Ganz viel Kiefer bietet Dahlem, ganz viel Europa bietet Young Euro Classic, ganz viel Neon bietet Bo und ganz viel Design bietet Hamburg. Und wer immer noch nicht satt ist, der möge sich nach Münster begeben. | |
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| | EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalistinnen und Journalisten. www.artefakt-berlin.de mail@artefakt-berlin.de Twitter
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| | Ganz viel Kiefer bietet Dahlem, ganz viel Europa bietet Young Euro Classic, ganz viel Neon bietet Bo und ganz viel Design bietet Hamburg. Und wer immer noch nicht satt ist, der möge sich nach Münster begeben. Ganz viel Holz zeigt die Berlinische Galerie und ganz viel Finnland gibt es bald auf die Ohren. Dies alles und noch ganz viel mehr, steht in unserem Newsletter für den ganzen November. Wir wünschen ganz viel Spaß! | | | | | |
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| | | Anselm Kiefer: Le dormeur du val [The Sleeper of the Valley], 2018-2019, © Anselm Kiefer, Photo: Georges Poncet | | | | | |
| | Mit der Eröffnungsausstellung ANSELM KIEFER – LE DORMEUR DU VAL setzt Aeneas Bastian einen starken Akzent im Hinblick auf die künftige Ausrichtung des neu errichten Galeriehauses. Die Familie Bastian hat nahe des Grunewalds in der Dahlemer Taylorstraße in Berlin ein neues Galeriehaus errichtet. Die Architektur wurde von John Pawson entworfen, dessen Gestaltung den Kontext eines Parks respektiert und konsequent die Typologie eines Pavillons wählt. Pawson gilt heute als einer der bedeutendsten Architekten unserer Zeit, der in der Reduktion seiner Entwürfe Einfachheit als Vollkommenheit anstrebt. Die GALERIE BASTIAN setzt ihr Ausstellungsprogramm damit wieder in Berlin fort. Das neue Ausstellungshaus mit aktuellen Werken von Anselm Kiefer wird am Samstag, dem 13. November 2021, eröffnet. Kiefer bezieht sich in seinen jüngsten Arbeiten auf Gedichte aus dem 19. Jahrhundert und der Moderne, besonders auf Arthur Rimbauds „Der Schläfer im Tal“. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit Mythen, Weltgeschichte und Literatur ruht auf einer langjährigen Beschäftigung u.a. mit Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Erstmals werden die in seinem Atelier bei Paris in der Pandemiezeit entstandenen Gemälde gezeigt. Kiefers Werke sind weltweit in den bedeutendsten Museen und Privatsammlungen vertreten. Pressegespräch: Mittwoch, 10.11.2021, 11 Uhr GALERIE BASTIAN Eröffnungsausstellung: ANSELM KIEFER – LE DORMEUR DU VAL 13.11.2021 – 15.01.2022 Taylorstraße 1, 14195 Berlin Dahlem
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| | Young Euro Classic Orchester | | | | | |
| | | Young Euro Classic Orchester Deutschland-Frankreich-Russland, Foto: MUTESOUVENIR Kai Bienert | | | | | |
| | Ursprünglich für das IX. Internationale Kulturforum St. Petersburg geplant, musste der Auftritt des Young Euro Classic Orchester Deutschland-Frankreich-Russland im Mariinski-Theater kurzfristig aufgrund der epidemischen Lage abgesagt werden. Nun konzertiert das Jugendorchester im Konzerthaus Berlin - als musikalischer Abschluss des Deutschlandjahres in Russland. Das Young Euro Classic Orchester Deutschland-Frankreich-Russland bringt als Gemeinschaftsunterfangen von Bundesjugendorchester (BJO), Orchestre Français des Jeunes (OFJ) und Staatlichem Sankt Petersburger Konservatorium „N.A. Rimski-Korsakow“ (RKK) die besten jungen Musiker_innen der drei Länder zusammen. Binnen einer Woche erarbeiten sie ein Programm, das einen Bogen quer durch Europa schlägt: Unter Leitung der international erfolgreichen Dirigentin Ariane Matiakh (Frankreich) erklingen Werke von Gabriel Fauré, Sergei Prokofjew und Ludwig van Beethoven. Für Prokofjews Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur konnte die herausragende Solistin Veronika Eberle (Deutschland) gewonnen werden. Die musikalische Europareise ergänzend, werden Auszüge aus dem Werk Fjodor M. Dostojewskis anlässlich seines 200. Geburtstages vorgetragen. Als Plattform für exzellenten Orchesternachwuchs gehören Orchester-neugründungen seit über 20 Jahren zur DNA von Young Euro Classic, dem Festival der besten Jugendorchester der Welt. Wie fragil dieses Unterfangen in Zeiten von Corona ist, zeigt auch der Kontext dieses multinationalen Orchesterprojekts. Presseakkreditierung Young Euro Classic Orchester Deutschland-Frankreich-Russland 12.11.2021, 20 Uhr Konzerthaus Berlin, Großer Saal | | | | | |
