weg.

 
 
 
 
Roman I 494 Seiten I 22 €
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Ein Fremder, ein Dorf, ein Kind. Und eine Suche, die niemanden verschont.
Der neue große Roman der renommierten Bestseller-Autorin Tana French. »Ein Meisterwerk in seiner eigenen Liga: Diese soghafte Geschichte über vereitelte Träume ist Tana Frenchs bestes Buch bisher.« Washington Post Cal Hooper, ehemaliger Cop aus Chicago, hat sich in den Westen von Irland geflüchtet. Die Natur scheint friedlich, im Dorf nimmt man ihn freundlich auf. Da springt sein langjährig trainierter innerer Alarm an: Er wird beobachtet. Immer wieder taucht ein Kind bei ihm auf. Auf den umliegenden Farmen kommen auf seltsame Weise Tiere zu Tode. Stück für Stück gerät Cal in eine Suche, die ihn tief in die Dunkelheit führt. Eine Geschichte von mächtiger Spannung und Schönheit; ein literarischer Thriller und ein beeindruckender Roman über Familie, Gemeinschaft, die Natur und die Gefahr, die von den Menschen kommt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Portraits I 301 Seiten I 20 €
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Das glänzend erzählte Porträt einer Frauengeneration. Persönlich, reflektiert und hoffnungsvoll.
Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süß, bescheiden. Niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen, erzählt von ihren Leben als Frauen. Und porträtiert eine Generation: Zu jung für die Revolution von 1968, nutzen sie die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche Scheidung, das Recht, in Hosen ins Büro zu gehen und ein Gehalt zu bekommen, ohne ihren Mann um Erlaubnis zu fragen - all diese Errungenschaften, für die Generationen vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild zu entkommen, das sich so deutlich in dem kleinen Poesiealbum widerspiegelt. Aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt. Pascale Hugues reflektiert mit großer stilistischer Eleganz, wie die ihnen eingeschriebenen Eigenschaften Frauen ein Leben lang begleiten.

 
 
 
 
472 Seiten I 28 €
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Die Urgeschichte des Bewusstseins bei Mensch und Tier entfaltet Joseph LeDoux als überwältigendes Epos: Vier Milliarden Jahre dauerte bereits die Evolution vom Einzeller bis zum Gehirn bei Mensch und Tier. Das menschliche (Selbst)Bewusstsein eröffnet Chancen und Gefahren. Um sie zu begreifen, geht LeDoux zurück an den Beginn der Evolution auf der Erde.

Das unendliche Panorama des Lebens rollt Joseph LeDoux, einer der weltweit führenden Neurowissenschaftler, als Naturgeschichte auf, um bisher kaum erahnte Perspektiven zu eröffnen. Packend verdichtet sich dieser großartige Überblick zur verblüffenden Einsicht, wie sehr wir unseren Vorfahren ähneln, deren Spuren noch immer in uns zu finden sind. Wie haben sich Nervensysteme vom Einzeller bis hin zu den Tieren immer vielschichtiger aufgebaut? Wie konnten sich Gehirne bei Primaten und Menschen ausbilden? Wie erlangten wir Bewusstsein? Und warum ereignet sich das »Wunder der Selbsterkenntnis« überhaupt? Welche Chancen und Gefahren bedeutet es heute, am Ende des Anthropozäns, ein selbstbewusster Mensch zu sein? Joseph LeDoux beschreibt die Vor- und Frühgeschichte des menschlichen Selbstbewusstseins, die mehr als vier Milliarden Jahre umgreift. Es ist eine umfassende Urgeschichte von fast allem, was den Menschen kennzeichnet, ausmacht und ihn so einzigartig und so bedrohlich für Natur, Tier und sich selbst werden ließ.

