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| | EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalistinnen und Journalisten. www.artefakt-berlin.de mail@artefakt-berlin.de Twitter
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| | Nackte Tatsachen von unten, dies präsentiert SCAN in der nüüd.berlin gallery. Abstrakte Freiheit, transatlantischer Natur, das zeigt das Museum Barberini. Weite Horizonte, zentralasiatisch, die gibt es im Lichthof des Auswärtigen. Hybride Installationen mit barocken Referenzen können in Moabit bestaunt werden. Am Anne Frank Tag am 12. Juni veranstalten sodann 600 Schulen ihr Programm zum Thema Freundschaft. Zu hören gibt es außerdem ein Wandelkonzert in Bremen, neue Folgen des niederländisch-flämischen Bücherpodcasts Kopje Koffie. Und zu sehen gibt es schließlich einiges in der Verlängerung. Mit dabei sind Köln, Münster, Ingelheim, Stuttgart, Ulm und Berlin. Mehr in diesem Newsletter. | | | | | |
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| | | Deni Horvatić: SCAN Accident 5-6, 2020, C-print mounted on Dibond | | | | | |
| | Die Fotoausstellung SCAN in der nüüd.berlin gallery zeigt erstmals in Deutschland Arbeiten des kroatischen Künstlers Deni Horvatić. In seinen lebensgroßen Fotografien mit Szenen aus dem Alltag hebt der Künstler die Distanz zwischen Umwelt und Porträtierten auf, in dem er einen besonderen Blickwinkel wählt: Von unten aufgenommen, verstecken die Bilder ebenso viel, wie sie aufzeigen, denn sie verweigern dem Betrachter den Einblick in den Teil des Körpers, den wir am unmittelbarsten mit Identität assoziieren – dem Gesicht. Mit einer Scanner-ähnlichen Kamera nimmt der Fotograf seine Motive so auf, dass dem Betrachter ein Blickwinkel geboten wird, den er buchstäblich mit dem Porträtierten teilt: Ich sehe dich von genau dort, wo du bist. Man meint, mit dem eng umschlungenen Paar im Bett zu liegen („Bedroom 1/3“) oder selbst in der Sauna zu schwitzen („Sauna 3/10“). Im „Locker Room“ will man rasch seine Sportsachen zusammensuchen oder selbst in die Wanne steigen („Bath 6/8“). Der Schmerz des gestürzten Radfahrers („Accident 5/6“) ist förmlich zu spüren und unter die rotierende Klinge des Rasenmähers („Accident 1/6“) möchte niemand kommen. Fotoaustellung Deni Horvatić: SCAN 3. Juni bis 16. Juli 2022 nüüd.berlin gallery Kronenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte Vernissage: Do 02.06.22, 18 Uhr | | | | | |
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| | | Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt | | | | | |
| | Die Ausstellungsthemen des Museum Barberini reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst. Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Impressionismus. Ausgehend von den Werken der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner präsentiert das Haus in Potsdam drei wechselnde Ausstellungen pro Jahr mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen. Die neue Sonderausstellung "Die Form der Freiheit" untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige, flächige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz. Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 4. Juni bis 25. September 2022 Museum Barberini Alter Markt, Humboldtstr. 5–6 14467 Potsdam | | | | | |
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| | | Plakatwettbewerb: Rettet die Gletscher © Deutsche Botschaft Duschanbe | | | | | |
