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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalistinnen und Journalisten.

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Fotografiebegeisterte können, müssen sich aber nicht entscheiden. Alles, was vor die Linse passt und den Wettbewerbsbedingungen entspricht, kann geknippst und hochgeladen werden. Die Themen lauten: NATURERBE bei Wiki Loves Earth und ZUHAUSE beim Vonovia Award. Auch Schwaben und Donauschwaben müssen sich nicht entscheiden, auch für Badener, Nordlichter und Europäer*innen ist es geeignet: Ein Besuch im runderneuerten Donauschwäbischen Museum in Ulm. Norweger*innen und Süddeutsche müssen sich auch nicht entscheiden: Denn in Ingelheim am Rhein gibt es Munch für alle. Aber die, die noch nicht die Ausstellung über die Stimme in Berlin-Moabit gesehen haben, sollten sich entscheiden, hinzugehen und hinzuhören. Klangvoll geht es außerdem zu in Frankfurt an der Oder, in Cottbus und in Berlin: Das Kairos Quartett spielt auf! Und dies in neuer Besetzung! Und schließlich sei denen, die noch nicht bei Anna Tunikovas Malereien bei nüüd.berlin waren, ein Besuch empfohlen und lohnen tut auch die Kunsthalle Münster! Ganz knapp wird es bei John Pawson in Berlin-Dahlem und bei der impressionistischen Fotoausstellung im Museum Barberini. Ein bisschen Zeit bleibt noch für Delaine Le Bas im Gorki in Berlin-Mitte. Also viel zu tun im Mai, wir wünschen viel Vergnügen!

 
 
 
 
Donauschwäbisches Zentralmuseum
Edvard Munch. Meisterblätter
Wiki Loves...
Kairos Quartett
John Pawson – Looking for Light
Anna Tunikova: SUR LA TABLE
VOICE:over
Kunsthalle Münster
Delaine Le Bas im Maxim Gorki Theater
Vonovia Award für Fotografie
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Museum Barberini
MiQua Köln
8. Bibliothekskongress Leipzig
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Donauschwäbisches Zentralmuseum
 
 
 
 
Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm, Außenansicht, Foto: DZM
 
 
 
 

Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm setzt nach 20-jährigem Bestehen neue Schwerpunkte. Eine interaktive und erlebnisorientierte Ausstellung zur Kulturgeschichte der Donau und des Donauraums bietet ab 30. April 2022 auf 550 Quadratmetern erfahrbare Geschichten für die ganze Familie.

Herzstück des Museums bleibt die Darstellung der Geschichte der Donauschwaben vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die historische Dauerausstellung auf 1.000 Quadratmetern wurde im Rahmen des Umbaus grundlegend modernisiert und aktualisiert.

Mit neuem Titel, spannenden Exponaten aus dem Depot und neuen Geschichten führt die Ausstellung „Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung“ in die Welt der donauschwäbischen Frauen und Männer, die von Migration und ihrem Leben zwischen Entbehrung und neuen Anfängen erzählen. Sie und ihre Nachkommen leben heute in vielen Ländern auf der ganzen Welt: in den ehemaligen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa, in Deutschland und Österreich, aber auch in Brasilien oder den USA.

Die vollständig neue und interaktiv gestaltete Erlebnisausstellung „Donau. Flussgeschichten“ ergänzt das Angebot des DZM. Die Donau mit ihren rund 3.000 Kilometern von der Quelle im Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer schlängelt sich als blaues Band durch die Gewölberäume des Museums. Mit Objekten, Fotografien, Filmen und Illustrationen erzählt die Ausstellung 22 Geschichten vom Leben an und mit der Donau. Zehn Länder liegen am Donaulauf – so viele Länder und Kulturen durchfließt kein anderer Strom. Die Donau war Verbindungsweg zwischen Mittel- und Südosteuropa, aber auch Trennlinie, etwa zwischen dem Osmanischen Reich und der Habsburgermonarchie sowie zwischen den westlichen Staaten und dem sozialistischen Ostblock.

