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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten.

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Den April haben wir einfach ausgelassen und das Warten hat sich gelohnt. Der Wonnemonat Mai ist prall gefüllt mit Kultur, ob digital oder vor Ort, dies entscheidet jene Zahl, die Hundertfünfzig heißt. Gleichwohl sind wir guter Dinge, denn viele Türen öffnen sich wieder und vieles ist auch online zu erleben. Zudem gibt es Bücher (Leseaktion) und Kameras (Award), beides sollte zum Einsatz kommen, es gibt Schaufenster (Galerien), durch die man schauen kann, es gibt gute und viele Medien (soziale, öffentlich-rechtliche, private) und darüber sind wir froh. Wenn das Reisen möglich ist, dann haben wir in diesem Newsletter viele Tipps, wohin es gehen kann, nämlich natürlich nach Berlin, aber auch nach Ingelheim am Rhein, nach Stuttgart, nach Münster, nach Bochum, nach Köln, nach Ingolstadt und nach Potsdam. Maske auf und rein ins Vergnügen!

 
 
 
 
Mathilde Tardif
Grada Kilomba: THE WORDS THAT WERE MISSING
Berlin liest ein Buch
Käthe Kollwitz. Realität & Emotion
Performing Arts Festival Berlin
Sensing Scale
Vonovia Award für Fotografie 2021
MK&G messe
MiQua
Museum Barberini
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Mathilde Tardif
 
 
 
 
Mathilde Tardif, ohne Titel (Empörung), 1898, Mischtechnik auf Papier, Sammlung Marion Winter, Bayreuth
 
 
 
 

DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt erstmals Werke der französischen Malerin Mathilde Tardif in einer öffentlichen Einzelausstellung. Die Schau mit Werken der in Marseille geborenen und in Deutschland gestorbenen Mathilde Tardif (1872-1929) ist eine Premiere. Es ist die erste Begegnung mit ihren Gemälden aus privatem Nachlass, die Einblick in das Werk der in den 1890er-Jahren in Paris an der Académie Julian ausgebildeten Malerin gibt. Zu erleben sind ca. siebzig kleinformatige Aquarelle und Gouachen der Malerin, deren Oeuvre sowohl in Deutschland als auch in Frankreich nicht aufgearbeitet und völlig unbekannt ist. Nur ein einziges Mal wurde der Name Mathilde Tardif während ihrer Lebzeiten bisher öffentlich: zwischen 1901 und 1906 waren in der Berliner Secession, dem Forum für Moderne Kunst, Arbeiten von ihr ausgestellt, von denen einige jetzt auch im Verborgenen Museum zu sehen sein werden.

In der Kunstmetropole des 19. Jahrhunderts, im Paris des Impressionismus zur Malerin ausgebildet, entwickelt Mathilde Tardif unter Einfluss der Künstlergruppe der Nabis um Maurice Denis und des aufkommenden Art Nouveau mit kritischem Blick auf die sozialen Verhältnisse ihren eigenen Stil.

Zur Ausstellung erscheint die Publikation "Die Malerin MATHILDE TARDIF 1872-1929 – Panoptikum der Gesellschaft um 1900", von Ingrid von der Dollen.

Die Malerin MATHILDE TARDIF (1872-1929)
Panoptikum der Gesellschaft um 1900
Noch bis 22.08.2021
Öffnungszeiten: Fr 15 – 19 ; Sa & So 12 – 16
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
DAS VERBORGENE MUSEUM, Dokumentation der Kunst von Frauen e.V., Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Mathilde Tardif
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Grada Kilomba: THE WORDS THAT WERE MISSING
 
 
 
 
Grada Kilomba Heroines, Birds and Monsters Creon, Act III, 2020
 
 
 
 

Die MCLAUGHLIN Galerie freut sich, die erste Einzelausstellung der international renommierten Künstlerin Grada Kilomba in Berlin mit neuen Arbeiten präsentieren zu dürfen. Kilomba interpretiert in ihrem Werk uns vertraute klassische Heldensagen neu, deckt koloniale Beziehungen auf und stellt unseren Umgang mit Sprache und den darin systemisch verborgenen Geschlechterrollen radikal infrage. Mit der Ausstellung »THE WORDS THAT WERE MISSING« setzt sie ihre hochaktuelle und eindringliche Hinterfragung unserer geschlechtsspezifischen und sozialen Machtstrukturen fort, die in unserer Geschichtsschreibung und den verschiedenen Sprachen impliziert sind.

