Noch bis 21. September tanzt die Akademie. Ab dem 7. September schaut, feiert und gedenkt Lübeck. Ab dem 12. September bewegen sich die Bilder am Pariser Platz. Ab dem 19. September ist Wien zu Gast in Berlin. Ab dem 25. September kommt ein Schatz zurück. | | | | EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten. www.artefakt-berlin.de mail@artefakt-berlin.de Twitter
Facebook
Instagram Blog | | | | | | | | | Noch bis 21. September tanzt die Akademie. Fast täglich sind am Hanseatenweg in Berlin Performances, Ausdruckstanz und Lectures zu erleben. Ab dem 7. September schaut, feiert und gedenkt Lübeck. Ein großes zeitgenössisches Werk breitet sich aus und nimmt Besitz von der Kunsthalle St. Annen. Ab dem 12. September bewegen sich die Bilder am Pariser Platz. Magic Media! Ab dem 19. September ist Wien zu Gast in Berlin und zeigt Industrielles im Verborgenen. Und ab dem 25. September kommt ein Schatz zurück nach Köln. MiQua als Preview! Am 29. September schließlich musiziert Curtis im Konzerthaus Berlin. Aftermath! Wir wünschen den ganzen September über viel Spannung! | | | | | | | | | | Doris Salcedo - Tabula Rasa | | | | | | | | | Doris Salcedo, Foto: David Heald © the artist. Courtesy White Cube | | | | | | | | Die kolumbianische Künstlerin Doris Salcedo (*1958) erhält in Lübeck den ersten Possehl-Preis für Internationale Kunst und wird mit einer Werkschau in der Kunsthalle St. Annen geehrt. Die international renommierte Künstlerin beschäftigt sich in Objekten, Skulpturen und großen ortsspezifischen Installationen mit den Auswirkungen von Gewalt und Ausgrenzung in ihrer Heimat Kolumbien und anderen Regionen der Welt. Nach Ausstellungen in der Tate Modern (London 2007) und im Guggenheim Museum (New York 2015) richtet die Kunsthalle St. Annen in Lübeck vom 7. September bis 3. November ihre erste Einzelausstellung in Deutschland aus. Die Jury des erstmals vergebenen Possehl-Preises für Internationale Kunst betont, dass Doris Salcedo poetische Bilder für politische Herrschaftssysteme, Rassismus und systematische Ungleichbehandlungen finde und ihr Werk „von höchster Relevanz für unsere Gegenwart“ sei. Die Preisverleihung findet mit der Eröffnung am 7. September statt, der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Wo Andere sich abwenden, beginnt Salcedos Arbeit: Mit großer Sensibilität thematisiert sie in ihren Skulpturen und Installationen die tragischen Folgen von Gewalt als Konsequenz politischer und ökonomischer Herrschaftsansprüche und führt dabei den Betrachter auf die emotionale Ebene der Opfer und ihrer Angehörigen. Der seit fünf Jahrzehnten währende, bürgerkriegsähnliche Konflikt in ihrer Heimat Kolumbien ist Ausgangspunkt zahlreicher Projekte Salcedos. Ihre Kunstwerke sind Anti-Monumente, Zeugnisse von Folter, Verlust und Traumata. Dabei schafft die Künstlerin poetische Installationen und raumgreifende Arbeiten, die in ihrer Fragilität und Verletzlichkeit eben jenen Menschen eine spürbare Präsenz verleihen, die Brutalität und Ungerechtigkeit erfahren mussten oder nicht überlebten. In ihrer aktuellen, in der Ausstellung vertretenen, Werkreihe „Tabula Rasa I-IV“ setzt sich Salcedo künstlerisch mit Vergewaltigungen auseinander, die viele Frauen während des kolumbianischen Bürgerkriegs und der bis heute anhaltenden Gewaltherrschaft erlitten haben. Für diese Installation hat sie Tische, Symbole für das Leben und Wohnen, zerstört und in einem kleinteiligen Arbeitsprozess mit Leim wieder zusammengefügt. Die