| | Anlass der Ausstellung HORIZONTE im Auswärtigen Amt in Berlin ist das dreißigjährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Zentralasiens. Seit ihrer 1991 gewonnenen Unabhängigkeit verbinden die fünf zentralasiatischen Republiken (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) mit Deutschland partnerschaftliche Beziehungen. Mit Beginn des Jahres 1992 wurden bilaterale Verträge zwischen Deutschland und den einzelnen Ländern geschlossen. 30 Jahre, fünf Länder, eine Ausstellung. Das bedeutet: exemplarische Einblicke in eine Auswahl von aktuellen Projekten aus der großen Geschichte der letzten 30 Jahre. Der Fokus der Ausstellung liegt auf den Möglichkeiten, die junge Menschen in den fünf Ländern Zentralasiens im Austausch mit Deutschland durch bilaterale und internationale Kooperationen haben. Alltag und Erwartungen junger Menschen an ihre Zukunft erhalten Raum in der Ausstellung als Schlaglichter auf die Themenfelder Bildung/Sprache, Kultur, Klima/Gesellschaft, Demokratie/Diversity. Neue Beziehungen eröffnen immer weitere Horizonte. HORIZONTE 30 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Zentralasiens 1. Juni bis 5. August 2022 Montag - Freitag, Einlass 7.00 - 17.00 Uhr Eine Ausstellung im Lichthof des Auswärtigen Amts Werderscher Markt 1, 10117 Berlin | | | | | |
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| | Catherine Lorent: Relegation ~ via | | | | | |
| | | Catherine Lorent und Tom Fruechtl: Hannelore, 2020, Foto: Noa Lohrmann | | | | | |
| | Mit spartenübergreifenden Ausstellungsprojekten, Performances, einer Operninstallation und einem vielfältigen Diskursprogramm präsentiert die Programmreihe VOICE:over in der Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten mannigfaltige Phänomene der Stimme. Die Projekte verhandeln das Spektrum der Stimme als Medium im Medium selbst – vom Schrei über das Sprechen bis zum Gesang. Das zweite Projekt der Programmreihe, die Einzelausstellung Relegation ~ via von Catherine Lorent, verbindet die zwei Ausstellungsreihen der Galerie Nord: VOICE:over und Grenzgängerinnnen. Catherine Lorent, bildende Künstlerin, Musikerin und promovierte Kunsthistorikerin, erschafft komplexe Gesamtkunstwerke aus Gesang, Malerei, Zeichnung, Skulptur, Performance, U- und E-Musik in theatralischen Settings – hybriden Installationen, die mit barocken Referenzen spielen und die Trennung der Kunstgattungen untergraben. Klein- und großformatige Zeichnungen seltsamer Mischwesen und eigentümlicher Wappen werden zusammen mit E-Gitarren an Wänden oder über einem Konzertflügel an Decken installiert. Elektromagnetische Interfaces an den Saiten der Gitarren reagieren auf die Anwesenheit der Besucher:innen und übersetzen sie in Klänge. Die Räume der Galerie bieten eine Bühne für Lorents waghalsige Experimente über das Verschmelzen von Kunst und Musik, Hoch- und Populär-Kultur, Symmetrie und Entropie. Catherine Lorent: Relegation ~ via Kuratiert von Veronika Witte 10. Juni bis 30. Juli 2022 Eröffnung: 09.06.22, 19 Uhr Galerie Nord | Kunstverein Tiergarten Turmstraße 75, 10551 Berlin Öffnungszeiten: Di–Sa 12–19 Uhr Eintritt frei | | | | | |
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| | | Originalgetreue Kopie des Tagebuchs von Anne Frank © Anne Frank Zentrum Berlin, Foto: Gregor Zielke | | | | | |