In ihrer neuen Serie fotografischer Arbeiten »Heroines, Birds and Monsters« (2020) fängt Kilomba sorgfältig die Komplexität der Charaktere aus ihrer Video-Trilogie »A World of Illusions« (2019) ein. Verkörpert durch eine weibliche Schauspielerin inszeniert Kilomba mit nur wenigen Requisiten im komplett weißen Raum den Moment, in dem Kreon – in der griechischen Mythologie König von Theben und bekannt durch die Ödipussage und Sophokles’ Antigone – auf ein schwarzes Tuch blickt, welches ein Begräbnis darstellt. Kreon erkennt am Ende seiner immensen Leidensgeschichte, dass sich Gewalt stets wiederholt, wenn Geschichte gefälscht überliefert wird.

Grada Kilomba
THE WORDS THAT WERE MISSING
01.05. bis 12.06.2021, Di – Sa, 11-18 Uhr
Eröffnung: Freitag, 30. April 2021, 15–20 Uhr
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
MCLAUGHLIN Galerie, Linienstraße 32, 10178 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Grada Kilomba
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Berlin liest ein Buch
 
 
 
 
Berlin liest ein Buch "Marzahn, mon amour" von Katja Oskamp, Foto: Stefan Hirtz
 
 
 
 

Es ist ein besonderer Moment: zwei Menschen, die sich unterhalten und feststellen, dass sie das gleiche Buch gelesen haben… schon beginnt ein Austausch der Gedanken, Meinungen, Erlebnisse, angeregt durch ein Kunstwerk. Diesen seltenen Moment macht die Aktion "Berlin liest ein Buch" eine Woche lang zum Dauerzustand und dieses eine besondere Buch zum Stadtgespräch.

Es geht um Katja Oskamps „Marzahn, mon amour“. Ein Buch mit einer ebenso zugänglichen wie ungewöhnlichen Handlung: Eine Fußpflegerin und deren Kund:innen sprechen während der Fußpflege von ihren Leben, von Gelungenem wie auch Unerreichtem, von schönen wie auch traurigen Momenten. Über die so erzählten Lebensläufe wird das Buch zu einem Panorama der jüngeren Geschichte Berlins – und zu einer Feier des menschlichen Miteinanders, des Erzählens und des Zuhörens.

Literatur wird so zum Gesprächsanlass und gleichzeitig zum Gesprächsfaden, der weitergesponnen wird und Freunde und Fremde verbindet. Das literarische Werk steht vom 16. bis 23. Mai 2021 im Fokus zahlreicher kultureller Veranstaltungen, an denen sich alle beteiligen können.

Mit der Aktion „Berlin liest ein Buch“ will radioeins (Rundfunk Berlin-Brandenburg) diesen besonderen Moment für die ganze Stadt schaffen und Berlin in einen Lesekreis verwandeln.

„Berlin liest ein Buch“ ist eine gemeinsame Aktion vom Deutschen Bibliotheksverband, Landesverband Berlin und radioeins mit freundlicher Unterstützung vom Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg.

Die Aktion wird über folgende Social-Media-Kanäle begleitet, für die ARTEFAKT den Content plant.

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Aktionswoche 16. bis 23.05.2021 in ganz Berlin.
Mehr unter #BerlinLiestEinBuch

 
 
 
 
Medienseite Berlin liest ein Buch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Käthe Kollwitz. Realität & Emotion
 
 
 
 
Käthe Kollwitz: Selbstbildnis mit aufgelegter Hand, 1905, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett Foto: Hamburger Kunsthalle/ bpk, Foto: Elke Walford
 
 
 
 

Mit Käthe Kollwitz (1867–1945) steht eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Zentrum der 62. Ausstellung der Internationalen Tage Ingelheim. Vor allem wirkt sie als grandiose Zeichnerin und technisch experimentierende Druckgrafikerin mit unverkennbarem Stil. Unbekannter ist dagegen ihr Oeuvre als Bildhauerin, das gleichbedeutend neben ihrem grafischen Werk steht. Erstmals wird in einer Ausstellung im Kunstforum Ingelheim der Blick monografisch auf das Werk einer bildenden Künstlerin gerichtet. Um das große Spannungsfeld zu umreißen, in dem sich die Arbeiten von Käthe Kollwitz thematisch bewegen, bilden die Begriffe „Realität“ und „Emotion“ die inhaltlichen Klammern.

