Newsletter im Browser ansehen.
 
 
 
 

EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten.

www.artefakt-berlin.de
mail@artefakt-berlin.de


Twitter

Facebook

Instagram

Blog

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Erste Anzeichen möglicher Lockerungen bewirken, dass wir mindestens Museen wieder unter Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen besuchen können. Das freut uns sehr. Einige dieser Kulturorte stellen wir hier vor und verlinken ansonsten auf die zahlreichen digitalen Angebote.

 
 
 
 
Bachhaus Eisenach
Kunsthalle Münster
Umbo. Fotograf
McLaughlin Galerie Berlin
Museum Barberini
Digital Benin
Blogposts
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bachhaus Eisenach
 
 
 
 
Bachhaus Eisenach, Alt- & Neubau, Foto: André Nestle
 
 
 
 

Nach siebenwöchiger „Corona-Pause“ hat das Bachhaus in Johann Sebastian Bachs Geburtsstadt Eisenach seit 4. Mai wieder für Besucher geöffnet. Einige Einschränkungen gelten: Gruppenbesuche und Führungen sind noch nicht wieder möglich. Auch die stündlichen Vorführungen der barocken Musikinstrumente dürfen noch nicht wieder stattfinden. Das Museumscafé bleibt geschlossen. Der Garten ist jedoch wieder uneingeschränkt besuchbar. Die Eintrittspreise werden bis zur Öffnung der Hotels und Gaststätten halbiert.

Wer das Bachhaus besucht, kann dort derzeit noch die Sonderausstellung „Bilderrätsel“ sehen, welche aufgrund der Unterbrechung nun bis zum 14. Juni 2020 verlängert wurde. Sie beschäftigt sich mit den zahlreichen zweifelhaften oder heute für unecht gehaltenen Bach-Bildnissen, welche gleichwohl bis heute das Bild von Bach prägen.

Das Bachhaus Eisenach in Thüringen präsentiert mit über 250 originalen Exponaten auf 600 qm eine der bedeutendsten Ausstellungen zu Leben und Musik von Johann Sebastian Bach.

Neuigkeiten

Mit 70.000 € fördert der Bund 2020 die multimediale Erneuerung der Ausstellung im Neubau des Eisenacher Museums für Johann Sebastian Bach. Insgesamt 14 Trickfilme sollen um die Installation „Das Begehbare Musikstück“ im Bachhaus installiert werden, davon werden sieben neu produziert. Mit den Filmen werden künftig Großwerke und Rätselfragen aus dem Schaffen des Komponisten erläutert.

Bachhaus Eisenach
Seit 4. Mai 2020 wieder geöffnet

Frauenplan 21, 99817 Eisenach

 
 
 
 
Medienseite Bachhaus Eisenach
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kunsthalle Münster
 
 
 
 
Kunsthalle Münster, Foto: Merle Radtke
 
 
 
 

Auch die Kunsthalle Münster wird ab dem 6. Mai wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet sein. Die Ausstellung "Moon Machine, Landing" wurde bis zum 22. Juni 2020 verlängert. Es besteht also genügend Zeit, die interventionistische Musikmaschine zu begutachten - eine Installation mit pneumatischen Instrumenten und mechatronischen Klangautomaten, Sonnenschirmen, Signalhörnern und akustischen Kollisionswarngeräten. Künstler Tobias Euler hat die Corona-Pause dazu genutzt, die Maschine weiterzuentwickeln: Orgeln, Triangeln und Klanghölzer ergänzen das bisherige Arrangement.

Ausgehend von den Werken Moondogs haben der Komponist Thies Mynther und der Theatermacher Veit Sprenger in Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Tobias Euler eine Installation geschaffen, die die Kunsthalle in eine Bühne verwandelt. Der blinde Komponist, Dichter und Musiktheoretiker Moondog (1916–1999) war eine wichtige Figur der Counterculture der 1960 und -70er Jahre. Moondog, der sowohl in den USA als auch in Deutschland als Straßenkünstler, mobiler Poet und Instrumentenbauer aktiv war, hat bis heute einen wichtigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst.