| | Am 12. Juni vor 80 Jahren bekam Anne Frank an ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt. Heute ist es weltbekannt. Das Anne Frank Zentrum hat rund um den Geburtstag den Anne Frank Tag als einen bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus organisiert, an dem sich mehr als 600 Schulen beteiligen. Es bietet außerdem am 12. Juni ein öffentliches Programm in seiner Berliner Ausstellung »Alles über Anne«. Bei Nennung des Kennworts »Anne Frank Tag« ist der Eintritt frei. Eine bundesweite Aktion an Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus rund um Anne Franks Geburtstag wird am 10. Juni 2022 in Berlin eröffnet. Der Livestream der Eröffnungsveranstaltung ist öffentlich unter annefrank.de/annefranktag2022 mitzuerleben. Das Anne Frank Zentrum bietet an Anne Franks Geburtstag anlässlich des Jahrestages ihres Tagebuchs ein öffentliches Programm bei freiem Eintritt. Anne Frank Tag am 12. Juni 11-12:30 Uhr: Schreibwerkstatt: »Jemand, der nicht schreibt, weiß nicht, wie toll Schreiben ist.« 13-13:45 Uhr & 16-16:45 Uhr: Einblicke in die Ausstellung »Alles über Anne« 14-15 Uhr: Lesung: »Ich will dieses Tagebuch die Freundin selbst sein lassen« 17-18 Uhr: »Augenzeugen«: Film-Dokumente mit Freund*innen von Anne Frank Adresse: Anne Frank Zentrum, Ausstellung »Alles über Anne«, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin 12-12:30 Uhr & 15-15:30 Uhr: Einblicke in die Plakatausstellung zum Anne Frank Tag »Freundschaft« Adresse: Stand am Hackeschen Markt vor »Butlers«, 10178 Berlin Die Liste der Schulen finden Sie hier: www.annefranktag.de/aktiveschulen Presseakkreditierung für die Eröffnung am 10. Juni in der Carl-von-Ossietzky-Schule. | | | | | |
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| | | Kairos Quartett 2022, © Jeremy Knowles | | | | | |
| | LUFT I WURZELN 2022 Seit seiner Gründung 1996 widmet sich das Kairos Quartett der Aufführung richtungweisender Kompositionen des ausgehenden 20. und des 21. Jahrhunderts und kuratiert viele Projekte selbst. Nach 25 Jahren mit weltweit zahlreichen Auftritten und diversen Tonträger-Produktionen schlägt das Berliner Ensemble in neuer Besetzung den Weg Richtung Zukunft ein. Das Berliner Kairos Quartett ist am 12. Juni 2022 in Bremen (Plantage 13) zu Gast. Dort präsentiert es sein Programm Parzen, ein Wandelkonzert mit Klanginstallationen. Die räumliche Bewegung der Musiker*innen und des Publikums macht Parzen zu einem bemerkenswerten Klangerlebnis zeitgenössischer Musik. Das Programm ist Teil der Konzertreihe LUFT I WURZELN, die das Kairos Quartett im Laufe des Jahres 2022 deutschlandweit aufführt. Mitwirkende: Kairos Quartett Olaf Tzschoppe, Schlagzeug Petros Leivadas, Klangregie (Heubris) Anton Wassiljew, Klangregie Tobias Klich, Klanginstallation (Palast der Lose des Lebens) Wandelkonzert PARZEN in Bremen 12. Juni 2022, 17 Uhr Plantage 13, 28215 Bremen Eintritt frei, Spenden willkommen, Anmeldung per E-Mail: kontakt@tritonus-verein.de Presseakkreditierung hier | | | | | |
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| | Kopje Koffie. Der niederländisch-flämische Bücherpodcast | | | | | |
| | | FBM 2016: Foto: Katerina Ivanisevic | | | | | |