Da die menschliche Figur das zentrale Motiv im Werk von Käthe Kollwitz ist – vor allem der weibliche Körper –, widmet sich ein Aspekt der Ausstellung ihrer präzisen Beobachtungsgabe und zeichnerischen Umsetzung. Besonders Darstellungen von Frauen und Kindern, die das Glück und die Tragik gleichermaßen aufzeigen, stehen hier im Zentrum. Eine Auswahl von Selbstbildnissen ergänzt die Präsentation.

Die Ausstellung zeigt ca. 90 Werke, darunter Zeichnungen, Druckgrafik und dreidimensionale Bildwerke. Die Schau ist in enger Kooperation mit dem Käthe Kollwitz Museum Köln – der weltweit größten Sammlung von Werken der Künstlerin – entstanden. Darüber hinaus werden zahlreiche Leihgaben von großen Museen in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Wiesbaden sowie aus privaten Sammlungen präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, in dem alle ausgestellten Arbeiten farbig abgebildet sind. Er ist in der Ausstellung und über die Internationalen Tage erhältlich.

Während der COVID-19 Pandemie muss mit Personenbeschränkungen und einer Voranmeldung für Zeitfenster gerechnet werden.

Internationale Tage Ingelheim
Käthe Kollwitz. Realität & Emotion
22.05. bis 18.07.2021
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus
François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein

Akkreditierung: Pressegespräch am 20.05.2021, 11 Uhr

 
 
 
 
Medienseite Käthe Kollwitz
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Performing Arts Festival Berlin
 
 
 
 
Performing Arts Festival Berlin, www.performingarts-festival.de, Foto: Paula Reissig
 
 
 
 

Das stadtweite Performing Arts Festival Berlin zeigt über 60 Produktionen aus allen Genres der freien darstellenden Künste. Eine Woche lang bildet die sechste Ausgabe des Festivals, das jährlich vom LAFT – Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V veranstaltet wird, u. a. mit künstlerischen Arbeiten aus Performance, Tanz, Musiktheater, Figuren- und Objekttheater, zeitgenössischem Zirkus sowie Kinder- und Jugendtheater die Vielfalt der Freien Szene ab. Digitale und hybride Formate, Audiowalks und Open-Air-Veranstaltungen laden zum Erkunden der Stadt und zu pandemiesicheren Begegnungen im digitalen Raum ein.

Das Opening der Festivalwoche wird live aus dem Chamäleon Theater digital übertragen. Abhängig von der pandemischen Entwicklung ist ein Open-Air-Festival-Garten im Circus Schatzinsel für Gäste und das Publikum geplant. Täglich werden hier ausgewählte Veranstaltungen als Public Viewing oder Angebote für das Fachpublikum vor Ort angeboten.

Das Herzstück des Festivals bildet das Programm der Szene, in dem sich eine lebendige und solidarisch kämpfende Freie Szene präsentiert, die neue künstlerische Räume erfindet, erprobt und erobert.

Performing Arts Festival Berlin
Freie Darstellende Künste Berlins an zahlreichen Spielorten
25. bis 30.05.2021
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
Berlin, diverse Spielstätten

 
 
 
 
Medienseite Performing Arts Festival
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sensing Scale
 
 
 
 
Pedro Barateiro, The Opening Monologue, 2018, HD Video, 14:37 Min. (Filmstill). Courtesy the artist
 
 
 
 

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1991 präsentiert die Kunsthalle Münster nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. In wechselnden Ausstellungen nimmt die Kunsthalle aktuelle Tendenzen und gesellschaftlich relevante Themen in den Blick.

