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Ein Katalane aus New York zu Besuch in Berlin. Lluís Lleó bei Daniel McLaughlin ab 4. Juli. Nur noch bis 19. Juli: Ein Franzose im Museum Barberini, aber bald wird impressionistische Kunst dauerhaft in Potsdam zu sehen sein... Nur noch bis 20. Juli: Ein außergewöhnlicher Fotokünstler in der Berlinischen Galerie - Umbo. Werke 1926–1956. Noch bis 30. August: Die excellente Ikonensammlung Dr. Zerlin in Recklinghausen. Und verlängert bis 13. September: Zwei Bayern in Ingolstadt - Rupprecht & Alf. Wir wünschen einen schönen Sommer.

 
 
 
 
McLaughlin Galerie
Museum Barberini
Umbo. Fotograf
Ikonen-Sammlung Dr. Reiner Zerlin
Lechner Museum Ingolstadt
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McLaughlin Galerie
 
 
 
 
McLaughlin Galerie, Lluís Lleó (*1961) Red Fast, 2014
 
 
 
 

Mit der ersten Ausstellung von Lluís Lleó in Berlin präsentiert die McLaughlin Galerie Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier im jüngst eröffneten Suhrkamp-Gebäude.

Lluís Lleó erlebt die Malerei als eine Art Reise in der Dualität von Licht und Schatten. In seinen Räumen aus Farbe und Dunkelheit verschmelzen Tag und Nacht zu einer inneren Reise, einer persönlichen und autobiografischen Nachtwanderung auf dem Weg zum Licht, die auch die Reise der Malerei ist. So wie der Kontrast von Licht und Schatten in seinen Bildern, so bündelt Lluís Lleó die epochale Energie New Yorks in seinen Bildern und Werken. An der Schnittstelle von Skulptur und Bild, mit einer unendlichen Sensibilität für feine Oberflächen, Textur, Material, Farbe und Raum. Er baut mit seiner Bildsprache die Brücke von den großen Fragen der Kunstgeschichte, von Tapies über Agnes Martin bis ins Heute.

1989 ging Lluís Lleó, der in Barcelona unter dem Einfluss und der Kunstausbildung seines Vaters in einer Künstlerfamilie in dritter Generation aufgewachsen war, nach New York. Im Handgepäck seine Zuneigung zur katalanischen Romanik, die Fresken der italienischen Primitiven, die frühmittelalterliche Kunst und die Klassiker der Renaissance. Hier knüpfte er an die geometrische Tradition an, die den abstrakten Expressionismus ablöste. Durch seine Ökonomie der Formen und emotionale Konzentration lässt er Form, Fläche und Raum zu einer einzigartigen visuellen Wirkung verschmelzen. Immer an der Schnittstelle zwischen Bildwerk, Skulptur, Relief und der Kraft der Farbe findet Lluís Lleó eine nahezu spirituelle Gestik der Leichtigkeit, zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit. Lluís Lleó lebt und arbeitet in Barcelona und New York.

ALL SHADOWS BELONG TO THE LIGHT  – Lluís Lleó
04.07. bis 03.10.2020
Di – Sa, 11-18 Uhr
McLaughlin Galerie

Linienstraße 32, 10178 Berlin-Mitte

Eröffnung: Samstag, 4. Juli, 11-18 Uhr

 
 
 
 
Medienseite McLaughlin Galerie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Stadtkern Potsdam mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Das Museum Barberini in Potsdam zeigt noch bis 19. Juli 2020 die Ausstellung "Monet. Orte". Der Museumsbesuch ist aktuell nur mit einer Online-Reservierung möglich.

Für seine Landschaftsbilder suchte Claude Monet immer wieder die gleichen Orte auf oder fertigte an einer Stelle umfangreiche Serien an. So entstanden auf Reisen zahlreiche Gemälde an der Küste der Normandie, im niederländischen Zaandam oder in London und Venedig. Ihn interessierten nicht pittoreske Sehenswürdigkeiten, sondern Licht- und Wetterphänomene und ihre verschiedenen Auswirkungen auf diese Orte. Auch an seinen Wohnorten wie Paris, Argenteuil, Vétheuil und Giverny gewann er der alltäglichen Umgebung Motive wie Parks, Gärten und Seerosen ab, mit denen er seine Auseinandersetzung mit Licht und Farbe weiter vorantrieb.