 
 
 
 
125 Seiten I 16 €
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DAS Geschenk für Buchliebhaber*innen jeden Alters

Ist es unhöflich, mitten im Gespräch ein Buch zu zücken und die Nase hineinzustecken? Nimmt man im Sommer eine scheckige Bräune in Kauf, um den Urlaub mit Lesen verbringen zu können? Was erfahren Besucher*innen beim Blick in unser Bücherregal? Diese Sammlung ist eine Hommage in Bildern an unser aller Lieblingsobjekt - das Buch. Die Cartoons des beliebten New-York-Times-Zeichners Grant Snider sind Kult: Jeder One-Page-Comic ein Blick in die bisweilen exzentrische Welt der Buchverrückten. Mit ihrem leisen Witz, ihrer Detailverliebtheit und ihrer Einladung zum Um-die-Ecke-Denken das perfekte Geschenk zum Schmökern, Schwelgen, Schmunzeln und Sich-selber-Wiederfinden.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
ab 4 Jahren I 320 Seiten I 28 €
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Die Natur steckt voller Poesie!

Seit jeher hat die Natur in all ihrer Vielfalt Dichter und Komponisten inspiriert. 365 stimmungsvolle Gedichte und Lieder begleiten uns in diesem Hausbuch durch das Jahr: Jede Seite ist eine Einladung an den Leser, im Alltag innezuhalten und in die Natur und ihre Poesie einzutauchen. Laute und leise, kurze und lange, alte und neue Gedichte und Lieder fangen die Wunder der Natur ein - Jahreszeiten und Wetterphänomene, Tiere und Pflanzen, Landschaften und urbanes Leben. Ein poetischer Schatz für jeden Tag des Jahres, zum Vorlesen und Selberlesen.

 
 
 
 
ab 8 Jahren I 176 Seiten I 14 €
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Vom echten und vom falschen Weihnachtsmann.
Was ist das schönste Weihnachtsgeschenk? Schöner als ein Computer oder ein meterhohes Puppenhaus? Das ist natürlich Schnee - aber den gibt es viel zu selten bei uns, genauso wie einen echten Weihnachtsmann. Kein Wunder, dass Ben dem gemieteten Weihnachtsmann im vergangenen Jahr den falschen Bart abgezogen hat. Kein Wunder .... oder doch eben ein Wunder! Denn vielleicht war es gar nicht der Weihnachtsmann, der die Wünsche der Kinder entgegengenommen hat. Vielleicht war es Waldemar Wichteltod, der sich als Weihnachtsmann ausgegeben hat. Vielleicht heißt der echte Weihnachtsmann Niklas Julebukk, wohnt in einem Wohnwagen und hat ganz viele kleine Kobolde, die ihm helfen, die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Die echten Wünsche.
Cornelia Funkes spannende Weihnachtsabenteuergeschichte gibt es jetzt als Geschenkausgabe mit großformatigen farbigen Bildern von Regina Kehn. Und in diesen Bildern gibt es natürlich auch Schnee.

 
 
 
 
ab 6 Jahren I 171 Seiten I 22 €
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Märchen sind zeitlos, vor allem, wenn sie aus der Feder der weltberühmten schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren stammen. Gleich 15 ihrer zauberhaften Geschichten sind in diesem Buch vereint. Zum Beispiel die der Zwergenkinder Petra und Peter, die plötzlich in Gunnars Schulklasse auftauchen. Oder die von Bertil, der im winzigen Däumling Nils Karlsson einen wahren Freund findet. Auf liebevolle Art erzählt Lindgren auch von Armut, Einsamkeit und Krankheit - doch wie es sich für Märchen gehört, gibt es immer ein gutes Ende.

auch als Hörbuch, siehe HIER!

 

 
 
 
 
ab 12 Jahren I 191 Seiten I 14 €
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Barnies Eltern sind alles andere als gewöhnlich. Nicht nur, dass sie von zwei Vätern großgezogen wird, nein diese Väter sind auch noch erschreckend altmodisch und halten nicht viel von Smartphones und Co. Daher bekommt Barnie zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Darin erzählt sie von ihrem verrückten Teenie-Leben. Aktuell wird das von dem Baby-Projekt in der Schule dominiert. Zusammen mit ihrem Schwarm Sergej muss sie sich rund um die Uhr um eine Baby-Puppe kümmern. Dabei stellt sich heraus, dass der vermeintlich coole Sergej doch nicht so lässig ist, wie gedacht. Und dann taucht da plötzlich Tore auf und schwimmt mächtig gegen den Strom ...