Mit ihrer Ausstellung Sensing Scale geht die Kunsthalle Münster der Frage nach, wie sich die auf planetarem Maßstab operierenden Netzwerke, Datenverkehr und technokratische Megastrukturen in unsere Welt einschreiben; wie sie unser Leben, unser Denken, unser Handeln, unsere visuelle Kultur wie auch unsere Wahrnehmung beeinflussen. Es sind jene komplexen und kompliziert verkabelten und verschalteten Systeme, die Tekla Aslanishvili, Pedro Barateiro, Emma Charles, Geocinema (Asia Bazdyrieva und Solveig Suess), Bahar Noorizadeh und Wolfgang Tillmans in ihren Werken in den Blick nehmen. Dabei begegnen die Künstler:innen oft schwer zu erkennenden Verflechtungen und kaum zu überblickenden Größenordnungen. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten sie das Ausmaß dieser Systeme, blicken „hinter“ die Netzwerke, verfolgen deren unterirdischen und überirdischen Verlauf und machen die verborgenen Infrastrukturen des digitalen Alltags sichtbar.

Als Teil des Kulturamts verantwortet die Kunsthalle Münster nicht nur das Programm in den Räumen am Hafenweg, sondern betreut auch die Werke der Öffentlichen Sammlung der Stadt. In Münster befindet sich eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunst im öffentlichen Raum. Die Kunstwerke laden durch aufmerksame Betrachtung zum Nachdenken und zum Innehalten ein. Die Kunsthalle Münster stellt die Sammlung auf ihrer Website umfassend dar und bietet damit zugleich eine Inspirationsquelle für das Flanieren durch Münsters Stadtraum in Zeiten geschlossener Kulturorte.

Sensing Scale
30.05. – 12.09.2021
Öffnungszeiten: Di-So 12–18 Uhr
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster

 
 
 
 
Medienseite Sensing Scale
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vonovia Award für Fotografie 2021
 
 
 
 
Foto: Teresa Pistorius, Billerberg, 2018 Shortlist „Beste Fotoserie“ VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE 2020
 
 
 
 

Seit nunmehr einem Jahr hat sich die Bedeutung des eigenen Zuhauses für viele Menschen gravierend verändert. Aus einem Refugium des Rückzugs und der Erholung entstand vermehrt ein Ort der Arbeit, in dem sich die Grenzen zum Privaten auflösen. Der renommierte VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE widmet sich dem Thema ZUHAUSE schon seit seiner Einführung 2017. In diesem Jahr ruft er zum fünften Mal dazu auf.

Nochl bis zum 30. Juni 2021 können FotografInnen und KünstlerInnen ihre Fotoserien zum Thema ZUHAUSE einreichen. Der Fotowettbewerb richtet sich an Profi- und NachwuchsfotografInnen und zählt mit 42.000 Euro Preisgeld zu den höchstdotierten Fotopreisen in Deutschland. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Facette des Wettbewerbs ist das breite Spektrum der fotografischen Herangehensweisen mit innovativen, analogen und digitalen Möglichkeiten des Mediums Fotografie. Die drei Hauptpreise in der Kategorie »Beste Fotoserie« und der Nachwuchspreis für Talente unter 26 Jahren prämiert die hervorragendsten Fotoarbeiten für das Jahr 2021. Die Auswahl der insgesamt 33 FinalistInnen der Shortlist – darunter auch der vier PreisträgerInnen – bestimmt eine hochkarätig besetzte Fachjury aus den Bereichen Fotografie, Journalismus, Wirtschaft und Lehre. Die ausgezeichneten Arbeiten werden in namhaften Institutionen wie dem Sprengel Museum Hannover, dem Kunstmuseum Bochum und in anderen Kunstmuseen und Galerien etwa in Hamburg, Berlin oder Wien vorgestellt.

Der VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE möchte FotografInnen die Möglichkeit bieten, ihre eigenen Interpretationen von ZUHAUSE kreativ in einer Fotoserie zu entfalten.

Aktuell ist noch bis zum 25. August 2021 im Kunstmuseum Bochum die Schau der PreisträgerInnen aus 2020 zu erleben.

ARTEFAKT ist für die Mediaplanung sowie für die Konzeption und Redaktion der Social-Media-Kommunikation zuständig.