Barberini Digital umfasst alle digitalen Projekte des Museums: vom Barberini Guide über die digitale Vermittlung im Haus bis zur Digitalen Pinakothek auf der Website. Informieren kann man sich dort über die Originale in der Ausstellung, zudem führen Wissenschaftler*innen und Kurator*innen mit Experteninterviews in ihre Forschungsgebiete ein.

Monet. Orte
Noch bis 19. Juli 2020
Museum Barberini
Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam

VORSCHAU
Neue Dauerausstellung: Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner
Ab 7. September 2020 im Museum Barberini

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Umbo. Fotograf
 
 
 
 
Umbo, Ohne Titel (Ruth. Die Hand), um 1926, 2016 erworben mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien © Phyllis Umbehr/Galerie Kicken Berlin/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Repro: Anja E. Witte
 
 
 
 

Umbo. Dieser Name sorgte in der fotografischen Avantgarde der 1920er Jahre für Furore. Er steht für das Neue: das neue Porträt, das neue Bild der Frau, den neuen Blick auf die Straße und die neue Fotoreportage.

Umbos Fotografien sind experimentell, fantasievoll und in erster Linie wie der Fotograf selbst: unangepasst. Vom frühen Bauhaus in Weimar, das den Grundstein für sein Werk legte, zog es ihn Mitte der 1920er Jahre nach Berlin. Vor allem waren es die Porträts von Damen der Berliner Bohème, die dem Typus der Neuen Frau nun auch durch seine Bildsprache die entsprechende Ausdruckskraft verlieh.

Mit einer Auswahl von etwa 200 Werken sowie zahlreichen Dokumenten ist die Präsentation die erste große Retrospektive des Fotografen nach 24 Jahren in Berlin. „Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956“ ist eine Ausstellung des Sprengel Museum Hannover, die in Kooperation mit der Berlinischen Galerie und der Stiftung Bauhaus Dessau entstanden ist.

Einen virtuellen Rundgang mit Direktor Thomas Köhler und Kurator Ulrich Domröse durch die Umbo-Ausstellung gibt es hier.

Im Rahmen der Ausstellung luden Absolventinnen des Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur (FSJK) der Berlinischen Galerie in ein temporäres Fotostudio vor Ort im Museum ein. Es entstanden Schwarz-Weiß-Porträts inspiriert durch Umbos Werk. Eine Auswahl der Fotografien wird nun vom 1. bis zum 20. Juli in der Berlinischen Galerie gezeigt. Eröffnung: 1. Juli 2020, 16 Uhr. Anmeldung per E-Mail an langenbach@berlinischegalerie.de

Umbo. Fotograf. Werke 1926–1956
Noch bis 20. Juli 2020
Berlinische Galerie
Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Alte Jakobstraße 124 –128, 10969 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Umbo in der Berlinischen Galerie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ikonen-Sammlung Dr. Reiner Zerlin
 
 
 
 
Über Dich freuet sich die ganze Schöpfung (Detail), Russland, Ende 16. Jahrhundert, Eitempera auf Holz, 38 x 30,7 cm. Geschenk von Dr. Reiner Zerlin, Brühl, 2019 (Inv.-Nr. 4233) © Ikonen-Museum Recklinghausen, Foto: Jürgen Spiler
 
 
 
 

Ikonen-Museum Recklinghausen
zu Gast in der Kunsthalle Recklinghausen
Noch bis 30. August 2020

Im vergangenen Jahr erhielt Recklinghausen eine spektakuläre Schenkung: Der passionierte Kunstsammler Dr. Reiner Zerlin vermachte der Stadt seine hochwertige Sammlung ostkirchlicher Kunst mit fast 250 Objekten. Für das Ikonen-Museum Recklinghausen ist dies ein wahrer Schatz, der die Qualität seiner Sammlung nochmals deutlich steigert und den hervorragenden Ruf des Museums weiter stärkt. Aus diesem Anlass organisieren die Kunsthalle und das Ikonen-Museum eine Sonderausstellung, um den einmaligen Neuzugang in seiner Gesamtheit zu präsentieren und angemessen zu würdigen.