Eine humorvoller Roman über das Gefühlsleben von Teenagern, unterschiedlichste Familienkonstellationen und die Erkenntnis, dass es im Leben manchmal erst spannend wird, wenn man nicht im Schwarm untertaucht.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur live*
 
 
 
 

"Das Wagnis der Öffentlichkeit - HANNAH ARENDT UND DAS 20. JAHRHUNDERT"

Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Kooperation mit dem Literaturhaus München.

Im Fokus der Präsentation steht Hannah Arendt als politische Denkerin und Intellektuelle, die das Wagnis der Öffentlichkeit nicht scheute. Hannah Arendt ging es in ihrem Denken um politische und historische Urteilskraft. Ihre Urteile sind eigensinnig, oft strittig und immer anregend. Arendt berief sich auf kein Programm, keine Partei, keine Tradition. Das macht die Einordnung ihres Denkens schwierig und zugleich interessant. 

14.10.2021 - 24.04.2022 // Literaturhaus München

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Fernsehen*
 
 
 
 

Donnerstag, 16. Dezember
20:15 Das Erste | Steirerrausch (AUT/DEU 2021)
Eine spannende Tätersuche basierend auf einem "Steirerkrimi" von Claudia Rossbacher mit subtilem Dialogwitz und feinem Humor.
22:45 BR | Capriccio
Das Kulturmagazin des BR Fernsehens.
23:15 SWR | lesenswert Quartett
Rainer Moritz, der Leiter des Literaturhauses Hamburg, Literaturkritiker, Kolumnist und Autor zahlreicher Bücher ist zu Gast im "lesenswert" Quartett mit Denis Scheck, Insa Wilke und Ijoma Mangold. Ein reger Austausch über vier Bücher, unterhaltsam, kontrovers, respektvoll und mit Niveau - das macht Lust aufs Lesen. Und diese Bücher sind dabei: Marieke Lucas Rijneveld "Mein kleines Prachttier", Edgar Selge "Hast Du uns endlich gefunden", Emine Sevgi Özdamar "Ein von Schatten begrenzter Raum*" und Sally Rooney "Schöne Welt, wo bist Du".

Freitag, 17. Dezember
20:15 Das Erste | Der kleine Lord (GBR 1980)
Der Earl of Dorincourt lässt seinen kleinen Enkel Ceddie aus Amerika nach England kommen, um ihn auf seinem Schloss standesgemäß zu erziehen. Unter dem Einfluss des liebenswerten Jungen verwandelt sich der grantige alte Herr in einen Menschenfreund und Wohltäter. Verfilmung des gleichnamigen Jugendbuchs von Frances Hodgson Burnett.
22:00 MDR | Riverboat Leipzig
Das Riverboat Leipzig begrüßt unter anderem Dr. Franziska Rubin, Ärztin und Bestseller-Autorin, als Gästin.
22:45 NDR | NDR Talk Show
Bettina Tietjen und Jörg Pilawa begrüßen in der NDR Talk Show aus Hamburg unter anderem folgende Gästin: Julia Engelmann, Dichterin. "Eines Tages, Baby": Mit diesen Worten beginnt das Gedicht der Frau, das sie zu einer der erfolgreichsten deutschen Poetry-Slammerinnen machte: Julia Engelmann. Sie versteht es, mit Worten die Seele zu streicheln und Menschen zu rühren.