wiederhergestellten Objekte zeigen deutliche Spuren ihrer Vernichtung. Den Alltagsobjekten wird auf materielle wie metaphorische Weise die Unmöglichkeit eingeschrieben, einen einmal begangenen Gewaltakt wieder rückgängig zu machen. Der aussagekräftige Titel dieser Werkserie bildet zugleich den Titel der Ausstellung. Doris Salcedo - Tabula Rasa 07.09. – 03.11.2019 Kunsthalle St. Annen, St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck Pressekonferenz: 05.09.2019, 11 Uhr Preisverleihung an Doris Salcedo und Ausstellungseröffnung: 07.09.2019, 19 Uhr | | | | | | | | | | Magic Media - Media Magic | | | | | | | | | Ulrike Rosenbach, Aus der Serie Aphrodite TV, 1975, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, und Ulrike Rosenbach | | | | | | | | Die Ausstellung „Magic Media – Media Magic“ in der Akademie der Künste am Pariser Platz spiegelt das breite Spektrum der Videokunst zwischen Performance und Skulptur – mit einem Schwerpunkt auf Nam June Paik – anhand von künstlerischem und dokumentarischem Material wider. Wulf Herzogenrath hat als Kurator entscheidend zur Etablierung der Videokunst in Deutschland beigetragen. In seinem Archiv, das sich in der Akademie der Künste und in Privatbesitz befindet, sind Highlights der Videokunst und -skulptur seit den 1960er Jahren zu entdecken. Aber auch Schriftgut, Dokumente, Skizzen, Fotografien und seine legendären Künstlergästebücher, die die künstlerische Produktion und die Geschichte der Videokunst bis heute begleitet haben, zeigt die Ausstellung am Pariser Platz. Die Schau ermöglicht Einblicke in das Archiv und präsentiert Arbeiten u.a. von Vito Acconci, Lutz Dammbeck, Peter Campus, Klaus vom Bruch, John Cage, Rebecca Horn, Joan Jonas, Bjørn Melhus, Marcel Odenbach, Nam June Paik, Sigmar Polke, Ulrike Rosenbach, Bill Viola sowie aus der Edition Videoart at Midnight. Seit den 1960er Jahren entdeckten bildende Künstlerinnen und Künstler die unmittelbare Verfügbarkeit von Videobildern für ihre Arbeit und nutzten eine Technik, die ursprünglich für das Fernsehen entwickelt worden war. In den 1970er Jahren etablierte sich die Videokunst zunehmend und zog mit der von Wulf Herzogenrath kuratierten Sektion „Video“ in die documenta 6 (1977) ein. Seit den 1980er Jahren entwickelten Künstlerinnen und Künstler neue technische Möglichkeiten die elektronische Bild- und Tonstruktur zu manipulieren, um die Ästhetik der Bildsprache und -wahrnehmung zu verändern. Mit dem Zugang zu digitaler Bildproduktion und -bearbeitung eröffneten sich wieder neue Dimensionen, die Zweckentfremdungen von Vintage- und Dokumentarfilmmaterial, aktuellen Alltags- und Gebrauchsbildern sowie Fiction/Non-Fiction in künstlerische Prozesse und Filmcollagen einzubinden. In der Ausstellung werden diese zeitlichen Übergänge exemplarisch vorgestellt. Magic Media – Media Magic Videokunst seit den 1970er Jahren aus dem Archiv Wulf Herzogenrath 12.09. – 13.10.2019, Di–So, 11–19 Uhr Führungen mittwochs 17 Uhr und sonntags 12 Uhr u.a. mit Wulf Herzogenrath, Anke Hervol, Olaf Stüber Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin Pressekonferenz: 10.09.2019, 13 Uhr Eröffnung: 11.09.2019, 21 Uhr | | | | | | | | | | Was der Körper erinnert. Zur Aktualität des Tanzerbes | | | | | | | | | Fase, Four Movements to the Music of Steve Reich, 2018, Anne Teresa De Keersmaeker, Foto © Anne Van Aerschot | | | | | | | | Zum Abschluss des achtjährigen Programms Tanzfonds Erbe der Kulturstiftung des Bundes mit 60 realisierten Einzelprojekten