Moon Machine, Landing
Ab 6. Mai 2020 wieder geöffnet
Verlängert bis 22. Juni 2020
Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster

 
 
 
 
Medienseite Kunsthalle Münster
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Umbo. Fotograf
 
 
 
 
Umbo, Ohne Titel (Ruth. Die Hand), um 1926, 2016 erworben mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien © Phyllis Umbehr/Galerie Kicken Berlin/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Repro: Anja E. Witte
 
 
 
 

Die Berlinische Galerie öffnet ab dem 11. Mai wieder ihre Pforten. Alle öffentlichen Bereiche des Museums sind entsprechend der geltenden Hygienestandards ausgestattet. Zugleich setzt die Berlinische Galerie ihre erfolgreichen Online-Angebote fort. Schwerpunkte sind die Präsentation der Sammlung und aktuellen Ausstellungen in Form von Videorundgängen, Podcasts, Videokunst-Streaming, Führungen per Instagram Livestream oder Video Tutorials für Kinder und Materialien für Schulklassen.

Umbo. Dieser Name sorgte in der fotografischen Avantgarde der 1920er Jahre für Furore. Er steht für das Neue: das neue Porträt, das neue Bild der Frau, den neuen Blick auf die Straße und die neue Fotoreportage. Umbos Fotografien sind experimentell, fantasievoll und in erster Linie wie der Fotograf selbst: unangepasst. Vom frühen Bauhaus in Weimar, das den Grundstein für sein Werk legte, zog es ihn Mitte der 1920er Jahre nach Berlin. Vor allem waren es die Porträts von Damen der Berliner Bohème, die dem Typus der Neuen Frau nun auch durch seine Bildsprache die entsprechende Ausdruckskraft verlieh.

Mit einer Auswahl von etwa 200 Werken sowie zahlreichen Dokumenten ist die Präsentation die erste große Retrospektive des Fotografen nach 24 Jahren in Berlin. „Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956“ ist eine Ausstellung des Sprengel Museum Hannover, die in Kooperation mit der Berlini-schen Galerie und der Stiftung Bauhaus Dessau entstanden ist.

Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956
Ab 11. Mai 2020 wieder geöffnet
Verlängert bis 20. Juli 2020

Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124 –128, 10969 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Umbo in der Berlinischen Galerie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
McLaughlin Galerie Berlin
 
 
 
 
Rupprecht Geiger 780, 1987 Foto: Nikolaus Steglich © Archiv Geiger, München (Ausschnitt)
 
 
 
 

Das Ingolstädter Lechner Museum und die in Berlin neu gegründete McLaughlin Galerie präsentieren Werke der Künstlerfreunde Rupprecht Geiger und Alf Lechner.

Die derzeit noch geschlossene Ausstellung in Ingolstadt beleuchtet den Werdegang beider Künstler als Leitfiguren der Abstraktion sowie die Bedeutung von Oberflächen und Form als physisches Farb- sowie skulpturales Raumerlebnis.

Rupprecht Geiger zählt zu den wichtigsten abstrakten Malern der deutschen Nachkriegsavantgarde, Alf Lechner ist der bedeutendste Stahlbildhauer der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Beide Künstler waren Autodidakten und sowohl in ihrem Werk, ihrer Freundschaft, als auch durch ihre bayerischen und Münchener Wurzeln verbunden.

In Berlin-Mitte hat zudem ein neuer ungewöhnlicher Ort für moderne und zeitgenössische Kunst eröffnet, die McLaughlin Galerie im von Bundschuh Architekten errichteten Suhrkamp-Gebäude. Zu erleben sind dort eine Skulpturen-Installation aus geflammten Stahl-Scheiben und Zeichnungen von Alf Lechner, die in einen Dialog mit den geometrischen Bildwerken leuchtender Grundformen von Kreis, Quadrat und Rechteck im Werk von Rupprecht Geiger treten.

ROT X STAHL. Rupprecht Geiger und Alf Lechner
Bis voraussichtlich 20. Mai geschlossen!
LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt

Orange x Stahl. Rupprecht Geiger und Alf Lechner
McLaughlin Galerie
Verlängert bis 20. Juni 2020
Linienstraße 32, 10178 Berlin-Mitte

 
 
 
 
Medienseite Lechner Museum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Stadtkern Potsdam mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Auch das Museum Barberini in Potsdam öffnet am 6. Mai wieder ihre Ausstellungen und verlängert die Schau "Monet. Orte" bis zum 19. Juli 2020. Der Museumsbesuch ist aktuell nur mit einer Online-Reservierung möglich.