Samstag, 18. Dezember
12:10 rbb | Hans im Glück (DEU 1998)
Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh… Verfilmung des Märchens nach den Gebrüder Grimm ums Tauschen und Betrügen und das Lebensglück.
23:15 hr | Håkan Nesser's Inspektor Barbarotti – Verachtung (DEU 2010)
Gunnar Barbarotti erhält ein anonymes Schreiben mit einer Morddrohung gegen eine ihm unbekannte Frau. Als diese kurz darauf tot aufgefunden wird, nimmt der Inspektor die Ermittlungen auf… Nach dem kühl-rationalen Kommissar Van Veeteren schuf der schwedische Bestseller-Autor Håkan Nesser eine erfrischend neue Figur: Der Italo-Schwede Barbarotti ist ein liebenswürdiger Chaot, der auch seinen zweiten Fall mit Intuition und emotionaler Intelligenz löst.
23:40 3sat | Amour Fou (AUT 2014)
21. November 1811, nahe Berlin: Zwei Schüsse hallen durch die Herbstlandschaft. Heinrich von Kleist hat zuerst seine verheiratete Geliebte Henriette Vogel und dann sich selbst umgebracht. Allein wollte der junge Dichter nicht aus dem Leben scheiden. Deshalb hat er sich für sein Vorhaben eine Partnerin gesucht. Von ebendieser "Amour Fou" erzählt Jessica Hausner im gleichnamigen Kinodrama.

Sonntag, 19. Dezember
08:00 SR | Pünktchen und Anton
Berlin um 1930: Der Strumpffabrikant Pogge und seine Frau sind so mit sich selbst beschäftigt, dass sie kaum Zeit haben, sich um ihre Tochter Pünktchen zu kümmern. Deren Erziehung überlassen sie dem Kindermädchen. Pünktchens Freund Anton dagegen muss gerade nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine kranke Mutter sorgen… Literaturverfilmung nach Erich Kästner.
13:25 KiKA | Die Schöne und das Biest
Wirt Hugo steht kurz vor dem Ruin. Trost und Hilfe findet er bei seiner klugen und schönen Tochter Elsa, die von Ritter Bertold umworben wird. Als Hugo bei dem Versuch Geld aufzutreiben in einer geheimnisvollen Burg hinter den Nebeln des Waldes Unterschlupf findet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nach dem französischen Volksmärchen von Gabrielle-Suzanne de Villeneuve.
20:15 arte | Doktor Schiwago (USA 1965)
Im zaristischen Moskau wächst Jurij Schiwago bei der großbürgerlichen Familie Gromeko auf und studiert Medizin. Er heiratet Tonja, die Tochter seiner Pflegeeltern, die er zwar verehrt, aber nicht liebt. Zufällig kreuzen sich seine Wege immer wieder mit denen der schönen Lara. Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Russischen Revolution, nach dem gleichnamigen Roman von Boris Pasternak.

Montag, 20. Dezember
20:15 Das Erste | Leberkäsjunkie (DEU 2019)
"Viel Gemüse und keine Leberkässemmeln mehr!" heißt es diesmal für den cholesteringeplagten Franz Eberhofer. Ob dem bayerischen Provinzpolizisten trotz knallhartem Leberkäs-Entzug der Spagat zwischen liebevoller Kleinkindbetreuung seines Filius‘ und knallharter Kriminalistik gelingt, zeigt Ed Herzogs sechste Verfilmung eines Rita-Falk-Bestsellers.

Dienstag, 21. Dezember
12:50 arte | ARTE Journal
Das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
19:20 3sat | Kulturzeit
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Mittwoch, 22. Dezember
14:15 3sat | Roseggers Waldheimat - Ein Jahr im Zauberwald
Im Winter eine Märchenlandschaft, im Sommer eine Region, um Geist und Seele zu erfrischen: So hat der Schriftsteller Peter Rosegger (1843-1918) seine "Waldheimat" in seinen Werken verewigt. Die steirische Region zählt noch heute zu den waldreichsten Gebieten Österreichs. Hier, inmitten unberührter Natur und großen Tierreichtums, führt der Film durch alle vier Jahreszeiten.
15:10 arte | Geheimnisvolle Erbschaft
Pip ist ein Waisenkind und lebt bei seiner autoritären älteren Schwester und ihrem Mann auf dem Dorf. Eines Tages begegnet er dem Häftling Abel Magwitch. Noch weiß er nicht, dass diese Begegnung sein Leben verändern wird …Eine Verfilmung von Charles Dickens' gleichnamigem Roman. Der Film, der dem Geist der englischen romantischen Literatur treu bleibt, gilt als eine der besten Romanverfilmungen überhaupt.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur im Radio*
 
 
 
 