findet in der Akademie der Künste eine Veranstaltungsreihe mit Ausstellung, Aufführungen, Workshops und Lectures statt. Am Beispiel des Tanzes wird das kulturelle Gedächtnis als ein offener Prozess von Gegenwartskunst begriffen. In der Aneignung historischer Choreographien und ihrer Transformation durch die Körper und Bewegungen entsteht ein Raum kultureller Erinnerung. Tänzerinnen und Tänzer wie Isadora Duncan, Mary Wigman, Gret Palucca, Jean Weidt oder Valeska Gert haben nicht nur den Tanz als Kunstform revolutioniert, sondern auch die anderen Künste grundlegend inspiriert und die Frage nach der politischen Dimension im Tanz thematisiert. Ähnlich verhält es sich mit den Aufbrüchen der Nachkriegsmoderne, mit dem Tanztheater in Deutschland, dem Butoh in Japan, dem Modern und Postmodern Dance in den USA oder dem zeitgenössischen Tanz in Frankreich und Belgien. Im Zentrum des Programms stehen Fragen der Weitergabe von choreographischem und tänzerischem Wissen zwischen den Generationen und damit auch der Repertoirebildung von zeitgenössischem Tanz. Ebenso sollen die Möglichkeiten von Rekonstruktionen historischer Werke und deren körperlicher und performativer Transformation ausgelotet werden. Die umfangreiche Ausstellung und Installation „Das Jahrhundert des Tanzes“ führt Materialien aus deutschen Tanzarchiven und internationale Aufführungen zusammen. In einer Programmreihe von mehr als 20 aktuellen Tanzproduktionen wird das historische Tanzerbe bis zu Anne Teresa De Keersmaeker und Xavier Le Roy als Gegenwartskunst exemplarisch thematisiert. Ein Campus führt internationale Studierende in die Themen choreographischer Bewegungs- und Körperforschung ein. Eine Filmreihe sowie ein Reader zum „Jahrhundert des Tanzes“ vervollständigen das Gesamtprogramm. Was der Körper erinnert. Zur Aktualität des Tanzerbes Eine Veranstaltungsreihe der Akademie der Künste, Berlin in Kooperation mit DIEHL+RITTER und der Kulturstiftung des Bundes Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Institut Français Deutschland. In Zusammenarbeit mit Tanz im August und dem Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Der Campus wird gefördert im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres. Ausstellung: Das Jahrhundert des Tanzes 24.08.- 21.09.2019 Mo – So, 15 – 22 Uhr Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin | | | | | | | | | | DAS VERBORGENE MUSEUM - Marianne Strobl | | | | | | | | | Marianne Strobl, Perrondach-Construction in der Haltestelle “Praterstern“ der Wiener Stadtbahn, 1898 © Photoinstitut Bonartes, Wien | | | | | | | | Erstmalig in Berlin sind Fotografien der Industriefotografin Marianne Strobl (1865 -1917) zu sehen. DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt 60 beeindruckende Schwarz-Weiß-Fotografien der ersten Industriefotografin der k.u.k. Monarchie. Die Wiener Fotografin Marianne Strobl stieg um 1900 mit ihrer schweren Kameraausrüstung für ihre Auftraggeber aus der Industrie in die Kanalisation, fotografierte mit ihrem Blitzlicht-Equipment und den großen Glasplatten die geologisch einmaligen Ötscherhöhlen in Niederösterreich und begleitete u.a. über Jahre die Errichtung des Gaswerks Wien-Leopoldau. Marianne Strobl war zwischen 1894 und 1917 auf Großbaustellen und in Industriebetrieben unterwegs und wird wohl nicht zu Unrecht als »erste Industriefotografin der k.u.k. Monarchie« bezeichnet. Innerhalb der Industriefotografie haben Fotografinnen – soweit bekannt – keine große Rolle