Für seine Landschaftsbilder suchte Claude Monet immer wieder die gleichen Orte auf oder fertigte an einer Stelle umfangreiche Serien an. So entstanden auf Reisen zahlreiche Gemälde an der Küste der Normandie, im niederländischen Zaandam oder in London und Venedig. Ihn interessierten nicht pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern Licht- und Wetterphänomene und ihre verschiedenen Auswirkungen auf diese Orte. Auch an seinen Wohnorten wie Paris, Argenteuil, Vétheuil und Giverny gewann er der alltäglichen Umgebung Motive wie Parks, Gärten und Seerosen ab, mit denen er seine Auseinandersetzung mit Licht und Farbe weiter vorantrieb.

Barberini Digital umfasst alle digitalen Projekte des Museums: vom Barberini Guide über die digitale Vermittlung im Haus bis zur Digitalen Pinakothek auf der Website. Informieren kann man sich dort über die Originale in der Ausstellung, zudem führen Wissenschaftler*innen und Kurator*innen mit Experteninterviews in ihre Forschungsgebiete ein.

Monet. Orte
Ab 6. Mai 2020 wieder geöffnet
Verlängert bis 19. Juli 2020

Museum Barberini
Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Digital Benin
 
 
 
 
Gedenkkopf, 15.-16. Jh., Gelbguss, National Commission for Museums and Monuments Nigeria, © National Commission for Museums and Monuments Nigeria
 
 
 
 

Das Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK) in Hamburg hat mit Unterstützung der Ernst von Siemens Kunststiftung ein internationales Projektbüro zur digitalen Zusammenführung der weltweit zerstreuten Kunstwerke aus dem ehemaligen Königreich Benin eröffnet.

Als beispielloses Wissensforum wird Digital Benin innerhalb der nächsten zwei Jahre Objektdaten und zugehöriges Dokumentationsmaterial aus Sammlungen weltweit bündeln und somit den seit Langem geforderten Überblick zu den im 19. Jh. geplünderten Hofkunstwerken ermöglichen. Ziel ist ein fundierter und nachhaltiger Bestandskatalog über Geschichte, kulturelle Bedeutung und Provenienz der Werke. Das Projekt deutscher, nigerianischer, europäischer und amerikanischer Expert*innen wird mit über 1,2 Mio. Euro von der Ernst von Siemens Kunststiftung finanziert. Der Launch der Website ist im Jahr 2022 geplant.

Die Online-Plattform stellt Daten aus diversen nationalen und internationalen Museumsdatenbanken zusammen, die derzeitig Benin-Werke in ihren Sammlungen halten. Das technische Team wird durch neue digitale und mediale Methoden eine Datenzufuhr für die Plattform entwickeln, die künftig als Modell für die international vernetzte Zusammenarbeit im Museumsbereich und die digitale Zusammenführungen anderer Bestände dienen kann. Das Digital Benin Projekt entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Benin-Dialog-Gruppe, der der Königshof Benin, das Edo State Government und die National Commission for Museums and Monuments Nigeria sowie sämtliche europäische Museen mit bedeutenden Benin-Sammlungen angehören.

 
 
 
 
Medienseite Digital Benin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Blogposts
 
 
 
 
Vorsicht Kultur_Marienburg
 
 
 
 

Wir nutzten unsere Zeit im Homeoffice u.a. mit der Befüllung unsere Blogs und befragten unser Kultur-Netzwerk. Herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten, die wir bei unserer kleinen Umfrage erhielten. Wir waren überrascht ob der großen Vielfalt an Meinungen, Stimmungen, Arbeitsweisen und Vorschlägen. Nicht zuletzt konnten wir eine ganze Reihe von Linktipps einsammeln, die wir hier nun in Form einer Serie vorstellen möchten.

Kunstpause und Applaus

 

Homeoffice, Social Distancing, Hände waschen – das sind die Gebote in diesen Tagen. Alles im Sinne der allgemeinen Gesundheit. Dem stehen wir in nichts nach – sowohl physisch als auch musikalisch. Unsere erste Spotify-Playlist ruft die Verhaltensregeln immer wieder ins Gedächtnis, zeichnet ein Bild der Gegenwart und – am wichtigsten – macht nicht krank, ganz im Sinne von Bob Marley. Also, Playlist anklicken und Boxen aufdrehen!

Zu Hause, mit Abstand und Seife

 
 
 
 
 
 
 
 

Klicken Sie hier um sich abzumelden.

 
ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

powered by kulturkurier