| | Kopje koffie – bei einer Tasse Kaffee kommen die Journalistinnen Katharina Borchardt und Bettina Baltschev mit Autor:innen aus den Niederlanden und Flandern ins Gespräch und stellen frische Neuerscheinungen aus unseren Nachbarländern vor. Dabei sind auch Auszüge in Originalsprache und viel Persönliches von ihren Gästen zu hören. Der deutsche Bücherpodcast macht Lust und Laune auf eine Entdeckungsreise durch die aktuelle niederländischsprachige Literaturszene und ist ideale Einstimmung auf 2024, wenn die Leipziger Buchmesse die Niederlande und Flandern als Gastland präsentiert. Episode #8: Gerbrand Bakker (“Knecht allein“) In Trier, nicht weit von der Eifel, wo er seit 2010 ein Haus besitzt, traf Katharina Borchardt den niederländischen Autor Gerbrand Bakker, um bei einer Tasse Kaffee über sein neues Buch „Knecht, allein“ (Suhrkamp) zu sprechen. Der ausgebildete Diplom-Gärtner kam über Umwege zum Schreiben und investierte das Preisgeld für einen seiner ersten Erfolge, „Oben ist es still“, in einen großen Garten. An seinen weiteren Werken, überwiegend autobiografische Romane, arbeitet Gerbrand Bakker in der Eifel und in Amsterdam. Ankündigung Episode #9: Stefan Hertmans („Der Aufgang“) [ab 15. Juni] Im Poëziecentrum Gent traf die Moderatorin Katherina Borchardt den flämischen Schriftsteller Stefan Hertmans. Dieser hat mit „Der Aufgang“ (Diogenes) ein geheimnisvolles Buch über ein Haus in Gent und seine früheren Bewohner geschrieben. Einst lebte dort ein belgischer SS-Mann mit seiner Familie– und in den 1980er und 1990er Jahren Stefan Hertmans selbst. Auf welche spannenden Geschichten er bei seinen Recherchen stieß, erzählt er bei einer Tasse Kaffee. | | | | | |
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| | 300 Jahre Bachs Wohltemperiertes Klavier | | | | | |
| | | Bachhaus Eisenach, Alt- und Neubau, Foto: Andre Nestler | | | | | |
| | Dem 300-jährigen Jubiläum von Bachs musikgeschichtlich wohl einflussreichstem Werk, dem Wohltemperierten Klavier, widmet das Bachhaus Eisenach ab dem 1. Juli 2022 eine Kabinett-Ausstellung. Das „Wohltemperierte Clavier“ feiert 2022 sein 300-jähriges Jubiläum. Strenggenommen gilt das nur für seinen ersten Teil, denn 20 Jahre später verfasste Bach noch einen zweiten, der noch einmal 48 Präludien und Fugen in allen 24 Dur- und Moll-Tonarten enthielt. Begonnen haben soll Bach das Werk, glaubt man dem Bericht des Musiklexikographen Ernst Ludwig Gerber, „an einem Orte, wo ihm Unmuth, lange Weile und Mangel an jeder Art von musikalischen Instrumenten diesen Zeitvertreib abnöthigte“, nämlich in seinem vierwöchigen Arrest in einer Weimarer Gefängniszelle. Der Pianist und Komponist Hans von Bülow nannte das "Wohltemperierte Klavier" „das Alte Testament des Klavierspielers“. Keine Komposition dürfte die heutige abendländische Vorstellung von der Zahl und Geschlossenheit der Tonarten so sehr beeinflusst haben, wie dieses Werk, meint der Direktor des Bachhauses, Jörg Hansen. In der zweiteiligen Ausstellung im Bachhaus geht es zunächst um das Problem der Stimmung und den neuen "wohltemperierten" Tonarten. Den Kompositionen Bachs widmet sich dann der zweite, in Anspielung an Gerbers Bericht zellenartig eingerichtete Raum der Ausstellung, in der alle 24 Präludien sowie mehrere Fugen des ersten Teils in Referenzeinspielungen angehört werden können. Sonderausstellung: Das Alte Testament der Klavierspieler – 300 Jahre Bachs Wohltemperiertes Klavier 1. Juli bis 6. November 2022 Täglich geöffnet, 10-18 Uhr. Stündlich Live-Musik. Bachhaus Eisenach, Frauenplan 21, 99817 Eisenach Presseakkreditierung: 01.07.22, 10 Uhr | | | | | |
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| | Edvard Munch. Meisterblätter | | | | | |
| | | Edvard Munch: „Kopf bei Kopf“ (Mann und Weib sich küssend), 1905, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen | | | | | |
| | Die Ausstellung der Internationalen Tage widmet sich 2022 dem norwegischen Künstler Edvard Munch.