Das DZM Ulm öffnet sein Haus und seine neuen Ausstellungen am Eröffnungswochenende 30. April / 1. Mai 2022, 10-18 Uhr.
An diesem Wochenende ist der Eintritt frei und es werden kostenlose Führungen durch beide Rundgänge angeboten: Sa + So, jeweils 11 & 14 Uhr.

Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM)
Schillerstraße 1, 89077 Ulm

Presserundgang: 27.04.22, 14 Uhr

 
 
 
 
Medienseite DZM Ulm
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Edvard Munch. Meisterblätter
 
 
 
 
Edvard Munch: „Kopf bei Kopf“ (Mann und Weib sich küssend), 1905, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
 
 
 
 

Die Ausstellung der Internationalen Tage widmet sich 2022 dem norwegischen Künstler Edvard Munch. Der 1863 geborene Künstler entwickelt sich schnell zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten Maler und Grafiker der frühen Moderne in Europa.

Neben der Malerei entsteht seit 1894 weitgehend autodidaktisch ein sehr umfangreiches druckgrafisches Werk, das die Themen der Gemälde aufnimmt. In ihrer technischen Perfektion und den einzigartigen Experimenten, unterschiedliche Druckverfahren miteinander zu kombinieren, wird Munchs druckgrafisches Werk zu einem künstlerischen Höhepunkt in diesem Genre. Anhand von ca. 90 oftmals farbigen Werken – Radierungen, Lithografien, Holzschnitte und Hektografien – zeigt die Ausstellung einen Überblick über das Werk von Edvard Munch. Auf die Räumlichkeiten im Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus zugeschnitten, entstehen fünf motivisch bzw. thematisch ausgerichtete Räume.

Die diesjährige Ausstellung zeigt Werke, die von einer Reihe von Museen und aus Privatsammlungen zur Verfügung gestellt werden. Es erscheint ein umfangreicher Katalog im HIRMER Verlag.

Internationale Tage Ingelheim
Edvard Munch. Meisterblätter
01.05. - 10.07.2022
Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus
François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein

Presserundgang: 28.04.22, 11 Uhr
Eröffnung: 30. April 2022, 17 Uhr

 
 
 
 
Medienseite Internationale Tage Ingelheim
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wiki Loves...
 
 
 
 
Wiki Loves Earth Deutschland 2021 LANDSCAPE Platz 2: Aerial view of Wallersberg, Photograph: Ermell, Reinhold Möller, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons
 
 
 
 

WIKI LOVES EARTH – NATURERBE FOTOGRAFIEREN UND SCHÜTZEN

Ein Luftbild der Jägersfreude Halde in Saarbrücken, schneebedeckte Pappel-Schüpplinge oder eine Nahaufnahme der veränderlichen Krabbenspinne samt Beute im Odenwald – all diese Motive wurden 2021 bei Wiki Loves Earth Deutschland preisgekürt, nun ruft die Wikipedia Community erneut zum weltweit größten Fotowettbewerb für Naturerbe auf.

Wiki Loves Earth ist ein von der Wikipedia-Community initiierter und durchgeführter internationaler Fotowettbewerb, der sich der fotografischen Dokumentation der schützenswerten Flora und Fauna widmet. Anliegen der Initiator:innen ist es, sowohl möglichst viele Naturdenkmäler und Schutzgebiete unter einer freien Lizenz abzubilden als auch durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.

Zur Orientierung und Inspiration für die teilnehmenden Fotograf:innen gibt es Listen, die Naturschutzgebiete und Reservate der Bundesländer beschreiben. Neben der Kürung nationaler Gewinner:innen, werden die 15 bestbewerteten Motive aus dem deutschsprachigen Raum für den internationalen Wettbewerb eingereicht.

Die Uploadphase für Wiki Loves Earth Deutschland 2022 läuft vom 1. bis 31. Mai 2022.