gespielt. Strobls Spezialisierung in diesem Metier war ihre persönliche Strategie, um auf dem umkämpften Wiener Fotografiemarkt um 1900 konkurrieren zu können. Diese selbstbewusste Fotografin, die sich nicht wie viele ihrer Berufskolleginnen im Atelier ›versteckte‹ und nicht mit Portraitfotografien ihr Geld verdienen wollte, hat ein fotografisches Werk hinterlassen, das für die Fotografiegeschichte ein Glücksfall ist. Die österreichische Fotografin Marianne Strobl wurde 2017 für das Photoinstitut Bonartes, Wien, wiederentdeckt und von der Kuratorin Ulrike Matzer in einer ersten Schau präsentiert. Marianne Strobl (1865 - 1917). Industriefotografin in Wien 19.09.2019 – 08.03.2020 Öffnungszeiten: Do & Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16 DAS VERBORGENE MUSEUM Dokumentation der Kunst von Frauen e.V., Schlüterstraße 70, 10625 Berlin Eröffnung: 18.09.2019, 19 Uhr | | | | | | | | | | MiQua - LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier | | | | | | | | | Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation). Blick von Obermannspforten auf das MiQua (Simuation) © Wandel Lorch Architekten | | | | | | | | Mitten im Kölner Stadtzentrum entsteht zurzeit ein neues Museum von internationalem Rang: das MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Der Name MiQua steht für „Museum im Quartier“ und bezieht sich damit auf die 6.000 m2 umfassende Ausgrabungsfläche im Archäologischen Quartier Köln direkt unter dem Rathausplatz. Hier traten 1953 und dann vor allem seit den 1990er Jahren und ab 2007 über 2000 Jahre Kölner Stadtgeschichte zutage, angefangen beim Palast des römischen Statthalters, dem Praetorium, bis hin zum mittelalterlichen jüdischen Viertel und dem christlichen Goldschmiedeviertel. Über diesen archäologischen Denkmälern wird ein neues Museumsgebäude errichtet, das neben einem Dauer- und Wechselausstellungsbereich Einblicke in die Archäologie des Untergrunds ermöglicht, namentlich auf die mittelalterliche Synagoge und das jüdische Ritualbad, die Mikwe, die in dem Namen MiQua ebenfalls mitschwingt. Im Jahr 2013 schlossen der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und die Stadt Köln eine Rahmenvereinbarung für das Museumsprojekt. Die Stadt Köln ist Bauherrin und Eigentümerin des Museums und der Bodendenkmäler. Der LVR entwickelt das Museums- und Betriebskonzept. Mit der Übergabe des Museums voraussichtlich Ende 2021 übernimmt der LVR die Trägerschaft. Ein bedeutendes Highlight des künftigen MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln wird ab dem 25. September als Gastexponat im Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zu sehen sein. Der Amsterdam Machsor, 2017 in einer europäischen Kooperation des Landschaftsverbands Rheinland mit dem Joods Historisch Museum Amsterdam und mit Unterstützung namhafter Sponsoren und Stiftungen erworben, kehrt damit an seinen Herkunftsort Köln zurück und wird in einer Sonderausstellung präsentiert. Amsterdam Machsor. Ein Schatz kehrt heim 25.09.2019 – 12.01.2020 MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln in Kooperation mit Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud und Joods Historisch Museum/Amsterdam Wallraf Richartz-Museum & Fondation Corboud Obenmarspforten, 50667 Köln | | | | | | | | | | | | Alf Lechner: Ineinander, zweiteilig, 2001, LECHNER SKULPTURENPARK Obereichstätt © Werner Huthmacher | | | | | | | | Der Stahlbildhauer Alf Lechner (1925-2017) hat ein imposantes Werk an abstrakter Skulptur aus meist