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Bewerbungen für 2021 noch bis 30. Juni möglich.
Mehr unter #vonoviaaward

 
 
 
 
Medienseite VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MK&G messe
 
 
 
 
Antje Dienstbir, Justus Brinckmann Preisträgerin 2014 Löffelschmiedin, Löffel, Kupfer geschmiedet, Foto: Antje Dienstbir
 
 
 
 

Die MK&G messe hat sich als ältestes und etabliertestes Forum für Kunsthandwerk in Deutschland einen Namen gemacht. Seit der Gründung 1887 präsentiert das jährliche Ereignis einem breiten Publikum zeitgenössisches Kunsthandwerk bzw. Contemporary Craft von höchster Qualität. In den letzten Jahren haben junge Gestalter*innen und moderne Manufakturen dem Interesse an alten Handwerkskünsten eine neue Richtung gegeben. Sie rückt die Wertschätzung von kreativen, authentischen Produktionsprozessen und nachhaltigen Konsumgewohnheiten in den Mittelpunkt.

Die Neukonzeption der MK&G messe richtet sich noch mehr an Nachwuchs-Aussteller*innen aus dem In- und Ausland und interessiert sich stärker für grenz- und gattungsüberschreitende Positionen, die weniger über Ausbildung und Tradition als über die Qualität der von Hand hergestellten Arbeiten beurteilt werden.

Bewerbungsstart war der 26. April 2021, die Teilnehmer*innen werden Anfang Juni bekannt gegeben. Die elfköpfige Jury wird über Aussteller*innen wie über die Vergabe des mit 7.500 Euro dotierten Justus Brinckmann Preises und des mit 2.500 Euro dotierten Förderpreises für junge Positionen entscheiden. Die Preisverleihung erfolgt am 23. November 2021.

MK&G messe
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
24. bis 28.11.2021
Steintorplatz, 20099 Hamburg

Veranstalter: Justus Brinckmann Fördergesellschaft mbH in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

 
 
 
 
Medienseite MK&G messe
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MiQua
 
 
 
 
Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation) © Wandel Lorch Architekten
 
 
 
 

2021 wird das Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ als besonderes Jubiläum bundesweit mit vielfältigen Veranstaltungen, Ausstellungen und Projekten begangen.

Vor 1700 Jahren wurde 321 das Dekret Kaiser Konstantins  erlassen, das sich mit Juden in Köln und in den anderen Provinzen des Reiches befasst und als älteste erhaltene Quelle jüdische Gemeinden auf dem Gebiet nördlich der Alpen belegt. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat aus dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln und dem LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen eine Projektfamilie gebildet, die mit unterschiedlichen Inhalten die 1700-jährige Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Köln und im gesamten Rheinland sichtbar macht.

Ein Höhepunkt des Festjahres 2021 bildet die Wanderausstellung «Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland». Die vom MiQua-Team kuratierte Ausstellung tourt mit vier multimedialen Kuben durch die Städte Essen, Münster, Köln, Wesel und Dortmund. Im Mai geht es in das LWL-Landeshaus in Münster (6.5.–6.6.21), danach in das LVR-Landeshaus in Köln (1.7.-12.8.21). Anschließend macht die Ausstellung Station im LVR-Niederrheinmuseum in Wesel (17.8.-15.10.21) und im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund (24.10.-12.12.21).

Der Fortschritt der Baustelle des MiQua Köln ist hier zu verfolgen.

 
 
 
 
Medienseite MiQua Köln
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Die Ausstellung Rembrandts Orient im Museum Barberini untersucht noch bis 27. Juni 2021 anhand von 110 Arbeiten, darunter Schlüsselwerken von Rembrandt, Ferdinand Bol, Jan van der Heyden, Willem Kalf, Pieter Lastman und Jan Lievens, wie die Maler des niederländischen "Goldenen Zeitalters" auf Einflüsse des Nahen, Mittleren und Fernen Ostens reagierten.

Rembrandt und seine Zeitgenossen waren fasziniert von den fernen Ländern, deren Waren erstmals im 17. Jahrhundert in großer Zahl in die Niederlande importiert wurden. Die Begeisterung für das Fremde wurde zu einer Mode, die eine neuartige Kunst entstehen ließ: Der Realismus der Malerei verband sich mit Wunschbildern und phantastischen Projektionen. Auch biblische Geschichten wurden mit exotischen Elementen angereichert. Wie uns heute auffällt, wurde die Kehrseite dieser Weltaneignung nicht dargestellt: das Machtgefälle zwischen den Kulturen, das sich auch in Sklaverei, Gewalt, Ausbeutung und Handelskriegen zeigte.