2013 realisierte Wikimedia Ukraine die erste Wiki Loves Earth Ausgabe. Angesichts der aktuellen Zerstörung und Bedrohung der Ukraine bilden die Naturaufnahmen aus dieser Zeit auch ein Mahnmal gegen den Krieg. Viele der fotografierten Kultur- und Naturdenkmäler sind bereits zerstört oder akut bedroht.

 
 
 
 
Medienseite Wiki Loves Earth
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kairos Quartett
 
 
 
 
Kairos Quartett 2022, © Jeremy Knowles
 
 
 
 

LUFT I WURZELN 2022

Seit seiner Gründung 1996 widmet sich das Kairos Quartett der Aufführung richtungweisender Kompositionen des ausgehenden 20. und des 21. Jahrhunderts und kuratiert viele Projekte selbst. Nach 25 Jahren mit weltweit zahlreichen Auftritten und diversen Tonträger-Produktionen schlägt das Berliner Ensemble in neuer Besetzung den Weg Richtung Zukunft ein.

In diesem Rahmen spielt das international renommierte Streichquartett vom 6. bis 8. Mai 2022 das erste Programm „Crazy Twins“ im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Frankfurt/Oder (06.05.) und Cottbus (07.05.) sowie in der Villa Elisabeth in Berlin (08.05.).

Weitere ungewöhnliche Programme wie das Wandelkonzert PARZEN und das Konzert bei kompletter Dunkelheit STIMMEN IM DUNKELN folgen mit einigen global tätigen Gastmusiker*innen bis Januar 2023 in Berlin, Bremen, Kiel, und Cottbus.

Programm LUFT I WURZELN 2022

Crazy Twins
06.05. – Frankfurt(Oder)
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
RATHAUSHALLE, Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (Oder)
19 Uhr

07.05. – Cottbus
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
Dieselkraftwerk, Uferstraße/ Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus
19.30 Uhr

08.05. – Berlin
Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3, 10115 Berlin
19 Uhr

Klangspaziergang
ZuFußQultour
29.05. – Berlin-Teltow, Start am Rathausplatz
Stationen: Mauerweg, Reha-Zentrum Seehof, Mühlendorf-See, Hain an den Hollandwiesen, Friedhofskapelle
mit dem Ensemble Quillo (Nordwestuckermark)
15 bis 18 Uhr

 
 
 
 
Medienseite Kairos Quartett
 
 
 
 
 
 
 
 
 
John Pawson – Looking for Light
 
 
 
 
John Pawson: 12:46, 10 November 2019, 2021, Giclée print on photo matt fibre paper, Edition: 2+1 AP
 
 
 
 

Seit es Architektur gibt, ist Licht eines ihrer zentralen Aspekte, während sich das Wort Photographie aus dem Griechischen ableitet und immer bedeutete ›mit Licht zeichnen‹.

Die GALERIE BASTIAN zeigt die natürliche Verbindung dieser beiden Disziplinen mit einer Ausstellung der Photographien John Pawsons. Neben Pawsons weltweiter Reputation als Architekt hat sein photographisches Werk durch seine unverwechselbare Art des Sehens in den letzten Jahren eine zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren.

Die Ausstellung umfasst sechzehn neue Photographien, aufgenommen in dem von Pawson für seine Familie entworfenen Wohnhaus im ländlichen Oxfordshire, dessen Architektur aus einer Assemblage historischer und landwirtschaftlicher Bauwerke entstanden ist.

»Looking For Light« ist die zweite Ausstellung in der neuen Galerie Bastian in Berlin, die von John Pawson entworfen wurde. Es ist zugleich seine erste Einzelausstellung in der Galerie.

John Pawson – Looking for Light
Noch bis 01.05.2022

Kommende Ausstellung:
Robert Rauschenberg – A Window to the World
07.05. - 30.07.2022

GALERIE BASTIAN
Taylorstraße 1, 14195 Berlin Dahlem

 
 
 
 
Medienseite GALERIE BASTIAN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna Tunikova: SUR LA TABLE
 
 
 
 
Anna Tunikova: Sur la table, 2020, Öl auf Leinwand
 
 
 
 

Unter dem Titel SUR LA TABLE präsentiert die Galerie nüüd.berlin Arbeiten der Malerin Anna Tunikova, die ihren Ausgangspunkt in archaischen Formen finden.