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| | | Bo Larsen, Foto: Anke Fesel | | | | | |
| | Die im Herbst 2021 von Henner Merle in Berlin-Mitte gegründete nüüd.berlin gallery präsentiert ab dem 19. November 2021 aktuelle Arbeiten des deutsch-dänischen Künstlers Bo Larsen, die während der Pandemie entstanden sind. Unter dem Titel NEON zeigt der Maler abstrakte Werke, die eine expressive Farbigkeit aufweisen und durch den Einsatz von Neon-Pigmenten eine besondere Leuchtkraft entwickeln. Die ungewöhnliche Kombination von unterschiedlichen Maltechniken machen den Reiz dieser intensiven Farblandschaften aus, die sich zwischen Action Painting, Popart, Street Art und Abstraktion bewegen. Bo Larsen lebt und arbeitet in Berlin. nüüd.berlin gallery wurde 2016 von Henner Merle zunächst als „fine art berlin project spaces“ gegründet. Die Galerie vertritt Maler:innen, Bildhauer:innen und Fotograf:innen und organisiert Ausstellungen und Rahmenprogramme. Neben der Entdeckung und Förderung talentierter Newcomer möchte Merle auch etablierte Künstler:innen die noch nicht in Berlin oder in Deutschland ausgestellt haben, vorstellen und national und international bekannt machen. Vernissage: 18.11.2021, 18 Uhr Bo Larsen – NEON 19.11.2021 – 08.01.2022 nüüd.berlin gallery Kronenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte | | | | | |
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| | | Cecile Feilchenfeldt: Triple Rope, Kette aus Glas und Holzperlen, Foto: Aurelie Cenno | | | | | |
| | Die MK&G messe hat sich als ältestes und etabliertestes Forum für Kunsthandwerk in Deutschland einen Namen gemacht. Seit der Gründung 1887 präsentiert das jährliche Ereignis einem breiten Publikum zeitgenössisches Kunsthandwerk bzw. Contemporary Craft von höchster Qualität. In den letzten Jahren haben junge Gestalter*innen und moderne Manufakturen dem Interesse an alten Handwerkskünsten eine neue Richtung gegeben. Sie rückt die Wertschätzung von kreativen, authentischen Produktionsprozessen und nachhaltigen Konsumgewohnheiten in den Mittelpunkt. Die Neukonzeption der MK&G messe richtet sich noch mehr an Nachwuchs-Aussteller*innen aus dem In- und Ausland und interessiert sich stärker für grenz- und gattungsüberschreitende Positionen, die weniger über Ausbildung und Tradition als über die Qualität der von Hand hergestellten Arbeiten beurteilt werden. Die elfköpfige Jury hat aus 163 Bewerbungen 72 Teilnehmer*innen eingeladen und setzt dabei auf internationale Beteiligung und neue Trends. Über die Hälfte der Aussteller*innen sind neu auf der Messe und bringen junge Positionen und frische Perspektiven auf traditionelle Handwerkskünste mit den Schwerpunkten Schmuck und Keramik ein. Außerdem entscheidet die Jury über die Vergabe des mit 7.500 Euro dotierten Justus Brinckmann Preises und des mit 2.500 Euro dotierten Förderpreises für junge Positionen. Die Preisverleihung erfolgt am 23. November 2021. MK&G messe Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 24.-28.11.2021 Steintorplatz, 20099 Hamburg Veranstalter: Justus Brinckmann Fördergesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg | | | | | |
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| | | Radha D'Souza und Jonas Staal, Comrades in Extinction, Golden Toad (Esperanto), 2020-21, Courtesy Studio Jonas Staal | | | | | |
| | Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1991 präsentiert die Kunsthalle Münster nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. In wechselnden Ausstellungen nimmt die Kunsthalle aktuelle Tendenzen und gesellschaftlich relevante Themen in den Blick. „Tinted Glass“ ist die erste institutionelle Einzelausstellung von Charlott Weise in Deutschland. Die in Amsterdam lebende Künstlerin beschäftigt sich in ihren Werken mit der Repräsentation und Reproduktion von Weiblichkeit und ihrer Performanz. Tinted Glass Noch bis 14.11.2021 Die Ausstellung „Nimmersatt?“ thematisiert, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern. Die künstlerischen Arbeiten bieten Raum für ein Nachdenken über die Gegenwart und mögliche Zukunftsszenarien. Als Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur sowie des Westfälischen Kunstvereins erstreckt sich „Nimmersatt?“ über drei Institutionen. Die künstlerischen Arbeiten nehmen Bezug zu aktuellen Krisen, sozialer Ungleichheit, Klimaveränderung, Krankheit, Krieg, Fluchtbewegungen, Fremdenhass und damit einhergehenden Entwicklungen. Neben einer Reihe von Leihgaben präsentieren die Häuser mehrere Neuproduktionen, die im Dialog mit den Kuratorinnen der Ausstellung, Merle Radtke (Kunsthalle Münster), Kristina Scepanski (Westfälischer Kunstverein) und Marianne Wagner (LWL-Museum für Kunst und Kultur), entstanden sind und erstmals gezeigt werden. Presserundgang „Nimmersatt?“: 24.11.2021, 11 Uhr Start im LWL-Museum für Kunst und Kultur, Domplatz 10, Münster Im Anschluss: Kunsthalle Münster und Westfälischer Kunstverein Nimmersatt? 27.11.21 – 27.02.22 Eröffnung in der Kunsthalle Münster: 26.11.2021, 16 Uhr Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster | | | | | |
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| | Louise Stomps - Natur Gestalten | | | | | |
| | | Louise Stomps: Sklave, 1965, Ahorn, 57x200x40 cm, Nachlass Louise Stomps, Foto: Friedhelm Hoffmann © Nachlass Louise Stomps | | | | | |
| | DAS VERBORGENE MUSEUM ist zu Gast in der Berlinischen Galerie und zeigt die erste Retrospektive der Bildhauerin Louise Stomps. Mit ca. 90 Skulpturen gibt die Ausstellung Einblick in das Lebenswerk dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Das menschliche Leid und die schutzlose Kreatur sind für die Berliner Bildhauerin Louise Stomps (1900 – 1988) ein Leben lang Inspiration ihrer künstlerischen Kreativität. Sie stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens, das zwischen den ausklingenden 1920er Jahren und den späten 1980er Jahren entstanden ist. Fünf Jahrzehnte vollzieht die Bildhauerin den künstlerischen Prozess vom klassischen Körperbild zur stark abstrahierten Figuration; dabei entwickelt sie sukzessive ihren signifikant eigenen Stil. Louise Stomps‘ Vorliebe für Holz als Material für ihre NATUR GESTALTEN ist vermutlich durch einen Einschnitt in ihrem Leben ausgelöst worden, als sie 1960 aus Berlin ins bayerische Rechtmehring bei Wasserburg im Inntal eine alte Kumpfmühle aus dem 15. Jahrhundert bezog. Hier lässt sie sich von der Natur als Urquelle alles Lebendigen inspirieren und entwickelt ihre Formensprache einer sogenannten figuralen Abstraktion. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zu Leben und Werk der Bildhauerin Louise Stomps. Ausstellung und Katalog werden ermöglicht durch den Hauptstadtkulturfonds. LOUISE STOMPS - NATUR GESTALTEN Skulpturen 1928 - 1988 Noch bis 17.01.2022 DAS VERBORGENE MUSEUM zu Gast in der Berlinischen Galerie Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin | | | | | |
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| | Literatur aus den Niederlanden und Flandern | | | | | |
| | | Frankfurter Buchmesse 2016: Foto: Katerina Ivanisevic | | | | | |