massivem Stahl geschaffen, sowie ein umfassendes Oeuvre von über 4500 Zeichnungen und Collagen. Vielen seiner fast 800 Skulpturen kann man heute im öffentlichen Raum deutscher Großstädte und in internationalen Sammlungen begegnen. Sechs große Skulpturen sind in Ingolstadt zu erleben, wo sich seit Februar 2000 das Lechner Museum befindet. Alf Lechner, dessen Arbeiten oft die räumlichen und statischen Möglichkeiten von traditionellen Museen und Galerien sprengen, erschuf damit einen besonderen Raum, der es ihm erlaubte, seine Rauminstallationen und massiven Skulpturen auch im Innenraum zu präsentieren. In wechselnden Ausstellungen zeigt das Lechner Museum Werke des Bildhauers, sowie Sonderausstellungen international bekannter Künstlerinnen und Künstler, die im Kontext von Alf Lechner wichtige Positionen der Gegenwartskunst nach 1960 verkörpern. Als sich Ende der 1990er Jahre die Gelegenheit ergab, im malerisch schönen Altmühltal das Gelände eines ehemals Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerks mit angeschlossenem Steinbruch zu erwerben, entschlossen sich der bereits 75-Jährige Künstler Alf Lechner und seine Frau Camilla das Großprojekt anzugehen. Sie verwandelten das 23.000 Quadratmeter große Areal einer alten Industrie-Brache in einen Künstler-Lebensraum mit Arbeitshallen und Skulpturenpark. Mit dem PKW benötigt man circa 35 Minuten vom Lechner Museum in Ingolstadt zum Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt. Sonderausstellung im LECHNER MUSEUM Ingolstadt: Die Ausstellung emotional. rational. vermittelt, wie Alf Lechner starke Leidenschaft, Begeisterung und Experimentierfreudigkeit mit viel analytischer Fähigkeit und Planung so einsetzte, dass er massiven Stahl und geometrische Formen in einen beeindruckenden künstlerischen Einklang brachte. ALF LECHNER. emotional. rational. 1. September - 29. Dezember 2019 LECHNER MUSEUM Esplanade 9, 85049 Ingolstadt Öffnungszeiten: Do – So, 10-17 Uhr LECHNER SKULPTURENPARK Allee 3, 91795 Obereichstätt Die Besichtigung des Lechner Skulpturenparks, ist ausschließlich im Rahmen von Führungen möglich. Weitere Termine und Ausstellungen: Alf Lechner. Versinkende Körper Studienkirche St. Josef, 84489 Burghausen 28. Juli - 27. Oktober 2019 Einweihung der Skulptur "Anlehnung" von Alf Lechner Friedenskirche Burghausen, Friedensweg 5, 84489 Burghausen 8. September 2019 um 11 Uhr | | | | | | | | | | | | Curtis on Tour September 2019, Pamela Frank, Violine, Foto: Nicolas Lieber / nicolas.lieber@viniphoto.com / www.viniphoto.com | | | | | | | | Das Curtis Institute of Music ist eine Bildungsort für besonders begabte junge Musiker*innen. Als eine der Hochschulen in den Vereinigten Staaten, deren Qualitätsanspruch legendär ist, nimmt das Curtis Institute durchschnittlich vier Prozent der Bewerber*innen jährlich auf. Das Studium ist kostenlos. So stellt das Institut sicher, dass Talent und künstlerisches Versprechen die einzigen Kriterien für die Zulassung sind. CURTIS ON TOUR ist eine weltweite Tournee-Initiative, die von Nina von Maltzahn für das Curtis Institute of Music ins Leben gerufen wurde. Dem Motto „learning by doing“ folgend, bietet die Hochschule ihren Schüler*innen praxisnahe und professionelle Tournee-Erfahrungen sowie lehrreiche Kontakte mit bekannten Alumni und Dozenten. Zusätzlich zu den Auftritten werden Meisterkurse, interaktive Programme und Aktivitäten zur Stärkung der Gemeinschaft von etablierten Musikern angeboten. Curtis on Tour ermöglicht den Studierenden