Die großformatigen Bilder greifen Werkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände in archetypischen Mustern auf. Tische, Stühle, eine Feuerstelle, einfaches Geschirr und Essbesteck bilden auf monochrom erdfarbenen Hintergründen die Sujets der Malflächen. Die Künstlerin erschafft Farbwelten von Ocker bis Umbra und zelebriert in ihren Ölgemälden Formen und Muster, die an Felszeichnungen, an abstrakte Zeichen und Linien in der Höhlenmalerei erinnern. Tunikova versteht es, mit einem reduziertem Formenangebot und naturnahen Farbtönen den Betrachter in einem meditativen Zustand zu versetzen.

Mit Bestürzung verfolgt die in Russland geborene Künstlerin den Krieg in der Ukraine und setzt sich wie viele andere russische Kulturschaffende dafür ein, Solidarität zu zeigen und den Menschen in der Ukraine zu helfen. Der Erlös ihres aktuellen Ölgemäldes in den abgedunkelten ukrainischen Farben Gelb und Blau geht zu 100% an ukrainische Geflüchtete. (Preis: 4.400,- €)

Anna Tunikova: SUR LA TABLE
Noch bis 21.05.22, Do–Sa, 13-19 Uhr u.n.V.

Kommende Ausstellung:
Deni Horvatić: SCAN
03.06. – 16.07.2022

nüüd.berlin gallery
Kronenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte

ÜBERSCHAU in der Friedrichstraße
Contemporary Show Room CSR startet neue Ausstellungsreihe mit zeitgenössischen Künstler:innen, die zum Gallery Weekend in Berliner Galerien gezeigt werden. Mit dabei ist auch nüüd.berlin mit Werken von Anna Tunikova.
CSR Contemporary Show Room www.csr.art
Friedrichstraße 69, 10117 Berlin-Mitte
28.04. bis 30.09.22, Mo–Sa 10–20 Uhr
Public Opening: 28.04., 18–22 Uhr

 
 
 
 
Medienseite nüüd.berlin gallery
 
 
 
 
 
 
 
 
 
VOICE:over
 
 
 
 
Manaf Halbouni: Mein Land, 2018, Photo by Halbouni
 
 
 
 

Mit spartenübergreifenden Ausstellungsprojekten, Performances, einer Operninstallation und einem vielfältigen Diskursprogramm präsentiert die Programmreihe VOICE:over in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten mannigfaltige Phänomene der Stimme. VOICE:over erforscht die sich verändernde Beziehung zwischen menschlichem Körper und Stimme sowie ihre technisch-digitale Reproduzierbarkeit in unserem Zeitalter.

Welche Art von Stimmen werden innerhalb unserer gesellschaftlichen Machtdynamik als solche anerkannt? Welche Möglichkeiten haben andere Stimmen, gehört zu werden? In der Postkolonialismus-, Gender- und Queer-Forschung ist die Auseinandersetzung mit der Stimme der Anderen und deren Gehört-Werden von zentraler Bedeutung. Die Frage, wer für wen sprechen kann und darf, ist aktuell brisanter und virulenter denn je. Die Stimme als Mittel der Kommunikation und als Medium künstlerischen Ausdrucks hat in und durch die Covid-19-Pandemie einen essenziellen Wandel erfahren: zwischen digitalem Bedeutungszuwachs und realem Bedeutungsverlust.

Die Projekte verhandeln das Spektrum der Stimme als Medium im Medium selbst – vom Schrei über das Sprechen bis zum Gesang.