Die Sammlung Dr. Reiner Zerlin umfasst vor allem frühe Ikonen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die überwiegend aus den beiden Kernländern der Orthodoxie, Russland und Griechenland, stammen. Ein seltenes Highlight ist das Fragment einer Christus-Ikone, das noch aus byzantinischer Zeit stammt. Dargestellt sind alle wichtigen und teilweise auch seltene Themen der Ikonenmalerei.

In der Kunsthalle Recklinghausen werden auf drei Ebenen Aspekte der Geschichte der Ikonenmalerei mit ihren regionalen Besonderheiten und vielfältigen Themen sowie unterschiedliche Funktionsräume vorgestellt.

„Über dich freuet sich die ganze Schöpfung“
Ein Geschenk für Recklinghausen: Die Ikonen-Sammlung Dr. Reiner Zerlin
Noch bis 30. August 2020
Ikonen-Museum Recklinghausen zu Gast in der Kunsthalle Recklinghausen
Große-Perdekamp-Straße 25-27
45657 Recklinghausen

 
 
 
 
Medienseite Ikonen-Museum Recklinghausen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lechner Museum Ingolstadt
 
 
 
 
Rupprecht Geiger 780, 1987 Foto: Nikolaus Steglich © Archiv Geiger, München (Ausschnitt)
 
 
 
 

Das Ingolstädter Lechner Museum hat die Schau mit Werken der Künstlerfreunde Rupprecht Geiger und Alf Lechner bis 13. September verlängert.

Das Lechner Museum beleuchtet auf zwei Ebenen mit rund 1.800 Quadratmetern den Werdegang beider Künstler als Leitfiguren der Abstraktion sowie die Bedeutung von Oberflächen und Form als physisches Farb- sowie skulpturales Raumerlebnis.

Rupprecht Geiger (1908-2009) zählt zu den wichtigsten abstrakten Malern der deutschen Nachkriegsavantgarde, Alf Lechner (1925-2017) ist der bedeutendste Stahlbildhauer der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Beide Künstler waren Autodidakten und sowohl in ihrem Werk, ihrer Freundschaft, als auch durch ihre bayerischen und Münchener Wurzeln verbunden.

Auf der Website des Museums führt der Kurator Daniel McLaughlin digital durch die Ausstellung, zudem ermöglichet eine 3D-Tour ein eigenes Erkunden der Schau ROT X STAHL.

Alf Lechner hat ein imposantes Werk an abstrakter Skulptur aus meist massivem Stahl geschaffen, sowie ein umfassendes Oeuvre von über 4500 Zeichnungen und Collagen. Zu erleben sind zahlreiche seiner Skulpturen nahe Ingolstadt auch im Lechner Skulpturenpark Obereichstätt, einem ehemals Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerk mit angeschlossenem Steinbruch. Dort sind im sogenannten Papierhaus auch Grafiken und Künstlerbücher von Rupprecht Geiger zu sehen.

Kombi-Führungen nach Anmeldung unter lechnermuseum@ingolstadt.de am 5. / 12. / 19. und 26. Juli. Start jeweils um 14 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und um 16 Uhr im Lechner Skulpturenpark Obereichstätt.

ROT X STAHL. Rupprecht Geiger und Alf Lechner
Noch bis 13. September 2020
LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt

 
 
 
 
Medienseite Lechner Museum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Vorsicht Kultur_Marienburg
 
 
 
 

Exilmuseum

Zur Realisierung des Museumsgebäudes an Anhalter Bahnhof hat die Stiftung Exilmuseum Berlin einen internationalen Architekturwettbewerb als Einladungswettbewerb ausgelobt, der in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Berlin und dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg durchgeführt wird. Die Ergebnisse werden am 14. August 2020 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

 

Young Euro Classic

Jetzt ist es amtlich: Vom 1. bis 10. August findet das diesjährige Musikfestival Young Euro Classic im Konzerthaus Berlin statt. Tickets für das neu konzipierte, „coronataugliche“ Festival sind ab sofort erhältlich! Freuen Sie sich mit uns auf bewährte Festival-Freunde, exzellente Neuzugänge und ein hervorragendes, facettenreiches Programm!

 

Ankündigungen und Rückblicke

In unserem Blog blicken wir regelmäßig auf spannende Projekte und Ereignisse zurück und kündigen auch Kommendes an. Schaut vorbei!

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