und Alumni ebenfalls Soloauftritte mit professionellen Orchestern und Ensembles. Seit der Gründung des Programms im Jahr 2008 haben Studierende, Dozenten und Alumni mehr als 300 Konzerte in über 90 Städten in Europa, Asien und Amerika gegeben. CURTIS ON TOUR im September 2019 hat Gesang, Streicher und Piano im Programm: Die renommierte Geigerin Pamela Frank (Curtis Absolventin), der künstlerischer Leiter des Curtis Opera Theater, Pianist Mikael Eliasen sowie Bartion Dennis Chmelensky und Cellist Chase Park treten u.a. in Athen, Paris, Kempten und zum Abschlusskonzert in Berlin auf. Mit im Programm steht neben Ravel und Beethoven, das Stück „Aftermath“ komponiert von Curtis Alumnus Ned Rorem. KONZERTTERMINE Athen, Griechenland: Gennadius Bibliothek, Cotsen Hall 18.-21. September 2019 Kempten: Theater Kempten, presented by Classix Kempten Montag, 23. September 2019 Teulada, Spanien: Auditori Teulada Moraira; präsentiert von Concerts Costa Blanca) Mittwoch, 25 September 2019 Paris, Frankreich: Banque de France, Galerie dorée; präsentiert von The Arts Arena Freitag, 27. September 2019 Berlin: Konzerthaus Berlin präsentiert in Zusammenarbeit mit Young Euro Classic Sonntag, 29. September 2019 | | | | | | | | | | | Museum Barberini Die Ausstellung Wege des Barock. Die Nationalgalerien Barberini Corsini in Rom (13.07-06.10.19) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Namensschwestern in Rom und Potsdam und verdankt sich der Zusammenarbeit von Maurizia Cicconi und Michele Di Monte, Kuratoren der römischen Nationalgalerien, und Inés Richter-Musso, Gastkuratorin des Museums Barberini in Potsdam. Unter den gezeigten 54 Meisterwerken befindet sich eines der frühen Bilder Caravaggios, sein 1597–99 entstandenes Gemälde Narziss. SHARING HERITAGE SHARING HERITAGE ist die Community rund um europäisches Kulturerbe, Vermittlung, Denkmalpflege, Denkmalschutz und Baukultur des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, DNK. Europaweites Glockenläuten 21.09.2019, 18:00 bis 18:15 Uhr Am „Internationalen Tag des Friedens“ der Vereinten Nationen läuten europaweit säkulare und kirchliche Glocken für den Schutz des kulturellen Erbes von Europa: Frieden und europäische Kulturwerte. Die Glocken in den Kirchen und Rathäusern, in den Glockenstühlen der Friedhöfe und Gedenkstätten stehen für eine uralte Kulturtradition – und das grenzüberschreitende Glockenläuten am 21. September soll ein kraftvolles und hörbares Signal für die Botschaft des Friedens und die Bedeutung des gemeinsamen und verbindenden kulturellen Erbes in Europa sein. Das SHARING HERITAGE-Projekt #createsoundscape erstellt eine interaktive klingende Karte der Glocken. Alle teilnehmenden Glockenbesitzer sind aufgerufen, sich dort einzutragen und Bilder und eine Audiodatei vom Klang hochzuladen. Tag des offenen Denkmals 08.09.2019 Tausende Denkmale öffnen deutschlandweit ihre Türen und laden am 8. September ein, sonst Verschlossenes oder Unbekanntes neu zu entdecken. Rund 8.000 historische Baudenkmale, Parks oder archäologische Stätten sind Teil von Deutschlands größter Kulturveranstaltung. Anlässlich des 100-jährigen Bauhausjubiläums steht der Tag unter dem Motto: „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Vielerorts stehen revolutionäre Ideen oder der technische Fortschritt, die ein Denkmal ausmachen, im Fokus. | | | | | | | Klicken Sie hier um sich abzumelden. | | ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin | powered by kulturkurier | | | | |