| | Kopje Koffie. Der niederländisch-flämische Bücherpodcast Moderiert von Katharina Borchardt und Bettina Baltschev werden frische Neuerscheinungen aus Flandern und den Niederlanden vorgestellt. Zu hören sind Auszüge in Originalsprache, vor allem aber auch viel Persönliches von Schriftsteller:innen aus unseren Nachbarländern. Der deutsche Podcast macht Lust und Laune auf eine Entdeckungsreise durch die aktuelle niederländischsprachige Literaturszene. Am 16.11.2021 wird die 4. Episode von Kopje Koffie veröffentlicht. Der bekannte niederländische Schriftsteller Herman Koch spricht mit Bettina Baltschev über seinen Roman „Finnische Tage“ (KiWi). Man folgt dort einem 19jährigen Abiturienten bei seinem Versuch, auf einer Reise ins abgelegene Finnland wichtige Lebensentscheidungen zu treffen, erhält Einblicke in die unglückliche Ehe der Eltern und in wichtige Beziehungen bis hin zu Reflexionen eines alternden Mannes, der schon immer wusste, dass er Schriftsteller werden wollte... | | | | | |
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| | | Campus Zukunft Wohnen. Luckenwalde, August 2021. Abschlusspräsentation: Tischgesellschaft e.V., Foto: Stefan Maria Rother | | | | | |
| | Vor 100 Jahren begann 1921 in Stuttgart die Geschichte der heutigen Wüstenrot Stiftung als Verein mit dem Namen „Gemeinschaft der Freunde“. Auf der Agenda stand zunächst die Bekämpfung von Wohnungsnot, Wucherzinsen und Bodenspekulation. 1924 ging daraus die erste deutsche Bausparkasse hervor, deren Eigentümerin die Wüstenrot Stiftung geblieben ist. Das aktuelle Jubiläum möchte die Wüstenrot Stiftung zum Anlass nehmen, ihre Ziele und Tätigkeiten anhand von ausgewählten Projekten vorzustellen. Ein neuer Podcast begleitet die tägliche Stiftungsarbeit und thematisiert den Umgang mit kulturellem Erbe und der Suche nach Wegen, wie sich das Gemeinwesen den Herausforderungen der Zukunft stellen kann. | | | | | |
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| | | Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation) © Wandel Lorch Architekten | | | | | |
| | Ein Höhepunkt im diesjährigen bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist die Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Gezeigt werden unterschiedliche Biografien und Bilder, die vom vielfältigen jüdischen Leben und von jüdischer Kultur im deutschsprachigen Raum seit der Zeit Kaiser Konstantins erzählen. Die Ausstellung besteht aus vier begehbaren und multimedial bespielten Kuben, die sich auf ihren Außen- und Innenflächen jeweils einem der vier übergeordneten Themen widmen: Recht und Unrecht, Leben und Miteinander, Religion und Geistesgeschichte sowie Kunst und Kultur. Der Erzählstrang der Ausstellung ist an biografischen Zeugnissen konkreter Personen ausgerichtet, deren Lebenswege markante Ereignisse und Epochen jüdischer Geschichte in Deutschland widerspiegeln und die Perspektive auf den europäischen Raum ausweiten. Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Noch bis 12.12.2021 Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund, Hansastr. 3, 44137 Dortmund
*** Ein weiterer Höhepunkt bildet die Ausstellung „In die Weite - Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland“ im Kolumba in Köln. Mit einer Auswahl von etwa 100 internationalen Leihgaben, die zu einem Teil über die Dauer des Jahres wechseln, werden Objekte gezeigt, die über jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart facettenreich berichten. Mit Kunstwerken der Kolumba-Sammlung werden die angesprochenen Themen um eine existentielle und emotionale Erfahrung bereichert. Eine Kooperation von MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln und Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Zu Gast: Ehemalige Synagoge Niederzissen. In die Weite - Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland Noch bis 15.08.2022 Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumbastraße 4, 50667 Köln | | | | | |
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| | | Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt | | | | | |
| | Die Ausstellungsthemen des Museum Barberini reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst. Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Impressionismus. Ausgehend von den Werken der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner präsentiert das Haus in Potsdam drei wechselnde Ausstellungen pro Jahr mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen. Dauerausstellung: Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner Das Museum Barberini in Potsdam zeigt seit September 2020 dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac. Mit 34 Gemälden von Claude Monet sind außerhalb von Paris nirgends in Europa mehr Werke dieses Künstlers an einem Ort zu sehen. Potsdam wird damit eines der weltweit wichtigsten Zentren impressionistischer Landschaftsmalerei. So bietet das Museum Barberini neben seinen Wechselausstellungen in internationalen Kooperationen eine in Deutschland einmalige Sammlung. Wechselausstellungen: Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde Noch bis 09.01.2022 Die Ausstellung im Museum Barberini widmet sich der bislang kaum erforschten Rezeption französischer Lichtmalerei in Russland und zeigt anhand von über 80 Werken – von Ilja Repin bis Kasimir Malewitsch – die Internationalität der Bildsprache um 1900. Das vom Impressionismus inspirierte Malen unter freiem Himmel veränderte die russische Kunst und machte das Thema Landschaft populär. In Portraits und Familienbildern wiederum verknüpften die russischen Künstler Unmittelbarkeit mit psychologischer Deutung zu einer eigenen Spielart des Impressionismus. Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam | | | | | |
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| | Das Wohn- und Atelierhaus der Familie Poelzig in Berlin-Westend wurde 1930 nach dem Entwurf der Bildhauerin und Architektin Marlene Poelzig errichtet. Im Sommer 2020 rief eine Petition zu Erhalt und Denkmalschutz des stetig verfallenden und vom Abriss bedrohten Gebäudes auf. Seitdem bemüht sich eine Initiative aus Bürger*innen, Baukultur-Expert*innen und Interessierten sowohl für den Erhalt der Überreste des Hauses als auch für die Anerkennung des Lebenswerks der Architektin – stellvertretend für viele zu wenig gewürdigte Lebensläufe von Architektinnen und Baumeisterinnen. Seit Oktober informiert nun in der Tannenbergallee eine Info-Säule und macht auf das Vorhaben aufmerksam. Am 11.11.2021 startet dort ein Laternenumzug mit Laternen, gestaltet durch die Künstlerin Julia Ziegler nach Entwürfen von Marlene Poelzig. *** Der kürzlich wieder in Berlin vergebene Deutsche Preis für Denkmalschutz ist die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland. Er wird seit 1978 jährlich an Persönlichkeiten und Vereine vergeben, die sich in hervorragender Weise um die Belange der Denkmalpflege verdient gemacht haben. Nun hat der Preis eine eigene, ganz frisch gestaltete Website bekommen. Die Preisverleihung 2021 fand am 22. Oktober 2021 im Berliner Congress Centrum am Alexanderplatz statt. Das Präsidium des DNK ehrte in diesem Jahr elf Persönlichkeiten und Personengruppen, die sich in besonderem Maße um die Erhaltung und Vermittlung des baulichen und archäologischen Erbes verdient gemacht haben. *** In eigener Sache Im Rahmen unserer vielfältigen Tätigkeiten im Kulturbereich sind wir aktuell auf der Suche nach eine*r studentischen Mitarbeiter*in. In erster Linie haben wir Unterstützungsbedarf bei der Redaktion und Content Produktion für verschiedene Social Media-Kanäle. Darüber hinaus bieten wir aber auch die Möglichkeit, bei anderen Tätigkeiten der Kulturkommunikation zu assistieren. Du bist Student*in, Du kennst Student*innen, oder Dein Netzwerk reicht bis in studentische Kreise – dann freuen wir uns, wenn Du unsere Stellenausschreibung teilst. | | | | | |
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