Donnerstag, 16. Dezember
19:00 MDR Kultur | Der Trost runder Dinge (Folge 9 von 10)
Erzählungen von Clemens J. Setz. Das ganz und gar Unerwartete bricht in das Leben der Figuren ein. Ihr Schöpfer erzählt davon einfühlsam, fast zärtlich. Durch Falltüren gestattet er uns Blicke auf rätselhafte Erscheinungen und in geheimnisvolle Abgründe des Alltags.
21:05 Bayern 2 | radioTexte am Donnerstag
Carry Brachvogel: "Der Kampf um den Mann" (4/10). Heiraten! Das ist das einzige, was Frau von Merk für ihre Töchter im Sinn hat. Das kann nicht gut gehen - zeigt die frühe bayerische Frauenrechtlerin Carry Brachvogel in ihrem über 100 Jahre alten Unterhaltungsroman.
   
Freitag, 17. Dezember
10:05 Dlf Kultur | Lesart
Das Literaturmagazin mit Rezensionen zu den literarischen Neuerscheinungen.
15:20 Bayern 2 | Sozusagen!
"Als Humboldt lernte, Hawaiianisch zu sprechen": Die Autorin Rita Mielke erzählt in ihrem tollen neuen Buch die Geschichte der Menschheit als Geschichte der Sprachbegegnungen.
19:30 Dlf Kultur | Literatur
"Magischer Raum mit E-Piano und Kühlschrank - Poesiefilme". Filme, die von Gedichten inspiriert sind, sind inzwischen so attraktiv, dass sich Festivals diesem Genre widmen.
19:54 SWR 2 | SWR2 lesenswert Kritik
Hannelore Cayre: "Reichtum verpflichtet". Geld umverteilen und damit versuchen, die Welt zu retten. Das hat sich die Pariser Protagonistin von Hannelore Cayres neuem Roman vorgenommen und greift dafür zu rigiden Methoden.
22:05 SWR 2 | SWR2 Vor Ort
Tagebuch einer Japanreise. Christoph Peters über "Tage in Tokio". Mit der japanischen Kultur beschäftigt sich der Schriftsteller Christoph Peters schon seit über 30 Jahren. Allerdings war Peters vor 2019 noch nie dort. Kurz vor der Pandemie ergab sich die Möglichkeit, nach Japan zu reisen. Sein Tagebuch aus Tokio zeigt, wie es ist, sich in einer hochritualisierten und zugleich vollkommen fremden Umgebung zu bewegen.

Samstag, 18. Dezember
00:05 Dlf Kultur | Lange Nacht
"Tugend über dem Abgrund". Eine Lange Nacht über den Wiener Schriftsteller Heimito von Doderer.
11:05 Dlf Kultur | Lesart - das politische Buch
Das politische Buch. Ob Sachbuch, Biografie oder Graphic Novel. Politik ist überall. Buchkritiken zur aktuellen politischen Literatur.
12:05 Bayern 2 | Zeit für Bayern
Bayern lesen. Eine bayerische Bücherschau.
15:05 Bayern 2 | Hörspiel
"Sehr sehr unviktorianisch." Virginia Woolf - Pionierin der literarischen Moderne.
16:05 Dlf | Büchermarkt
Bücher für junge Leser.
17:00 rbbKultur | weiter lesen
László Krasznahorkai "Herscht 07769". Kana wäre eine vergessene Stadt irgendwo in Thüringen, hätte ihre abgelegene Trostlosigkeit nicht Neonazis angelockt…
18:00 hr2 kultur | Literaturland Hessen
Schöne Aussichten - Das Frankfurter Literaturgespräch.
20:04 WDR 5 | Bücher - Das WDR 5-Literaturmagazin
Das Literaturmagazin "Bücher" taucht im Meer der Neuerscheinungen nach den schönsten Perlen und entdeckt alte Schätze wieder.