Neben der Malerei entsteht seit 1894 weitgehend autodidaktisch ein sehr umfangreiches druckgrafisches Werk, das die Themen der Gemälde aufnimmt. In ihrer technischen Perfektion und den einzigartigen Experimenten, unterschiedliche Druckverfahren miteinander zu kombinieren, wird Munchs druckgrafisches Werk zu einem künstlerischen Höhepunkt in diesem Genre. Anhand von ca. 90 oftmals farbigen Werken – Radierungen, Lithografien, Holzschnitte und Hektografien – zeigt die Ausstellung einen Überblick über das Werk von Edvard Munch. Die diesjährige Ausstellung zeigt Werke, die von einer Reihe von Museen und aus Privatsammlungen zur Verfügung gestellt werden. Es ist ein umfangreicher Katalog im HIRMER Verlag erschienen. Zum 20. Mal laden Boehringer Ingelheim und die Internationalen Tage als Veranstalter und Organisatoren am Freitag, 10. Juni wieder zur Nacht der Kunst ein, einem beliebten Treffpunkt für Kunstfreunde und Nachtschwärmer. Das populäre Fest findet von 19 bis 24 Uhr auf dem François-Lachenal-Platz vor dem Kunstforum Ingelheim - Altes Rathaus in Nieder-Ingelheim statt. Internationale Tage Ingelheim Edvard Munch. Meisterblätter Noch bis 10. Juli 2022 Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein | | | | | |
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| | Donauschwäbisches Zentralmuseum | | | | | |
| | | Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm, Außenansicht, Foto: DZM | | | | | |
| | Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm setzt nach 20-jährigem Bestehen neue Schwerpunkte. Eine interaktive und erlebnisorientierte Ausstellung zur Kulturgeschichte der Donau und des Donauraums bietet nunmehr auf 550 Quadratmetern erfahrbare Geschichten für die ganze Familie. Herzstück des Museums bleibt die Darstellung der Geschichte der Donauschwaben vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die historische Dauerausstellung auf 1.000 Quadratmetern wurde im Rahmen des Umbaus grundlegend modernisiert und aktualisiert. Dauerausstellung „Donauschwaben. Aufbruch und Begegnung“ Erlebnisausstellung „Donau. Flussgeschichten“ Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM) Schillerstraße 1, 89077 Ulm Presseakkreditierung zum Festakt anlässlich der Wiedereröffnung im Rahmen des Donaufestes am 7. Juli 2022. | | | | | |
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| | | Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster, 06.04.–29.05.22 in der Kunsthalle Münster | | | | | |
| | Zum 38. Mal findet 2022 die Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster statt, die Arbeiten von insgesamt 13 Studierenden zeigt. Aus den künstlerischen Positionen hat die Jury – bestehend aus Ji Sue Byun (Kuratorin BLOOM, Düsseldorf), David Ostrowski (Künstler, Köln) und Marianne Wagner (Kuratorin LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster) Simon Mehling, Robin Neumann und Johanna Thoss mit dem Förderpreis der Freunde der Kunstakademie Münster ausgezeichnet. Die drei Preisträger:innen erhalten je ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Förderpreisausstellung der Freunde der Kunstakademie Münster e.V. Verlängert bis 19. Juni 2022 Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster Öffnungszeiten: Di-So 12–18 Uhr | | | | | |
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| | Delaine Le Bas im Maxim Gorki Theater | | | | | |
| | | Delaine Le Bas: „Beware Of Linguistic Engineering 209021“, 2021, Acrylic on Calico Foto: Alexander Christie | | | | | |