Projekt 1 | Noch bis 28. Mai 2022
MITbeSTIMMEn
Die Ausstellung zeigt die Spannung zwischen der Stimme als leibliches Phänomen und der Stimme als politische und gesellschaftliche Ausdrucksform. Die präsentierten Werke von Künstler:innen mit Migrationshintergrund, die alle in Berlin leben, beziehen sich sowohl auf ihr aktuelles gesellschaftliches Mitbestimmungsrecht als auch auf Geschichte.

Rahmenprogramm im Mai:

10.05./17.05.22, 14–16 Uhr
Straßengespräche mit der Wanderboje
Die Wanderboje ist eine mobile Skulptur zum Markieren von Orten mit Geschichte(n), ein Kommunikations- und Markierungswerkzeug, das Gesprächspunkte im öffentlichen Raum schafft.

11.05.22, 19 Uhr
Don’t Call It Art!
Buchvorstellung von Veronika Radulovic
und Gespräch mit Do Tuong Linh

19.05.22, 19 Uhr
MITbeSTIMMEn
Künstler*innengespräch:
Moderation: Marta Smolińska und Veronika Witte

25.05.22, 19 Uhr
Wessen Stimme zählt?
Diskussion mit PolMotion (Bewegung der polnischen Frauen) und Gästen, Moderation: Berenika Partum

Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten
Turmstraße 75, 10551 Berlin
Öffnungszeiten: Di–Sa 12–19 Uhr
Eintritt frei

 
 
 
 
Medienseite VOICE:over
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kunsthalle Münster
 
 
 
 
Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster, 06.04.–29.05.22 in der Kunsthalle Münster
 
 
 
 

Zum 38. Mal findet 2022 die Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster statt, die Arbeiten von insgesamt 13 Studierenden zeigt.

Die Förderpreisausstellung ist ein besonderes Ausstellungsformat, das keinen thematischen Vorgaben folgt. Vielmehr kann sie als eine Plattform gesehen werden, die es den Studierenden der Kunstakademie Münster ermöglicht, ihre Arbeiten in den Räumlichkeiten der Kunsthalle Münster einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Aus den künstlerischen Positionen zeichnet eine Jury – bestehend aus Ji Sue Byun (Kuratorin BLOOM, Düsseldorf), David Ostrowski (Künstler, Köln) und Marianne Wagner (Kuratorin LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster) insgesamt drei Preisträger:innen aus.

Eine Kooperation der Kunsthalle Münster und der Kunstakademie Münster

Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster e.V.
Noch bis 29.05.2022
Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster
Öffnungszeiten: Di-So 12–18 Uhr

 
 
 
 
Medienseite Kunsthalle Münster
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Delaine Le Bas im Maxim Gorki Theater
 
 
 
 
Delaine Le Bas: „Beware Of Linguistic Engineering 209021“, 2021, Acrylic on Calico Foto: Alexander Christie
 
 
 
 

Vom Thatcherismus bis hin zum Brexit spürt die britische Künstlerin Delaine Le Bas der Art und Weise nach, wie Sprache von neoliberaler Politik konstruiert und das kollektive Bewusstsein beeinflusst wird.

Delaine Le Bas lädt den Kulturbetrieb zum selbstkritischen Diskurs ein, denn für sozial und rechtlich benachteiligte Minderheiten in Europa, wie Rom*nja und Sint*izze, hat sich lediglich die Sprache geändert, die für sie benutzt wird, jedoch weder der Blick auf sie, noch die sozioökonomischen und rechtlichen Bedingungen ihrer Leben. Indem sie ihre textbasierten Gemälde und Zeichnungen, ihre Tagebücher, Erfahrungen, Gedanken und Ansichten zum heutigen gesellschaftlichen Unbehagen teilt, erschafft Le Bas ein ganz persönliches Universum, in dem Kritik zu einer Angelegenheit von kollektiver Dringlichkeit wird.