Sonntag, 19. Dezember
09:04 SR2 KulturRadio | Fragen an den Autor
Johannes Krause: "Hybris: Die Reise der Menschheit zwischen Aufbruch und Scheitern". Die Menschheit am Scheideweg: Hat unsere Spezies eine Zukunft? In atemberaubendem Tempo haben die Menschen den Planeten ihren Bedürfnissen unterworfen….
14:05 Bayern 2 | Diwan
Das Büchermagazin Diwan sucht und findet in der Fülle der Neuerscheinungen aufregende, schöne, interessante Bücher für unsere Hörerinnen und Hörer. Vorgestellt werden Romane und Sachbücher, Hörbücher und Bildbände – und Neuigkeiten aus der Welt der Bücher.
17:05 SWR 2 | SWR2 Zeitgenossen
Alice Bota, Journalistin, im Gespräch mit Lukas Meyer-Blankenburg. Ob in Georgien, Armenien oder auf dem Maidan in Kiew - als Journalistin berichtet Alice Bota über politische Protestbewegungen weltweit, bevorzugt allerdings aus Osteuropa. Besonders beeindruckt ist die Leiterin des Moskau-Büros der Zeitung DIE ZEIT von den Anführerinnen der Proteste in Minsk, die sie in ihrem Buch "Die Frauen von Belarus" porträtiert.
20:00 NDR Kultur | Sonntagsstudio - der Norden liest
Julia Franck stellt ihr neues Buch "Welten auseinander" vor. 

Montag, 20. Dezember
08:45 rbbKultur | Lesestoff
Im Rahmen der Sendung "der Morgen" hören Sie in rbbKultur montags bis freitags um 8:45 Uhr Buchkritiken. Vorgestellt werden Neuerscheinungen aller literarischen Bereiche.
09:05 SWR 2 | SWR2 Musikstunde
Hans Christian Andersen - Märchen mit Musik (1/5).
10:05 Dlf Kultur | Lesart
Das Literaturmagazin mit Rezensionen zu den literarischen Neuerscheinungen.
19:15 Dlf | Andruck
Das Magazin für Politische Literatur.
 
Dienstag, 21. Dezember
09:05 Bayern 2 | radioWissen
Ovid und Metamorphosen.
09:45 WDR 5 | ZeitZeichen
21. Dezember 1871 - Der Todestag der Schriftstellerin Louise A. Louise Aston war für brave Biedermeier-Bürger ein Graus: Sie trug Männerkleidung, trieb sich mit ihren revolutionären Freunden in Kneipen herum, praktizierte die freie Liebe und schrieb Gedichte, Romane und Streitschriften, in denen sie die für ihre Zeit unerhörte Forderung nach dem Recht der Frau auf freie Persönlichkeitsentfaltung vertrat: "Freiem Leben, freiem Lieben / Bin ich immer treu geblieben!"
12:40 NDR Kultur | Neue Bücher
Im Rahmen der Sendung Matinee stellt NDR Kultur regelmäßig um 12.40 Uhr neue Bücher vor.
22:00 hr2-kultur | Spätlese
Henning Ahrens: "Mitgift". Der Roman stand in diesem Herbst auf der Longlist des Deutschen Buchpreises und ist bisher das persönlichste Werk des 56-Jährigen. Ahrens erzählt in seinem neuen Roman von der Gewalt des Krieges, die sich in die Familienbiografie einer niedersächsischen Bauernfamilie tief eingeschrieben hat und weitervererbt wird.

Mittwoch, 22. Dezember
15:00 MDR Kultur | Von den Wonnen des Wissens (3/4)
Aus: "Bouvard und Pécuchet" von Gustave Flaubert. Der Roman ist ein Spätwerk des berühmten französischen Autors. Er begann daran im Jahre 1872 zu schreiben. Das Buch widmet sich nach eigener Aussage der "Ideenkomik" und erschien 1881 posthum und als Fragment.
15:05 Bayern 2 | radioWissen am Nachmittag
Schriften des Judentums.
19:15 SR2 KulturRadio | Literatur im Gespräch  - Das Magazin
Rezensionen neuerschienener belletristischer Bücher, Gespräche zu aktuellen Literaturthemen und feuilletonistische Beiträge rund um die Welt der Literatur sind Thema im Magazin.

 

 
 
 

* Bei allen dargestellten Tipps handelt es sich um eine redaktionelle Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

 
 

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