| | Vom Thatcherismus bis hin zum Brexit spürt die britische Künstlerin Delaine Le Bas der Art und Weise nach, wie Sprache von neoliberaler Politik konstruiert und das kollektive Bewusstsein beeinflusst wird. Delaine Le Bas lädt den Kulturbetrieb zum selbstkritischen Diskurs ein. Indem sie ihre textbasierten Gemälde und Zeichnungen, ihre Tagebücher, Erfahrungen, Gedanken und Ansichten zum heutigen gesellschaftlichen Unbehagen teilt, erschafft Le Bas ein ganz persönliches Universum, in dem Kritik zu einer Angelegenheit von kollektiver Dringlichkeit wird. Beware of Linguistic Engineering Verlängert bis 30. September 2022 (Theaterferien / Schließzeit: 03.07-19.08.22) täglich von 12-20 Uhr, Eintritt frei im Maxim Gorki Theater (Kiosk + Jurte) Dorotheenstraße 3, 10117 Berlin | | | | | |
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| | Vonovia Award für Fotografie | | | | | |
| | | Julia Autz: „While I was waiting“, 1. Preis: Beste Fotoserie 2021 VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE | | | | | |
| | Noch bis zum 30. Juni können FotografInnen ihre Fotoserien zum Thema ZUHAUSE einreichen. Der Fotowettbewerb richtet sich an Profi- und NachwuchsfotografInnen und zählt mit insgesamt 42.000 Euro Preisgeld zu den höchstdotierten Fotopreisen in Deutschland. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Facette des Wettbewerbs ist das breite Spektrum der fotografischen Herangehensweisen mit innovativen, analogen und digitalen Möglichkeiten des Mediums Fotografie. Die drei Hauptpreise in der Kategorie »Beste Fotoserie« sowie der Nachwuchspreis für Talente unter 26 Jahren prämiert die hervorragendsten Fotoarbeiten für das Jahr 2022. Die Arbeiten der bisherigen Preisträgerinnen wurden bereits in namhaften Institutionen wie dem Sprengel Museum Hannover, dem Kunstmuseum Bochum und in anderen Kunstmuseen und Galerien vorgestellt. EINREICHUNGSZEITRAUM 2022: 1. April bis 30. Juni 2021 gewannen Julia Autz (1. Preis), Karina-Sirkku Kurz (2. Preis) und Jana Sophia Nolle (3. Preis) in der Kategorie »Beste Fotoserie. Sarah Grethe ist die Nachwuchspreisträgerin des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE 2021. *** FOTOGRAFIE IM KONTEXT Das Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, 44787 Bochum, veranstaltet eine vierteilige Interviewreihe mit den Preisträgerinnen. 9. Juni 2022, 19 Uhr Talk mit Jana Sophia Nolle, 3. Preis 2021 Für Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Eintritt frei | | | | | |
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| | Haus der Geschichte Baden-Württemberg | | | | | |
| | | HASS. Was uns bewegt | | | | | |
| | Gier, Hass und Liebe treiben Menschen an. Sie bringen uns zusammen und trennen uns, entwickeln Gesellschaften weiter und ruinieren sie - in der Geschichte und in der Gegenwart. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg widmet diesen Schlüssel-Emotionen eine zweijährige Ausstellungstrilogie. Das Haus der Geschichte motiviert in allen Teilen der Trilogie dazu, sich zu historischen Vorgängen und zum eigenen Verhalten eine Meinung zu bilden, Stellung zu beziehen – und Teil der Ausstellung zu werden. Die Schau "HASS. Was uns bewegt" zeigt rund 200 Hass-Objekte aus 200 Jahren. Doch sie lässt die Besucher*innen nicht mit der zerstörerischen Emotion alleine. Sie zeigt auch Wege aus dem Hass. Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg Ausstellungstrilogie Gier.Hass.Liebe. Hass. Was uns bewegt Noch bis 24. Juli 2022 Haus der Geschichte Baden-Württemberg Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart | | | | | |
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| | | Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation) © Wandel Lorch Architekten | | | | | |
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