29/ April
18-20 Uhr im Gorki Kiosk #Performing Fridays
#2 Solo-Performance Delaine Le Bas

30/ April
18-20 Uhr: Co-Performance Delaine Le Bas & Hugo S Santos 
20:30-00 Uhr: After Eight Club #2 Live-Musikset Delaine Les Bas & Barby Asante 

01/ Mai
17 Uhr: Sunday Afternoon Tea
#2 Artists & Curators Talk mit Delaine Le Bas, Christine Eyene, Barby Asante, Alejandro Perdomo Daniels

Beware of Linguistic Engineering
Einzelausstellung von Delaine Le Bas
Noch bis 26.06.2022, täglich von 12-20 Uhr, Eintritt frei
im Maxim Gorki Theater (Kiosk + Jurte)
Dorotheenstraße 3, 10117 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Delaine Le Bas
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vonovia Award für Fotografie
 
 
 
 
Julia Autz: „While I was waiting“, 1. Preis: Beste Fotoserie 2021 VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE
 
 
 
 

Noch bis zum 30. Juni können FotografInnen ihre Fotoserien zum Thema ZUHAUSE einreichen. Der Fotowettbewerb richtet sich an Profi- und NachwuchsfotografInnen und zählt mit insgesamt 42.000 Euro Preisgeld zu den höchstdotierten Fotopreisen in Deutschland. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Facette des Wettbewerbs ist das breite Spektrum der fotografischen Herangehensweisen mit innovativen, analogen und digitalen Möglichkeiten des Mediums Fotografie. Die drei Hauptpreise in der Kategorie »Beste Fotoserie« sowie der Nachwuchspreis für Talente unter 26 Jahren prämiert die hervorragendsten Fotoarbeiten für das Jahr 2022. Die Auswahl der insgesamt 33 FinalistInnen der Shortlist – inklusive der vier PreisträgerInnen – bestimmt eine hochkarätig besetzte Fachjury aus den Bereichen Fotografie, Journalismus, Wirtschaft und Lehre. Die Arbeiten der bisherigen Preisträgerinnen wurden bereits in namhaften Institutionen wie dem Sprengel Museum Hannover, dem Kunstmuseum Bochum und in anderen Kunstmuseen und Galerien vorgestellt.

EINREICHUNGSZEITRAUM 2022: 1. April bis 30. Juni

2021 gewannen Julia Autz (1. Preis), Karina-Sirkku Kurz (2. Preis) und Jana Sophia Nolle (3. Preis) in der Kategorie »Beste Fotoserie. Sarah Grethe ist die Nachwuchspreisträgerin des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE 2021.

Der VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE vermeldet 2022 einen renommierten Neuzugang: Heidi Specker wird zum Start der sechsten Ausgabe des Awards neue Jurorin.

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FOTOGRAFIE IM KONTEXT

Das Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, 44787 Bochum, veranstaltet eine vierteilige Interviewreihe mit den Preisträgerinnen.

19.05.2022, 19 Uhr
Talk mit Karina-Sirkku Kurz, 2. Preis 2021
Für Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Eintritt frei

 
 
 
 
Medienseite Vonovia Award für Fotografie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
 
 
 
 
HASS. Was uns bewegt
 
 
 
 

Gier, Hass und Liebe treiben Menschen an. Sie bringen uns zusammen und trennen uns, entwickeln Gesellschaften weiter und ruinieren sie - in der Geschichte und in der Gegenwart. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg widmet diesen Schlüssel-Emotionen eine zweijährige Ausstellungstrilogie.

Das Haus der Geschichte motiviert in allen Teilen der Trilogie dazu, sich zu historischen Vorgängen und zum eigenen Verhalten eine Meinung zu bilden, Stellung zu beziehen – und Teil der Ausstellung zu werden. Die Schau "HASS. Was uns bewegt" zeigt rund 200 Hass-Objekte aus 200 Jahren. Doch sie lässt die Besucher*innen nicht mit der zerstörerischen Emotion alleine. Sie zeigt auch Wege aus dem Hass. 

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Ausstellungstrilogie Gier.Hass.Liebe.
Hass. Was uns bewegt
Noch bis 24.07.2022
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart

 
 
 
 
Medienseite Haus der Geschichte Baden-Württemberg
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Die Ausstellungsthemen des Museum Barberini reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst.

Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Impressionismus. Ausgehend von den Werken der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner präsentiert das Haus in Potsdam drei wechselnde Ausstellungen pro Jahr mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen.

Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus
Noch bis 8. Mai 2022
Die Ausstellung untersucht das neue Medium der Photographie auf seinem Weg zu einer autonomen Kunstform und beleuchtet hierbei ihr komplexes Verhältnis zur impressionistischen Malerei.

Kommende Ausstellung:
Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945
4. Juni bis 25. September 2022

Dauerausstellung:
Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner
Das Museum Barberini in Potsdam zeigt dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac.

Museum Barberini
Alter Markt, Humboldtstr. 5–6
14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MiQua Köln
 
 
 
 
Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation) © Wandel Lorch Architekten
 
 
 
 

Das bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ geht in die Verlängerung.

Die Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte“ ist auch 2022 noch an weiteren Orten zu erleben. Gezeigt werden unterschiedliche Biografien und Bilder, die vom vielfältigen jüdischen Leben und von jüdischer Kultur im deutschsprachigen Raum seit der Zeit Kaiser Konstantins erzählen. Die Ausstellung widmet sich den Themen: Recht und Unrecht, Leben und Miteinander, Religion und Geistesgeschichte sowie Kunst und Kultur.

Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Vom 08.04. bis 31.07.2022. ist die Wanderausstellung im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München zu Gast.

Eine Kooperation von MiQua und Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln, zeigt die Ausstellung „In die Weite - Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland“.
Noch bis 15.08.2022
Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumbastraße 4, 50667 Köln

 
 
 
 
Medienseite MiQua Köln
 
 
 
 
 
 
 
 
 
8. Bibliothekskongress Leipzig
 
 
 
 
6. Bibliothekskongress 2016, Congress Center Leipzig, Foto: Jens Schlüter
 
 
 
 

Zum europaweit größten Fachkongress der Bibliotheksbranche werden rund 2.500 Teilnehmende und 120 Fachaussteller im Congress Center erwartet. Über 200 Vorträge, Diskussionen und Workshops befassen sich mit aktuellen Herausforderungen und wichtigen Zukunftsfragen von Bibliotheken, davon werden rund 40 Veranstaltungen live gestreamt. Als Partnerland ist die Tschechische Republik mit einem Sonderprogramm vertreten.

Das Kongressmotto #FreiräumeSchaffen knüpft an das Themenjahr 2022 der Stadt Leipzig „Leipzig – Freiraum für Bildung“ an. Als Garanten der Informationsfreiheit und Orte zivilgesellschaftlicher Teilhabe sind Bibliotheken wichtiger denn je. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie, auch angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Ukraine und der Arbeit mit Geflüchteten zeigt sich die dringende Notwendigkeit von Angeboten, die den selbstorganisierten Austausch, die demokratische Meinungsbildung, digitale Kompetenz und die Partizipation am gesellschaftlichen Dialog fördern. Konkret wird das Motto im innovativen Veranstaltungsformat #Freiraum22 umgesetzt, das neuartige Ideen, spannende Projekte und unfertige Überlegungen aus der Bibliothekscommunity zur Diskussion stellt.

Der Bibliothekskongress wird vom Dachverband Bibliothek & Information Deutschland e.V. (BID) veranstaltet und zusammen mit seinen Mitgliedsverbänden, dem Berufsverband Information Bibliothek e. V. (BIB), dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) sowie dem Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare e.V. (VDB) organisiert.

8. Bibliothekskongress Leipzig
31.05.-02.06.2022
Congress Center Leipzig

Pressekonferenz: 31.05.2022, 10.30 – 11.30 Uhr
Eröffnung: 31.05.2022, 12.00 – 13.30 Uhr

 
 
 
 
Medienseite Bibliothekskongress Leipzig
 
 
 
 
 
 
 
 

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ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

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