Newsletter im Browser ansehen.
 
 
1. Solidarität mit Israel
2. #SchuleNeuDenken: mehr Musik! – Austausch zur musikalischen Bildung an allgemeinbildenden Schulen
3. Podiumsdiskussion „Musikkultur in Deutschland – quo vadis?“ beim Flötenfestival in Freiburg
4. Freiburger Stadtmagazin über die Lebensrealität von selbstständigen Musiker:innen
5. Anmeldung zum 61. Wettbewerb Jugend musiziert ist ab sofort möglich
6. Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb: Ensembles für die Saison 2024/25 jetzt online!
7. #DMRBlickpunkt: Max Volbers wurde mit OPUS KLASSIK ausgezeichnet
Impressum
 
 
1. Solidarität mit Israel
 
 
 

Der Deutsche Musikrat hat seine Solidarität mit Israel zum Ausdruck gebracht. „Der Terrorangriff der Hamas und das Leid, das er über die Menschen gebracht hat, sind ohne Worte und ein neuer, schrecklicher Weckruf, dass Antisemitismus auch in unserer Gesellschaft keinen Platz haben darf. Wir stellen uns gegen antisemitisch motivierten Hass und unser Beileid ist bei den Opfern sowie deren Angehörigen, die bewusst als Zielpersonen des Terrors ausgewählt und aus dem Leben gerissen wurden. Die deutsche Musikbranche steht an der Seite der Jüdinnen und Juden gegen jede Form von Antisemitismus.“, heißt es in einer gemeinsamen Meldung mit dem Forum Musikwirtschaft, der GEMA und der GVL.

Gemeinsam mit der Konferenz der Landesmusikräte zeigte sich der DMR „entsetzt über die tausendfachen Morde und Entführungen durch die Hamas in Israel. Diese Verbrechen sind durch nichts zu rechtfertigen oder zu relativieren. Das Mitgefühl der musizierenden Bürgerinnen und Bürger in den Verbänden gilt den Trauernden in Israel und auf der ganzen Welt, die Angehörige und Freunde verloren haben und in Ungewissheit leben.“

 
 
 
 
© Pixel-Shot/ Shutterstock
 
 
 
 
2. #SchuleNeuDenken: mehr Musik! – Austausch zur musikalischen Bildung an allgemeinbildenden Schulen
 
 
 

Am 11. Oktober 2023 fand unter der Leitung von DMR Generalsekretär Prof. Christian Höppner die dritte „Musikforums“-Ausgabe zur Initiative #SchuleNeuDenken: mehr Musik! mit Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich statt. Diskutiert wurde dieses Mal vertieft über musikalische Bildung an allgemeinbildenden Schulen. Dabei ging es insbesondere um Wege, den gravierenden Lehrkräftemangel zu reduzieren, um das Problem der Undurchlässigkeit von Studiengängen und die mangelnde Attraktivität des Berufs Lehrer:in. Die Erkenntnisse und Ergebnisse des Austauschs werden in die weitere musikpolitische Arbeit des Deutschen Musikrates zur musikalischen Bildung einfließen. Vielen Dank an alle Beteiligten!

 
 
 
 
© DMR
 
 
 
 
3. Podiumsdiskussion „Musikkultur in Deutschland – quo vadis?“ beim Flötenfestival in Freiburg
 
 
 

Im Rahmen des diesjährigen Flötenfestivals in Freiburg Anfang Oktober, ausgerichtet von der Deutschen Gesellschaft für Flöte e.V., wurde auch über aktuelle Brennpunktfragen der Kulturpolitik diskutiert. So ging es u.a. um den Lehrer- und Nachwuchsmangel in Deutschland und den Wandel des Berufsfelds besonders für Flötist:innen und Musikpädagog:innen. DMR Generalsekretär und Kulturratspräsident Prof. Christian Höppner stellte in diesem Kontext die Musikrats-Initiative #SchuleNeuDenken: mehr Musik! vor. An der Diskussion, die von Britta Bauer moderiert wurde, waren zudem die Sängerin Prof. Angela Nick (Vorstandsmitglied im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen und Fachausschussmitglied im Deutschen Kulturrat), Prof. Dr. Ludwig Holtmeier (Rektor der Musikhochschule Freiburg), Paul Scholer (u.a. 2012-2023 Präsident der EMCY, dem Dachverband aller nationalen europäischen Jugendmusikwettbewerbe) und der Flötist und Flötenprofessor Prof. Mario Caroli beteiligt.

 
 
 
 
v.l.n.r.: Paul Scholer, Priv.Doz. Britta Bauer, Prof. Angela Nick, Prof. Christian Höppner, Prof. Dr. Ludwig Holtmeier und Prof. Mario Caroli © Hans-Dieter Kuhn, M & G
 
 
 
 
4. Freiburger Stadtmagazin über die Lebensrealität von selbstständigen Musiker:innen
 
 
 

Musik machen als Traumberuf? Ausgehend von der Studie „Professionelles Musizieren in Deutschland“ des Deutschen Musikinformationszentrums (miz), einer Einrichtung des Deutschen Musikrates, erkundet Till Neumann im Freiburger Stadtmagazin die Lebensrealität von selbstständigen Musiker:innen in Freiburg. Zur finanziellen und sozialen Situation von freien Musiker:innen und den Erkenntnissen aus der miz-Studie wurde auch Prof. Christian Höppner befragt. Er fordert in dem Beitrag nicht nur eine bessere Bezahlung für selbstständige Musiker:innen, die im Vergleich zu angestellten Musiker:innen finanziell meist deutlich schlechter dastehen, sondern auch eine größere Anerkennung und Wertschätzung für das ganze Berufsfeld. Den ganzen Beitrag zum Nachlesen gibt es hier.