Die Ausstellung thematisiert die damaligen Bilder des Fremden. Die Levante, der östliche Mittelmeerraum, und Asien wurden noch in Rembrandts Zeit Orient genannt. Heute ist der Begriff belastet, weil der Orientalismus des 19. und 20. Jahrhundert seine eurozentrische Haltung durchsetzte. Im Titel der Ausstellung Rembrandts Orient signalisiert der Genitiv, dass es um die damals mit diesem Begriff verbundenen Vorstellungen geht.

Rembrandts Orient. Westöstliche Begegnung in der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts
Noch bis 27.06.2021
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
 
 
 
 
Haus der Geschichte Baden-Württemberg: GIER. HASS. LIEBE.
 
 
 
 

Gier, Hass und Liebe treiben Menschen an. Sie bringen uns zusammen und trennen uns, entwickeln Gesellschaften weiter und ruinieren sie - in der Geschichte und der Gegenwart. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart widmet diesen Schlüssel-Emotionen eine zweijährige Ausstellungstrilogie.

Den Anfang macht die Gier: Gier war der Antrieb, als sich die Fürsten im frühen 19. Jahrhundert an den reichen Kirchengütern bedienten, für die Ausbeutung deutsch besetzter Gebiete in Afrika hundert Jahre später, für die heutige Umweltzerstörung und für Wirtschaftskriminalität. Das Haus der Geschichte zeigt, wie schamlos sich viele in der NS-Zeit an der Ausplünderung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger beteiligten, wie Menschen aus anderen Erdteilen zu Objekten der Sensationslust gemacht wurden oder wie ein gieriger Unternehmer aus Ettlingen das halbe Land narrte. Es geht aber auch um Forschung und Fortschritt.

Mehr unter #gierhassliebe auf Instagram Facebook und Twitter

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Der erste Teil der Ausstellungstrilogie Gier.Hass.Liebe.
GIER: Noch bis 19.09.2021
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)

Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart

 
 
 
 
Medienseite GIER. HASS. LIEBE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
 
 
 
 
Divided We Stand - Braschler/Fischer, Hadley Tate & Colt Cunningham, Team roper and bareback rider at Cody Nite Rodeo, Cody, Wyoming, Foto: Mathias Braschler & Monika Fischer, Lechner Museum Ingolstadt
 
 
 
 

«Divided We Stand» ermöglicht einen hautnahen und authentischen Einblick in die gespaltene Nation USA.

Im Mittelpunkt der Fotoausstellung im Lechner Museum Ingolstadt stehen ausdrucksstarke Amerikaner*innen, welchen das Fotografenpaar Braschler/Fischer auf ihrem viermonatigen Road Trip begegnet sind.

Parallel zur Foto-Schau «Divided We Stand» im Obergeschoss des Lechner Museums werden im Erdgeschoss Werke aus massivem Stahl von Alf Lechner gezeigt.

DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
Noch bis 22.08.2021
(Bitte geltende Corona-Regeln beachten)
LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt

 
 
 
 
Medienseite Lechner Museum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz
 
 
 
 
EUROPA Lichtinstallation, Standort Zeche Zollverein, mit freundlicher Unterstützung von: Stiftung Zollverein, PACT Zollverein, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz, RAG ein Projekt von morePlatz, Caro Baumann + Johannes Schele, Foto: Jochen Tack fü
 
 
 
 

Denkmalschutz und Denkmalpflege leisten einen grundlegenden Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Erbes. Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) setzt sich für die Bewahrung der gebauten Umwelt und der archäologischen und erdgeschichtlichen Zeugnisse ein und versteht sich seit seiner Gründung im Jahr 1973 als Forum und Plattform für diese kulturelle und gesellschaftliche Kernaufgabe in Deutschland.

Im durch das Bureau Steffi Holz angeleiteten Designprozess war ARTEFAKT regelmäßig als Teil der Projektsteuerung und mit redaktionellen Aufgaben involviert. ARTEFAKT ist seit 2021 für Contentplanung und Redaktion der Social-Media-Kommunikation des DNK zuständig.

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