 
 
 
 
© xmrex-67/ Shutterstock
 
 
 
 
5. Anmeldung zum 61. Wettbewerb Jugend musiziert ist ab sofort möglich
 
 
 

Mit einem neuen Outfit für 2024 geht Jugend musiziert an den Start: Ein neues digitales Anmeldeverfahren und eine neue Homepage lösen die bekannte Papier-Anmeldung ab. Das Einsenden der unterschriebenen Anmeldeformulare entfällt ab sofort. Bis zum 15. November 2023 können sich Schüler:innen, Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende, die nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen, auf www.jugend-musiziert.org registrieren und zum Wettbewerb anmelden.

Online-Tutorials erklären das neue Verfahren für Teilnehmende, Eltern und Lehrkräfte. Alle Informationen zum neuen Anmeldeprozess sind auf https://www.jugend-musiziert.org/teilnehmen/anmelden zu finden.

Ausgeschrieben ist der Wettbewerb 2024 in der Solowertung für Blasinstrumente, Zupfinstrumente, Bass (Pop), Musical und Orgel. In der Ensemblewertung kann man sich für die Kategorien Klavier vier- bis achthändig oder an zwei Klavieren, Duo: Klavier und ein Streichinstrument, Duo Kunstlied: Singstimme und Klavier, Schlagzeug-Ensemble und für „Besondere Besetzungen“: Werke der Klassik, Romantik, Spätromantik und des Impressionismus anmelden, sowie für Jumu open. Die Ausschreibung mit allen Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier

 
 
 
 
Rawpixel.com auf freepik
 
 
 
 
6. Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb: Ensembles für die Saison 2024/25 jetzt online!
 
 
 

Ab sofort können die 13 Ensembles der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 2024/25 – bestehend aus Stipendiatinnen und Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 – für die Saison 2024/25 gebucht werden. Die Musiker:innen präsentieren sich in vielseitigen Programmen und Besetzungen, darunter Cello solo, Duo Trompete-Harfe, Trompete-Klavier, Trio Gesang-Violoncello-Klavier, Celloquartett und Bläserquintett. Die günstigen Honorare der Konzerte für Veranstalter:innen werden durch die Förderung der GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) ermöglicht. Für die angebotenen Kinder- und Jugendkonzerte stellt der Deutsche Musikrat darüber hinaus ab sofort Honorarzuschüsse zur Verfügung.

Die Buchungen erfolgen über das Konzertbüro der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb: konzertfoerderung@musikrat.de, Tel. 0228 2091-162. Wir freuen uns auf Ihre Konzertbuchungen!

Die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb wurde 1957 als erstes Projekt des Deutschen Musikrates gegründet (früher „Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler“). Sie ist eine der Fördermaßnahmen im Anschluss an den Deutschen Musikwettbewerb und vermittelt den Stipendiat:innen deutschlandweit Kammerkonzerte, insgesamt bis zu 200 pro Jahr. Darüber hinaus erhalten die Musiker:innen individuelle Beratung und nehmen an vielfältigen Workshops teil, die sie in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung fördern. Die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb wird von der Kulturstiftung der Länder und der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) finanziert.

 
 
 
 
Auch das Duo Minuit gehört zu den Ensembles in der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 2024/25 © Clara Evens
 
 
 
 
7. #DMRBlickpunkt: Max Volbers wurde mit OPUS KLASSIK ausgezeichnet
 
 
 

Der Blockflötist und Cembalist Max Volbers, Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2021 und Mitglied im Bundesfachausschuss Zukunftswerkstatt des Deutschen Musikrates, wurde am 8. Oktober 2023 für seine Debüt-CD „Whispers of Tradition“ mit dem OPUS KLASSIK in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ ausgezeichnet. Der Deutsche Musikrat gratuliert herzlich! Die CD ist Teil der Preisträger:innen-Reihe des Deutschen Musikwettbewerbs beim Label GENUIN und präsentiert (Neu-)Erfindungen für Blockflöte von und nach Bach, Dieupart, Monteverdi, Palestrina, Purcell, Sakellaridis, Schein und Vivaldi.

 
 
 
 
Max Volbers bei der OPUS KLASSIK-Gala in Berlin © Monique Wüstenhagen
 
 
 
 
Impressum
 
 
 

Herausgeber

DEUTSCHER MUSIKRAT
Generalsekretariat
Schumannstraße 17
10117 Berlin

V.i.S.d.P.

Prof. Christian Höppner
Generalsekretär des Deutschen Musikrates

Kontakt

Tel.: +49 (0)30 308810-10
generalsekretariat@musikrat.de

Website  |  Facebook  |  Instagram  |  Twitter

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 
 
 

Klicken Sie hier um sich abzumelden.

 
Deutscher Musikrat e.V., Schumannstraße 17, 10117 Berlin

powered by kulturkurier