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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalisten.

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Machen wir es kurz. Im November findet nicht viel statt. Es wird leise. Was dennoch erfreut, zeigen wir hier in unserem Newsletter. Wir empfehlen Kataloge, wir empfehlen digitale Formate, wir empfehlen tatsächlich auch Orte, die unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie zugänglich sind. Bleiben Sie gesund!

 
 
 
 
DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
Ashkan Sahihi. THE NEW YORK YEARS
Paul Klee. Tierisches
Götz Lemberg: SPREE-CUTS
Daniel Steegmann Mangrané: Dog Eye
Wüstenrot Stiftung
Wahlverwandtschaften - Rendezvous mit Fotografinnen
Vermischtes
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
 
 
 
 
Divided We Stand - Braschler/Fischer, Hadley Tate & Colt Cunningham, Team roper and bareback rider at Cody Nite Rodeo, Cody, Wyoming, Foto: Mathias Braschler & Monika Fischer, Lechner Museum Ingolstadt
 
 
 
 

24.000 Kilometer in 100 Tagen legten Mathias Braschler und Monika Fischer auf ihrer Tour quer durch die USA zurück, um die Zerrissenheit des Landes zu portraitieren. Mit einem Pop-up-Fotostudio im Gepäck reiste das Schweizer Fotografenpaar durch vierzig amerikanische Bundesstaaten und interviewten Amerikaner*innen aus allen Gesellschaftsschichten und Berufsgruppen. Sie erfuhren die zunehmende Spaltung der US-amerikanischen Gesellschaft in der Nahaufnahme. Ein Riss trennt zunehmend weiß und schwarz, arm und reich, Rechte und Linke, Trump-Fans und Biden-Unterstützer und teilt ganze Familien.

«Divided We Stand» ermöglicht einen hautnahen und authentischen Einblick in eine gespaltene Nation. Im Mittelpunkt der ab 21. November digital zugänglichen Fotoausstellung im Lechner Museum Ingolstadt stehen ausdrucksstarke Amerikaner*innen, welchen das Fotografenpaar Braschler/Fischer auf ihrem viermonatigen Road Trip begegnet sind.

Die Ausstellung hilft, mittels einer multimedialem Aufbereitung durch Foto, Film, Original Audio-Mitschnitten und Texten auf Deutsch und Englisch die Menschen in den USA von heute und die bisherigen Folgen der Präsidentschaft Trump verstehen zu lernen.

«Divided We Stand» war bereits im bekannten Schweizer Stapferhaus zu sehen und wird nun in erweiterter Form mit 47 Werken erstmals in Deutschland präsentiert.

Die Ausstellung «Divided We Stand» im Lechner Museum Ingolstadt wird durch einen gleichnamigen Bildband (Hartmann Books) begleitet.

Parallel zur Foto-Ausstellung im Obergeschoss des Lechner Museums werden im Erdgeschoss Werke aus massivem Stahl von Alf Lechner gezeigt.

DIVIDED WE STAND – Braschler/Fischer
Geplant von 21.11.2020 – 07.03.2021

Die Ausstellung wird im November wie vorgesehen installiert, damit ein digitaler Besuch möglich ist. Die Eröffnung wird aufgrund des erneuten Lockdowns verschoben und ein neuer Termin rechtzeitig bekanntgegeben.

LECHNER MUSEUM, Esplanade 9, 85049 Ingolstadt

Pressekonferenz: 20.11.2020, 11 Uhr (digital)

 
 
 
 
Medienseite Lechner Museum
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ashkan Sahihi. THE NEW YORK YEARS
 
 
 
 
Nick Cave, NYC, 1989, Foto: Ashkan Sahihi
 
 
 
 

Die MCLAUGHLIN Galerie vertritt den international renommierten Fotografen Ashkan Sahihi und präsentiert seine erste Ausstellung zu THE NEW YORK YEARS in Deutschland. In 40 atmosphärischen und intimen fotografischen Porträts zeigt Ashkan Sahihi Koryphäen des kreativen Milieus in ihrem persönlichen Leben in New York City und hält besondere Momente der Kontemplation, des Nachdenkens und der Konversation außerhalb ihres öffentlichen Lebens fest.

Neben zeitgenössischen Kunstikonen wie Cindy Sherman, Jeff Koons oder Frank Stella porträtiert Sahihi verschiedene Charakterdarsteller wie Dennis Hopper und Willem Dafoe, gefeierte Autor*innen und Denker*innen wie Paul Auster und Siri Hustvedt und legendäre Musiker*innen wie John Cage, Solange, Philip Glass, Curtis Mayfield sowie Rapper des Wu-Tang-Clan. Die ausgewählten Fotografien weisen auf Sahihis umfassendes New Yorker Archiv hin und sind zum ersten Mal zu sehen. Seine Porträts beleuchten kulturelle Einstellungen und prägen die kollektive Wahrnehmung von New York City als internationale Hauptstadt der Künste. Sahihis THE NEW YORK YEARS beleuchtet das Who’s who des kreativen Milieus, das New York zu dem Weltruhm verhalf, auf den es sich noch heute stützt: intellektuell, nie normal und immer visionär.

Ashkan Sahihi lebt und arbeitet in Berlin.

Das Begleitbuch THE NEW YORK YEARS, erschienen im DISTANZ Verlag, ist bei MCLAUGHLIN erhältlich.

MCLAUGHLIN Galerie
Ashkan Sahihi. THE NEW YORK YEARS
Noch bis 21.11.2020, Di – Sa, 11-18 Uhr

Die Galerie ist weiterhin auch im November zu den Öffnungszeiten zugänglich. Bitte beachten Sie die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie.

Linienstraße 32, 10178 Berlin-Mitte

 
 
 
 
Medienseite Ashkan Sahihi
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Paul Klee. Tierisches
 
 
 
 
Paul Klee: Fisch Fet, 1939, Bleistift auf Papier auf Karton, Zentrum Paul Klee, Bern
 
 
 
 

Im Werk von Paul Klee (1879 – 1940) spielt die Darstellung von Tieren eine besondere Rolle. Mit großer Freude an der Zeichnung und mit hintergründigem Humor erforscht der Künstler die Grenzen zwischen der Vermenschlichung der Tiere und der „Vertierung“ des Menschen.

In seinen spontanen, von kurvigen oder eckigen Linien bestimmten Zeichnungen sind immer wieder neue Bezüge und ironische Hinweise auf das Zusammenspiel von Menschen, Tieren und Mischwesen zu entdecken. Auch die Erfindung einer neuen Tierart, dem URCHS, steht in diesem Kontext. Mit seinen zutiefst menschlichen Tieren und vertierten Menschen hinterfragt Paul Klee unser Verständnis zueinander und schafft eine irritierende, bisweilen ironische Distanz, deren Betrachtung oft schmunzeln lässt.

Die Ingelheimer Ausstellung der Internationalen Tage ist ein umfangreicher Katalog im Hirmer Verlag, München erschienen.

Internationale Tage Ingelheim
Paul Klee. Tierisches

Die Ausstellung musste aufgrund des Lockdowns früher schließen und ist leider nicht mehr zugänglich.

Kunstforum Ingelheim – Altes Rathaus
François-Lachenal-Platz 1, 55218 Ingelheim am Rhein

 
 
 
 
Medienseite Paul Klee. Tierisches
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Götz Lemberg: SPREE-CUTS
 
 
 
 
Götz Lemberg SPREE-CUTS, 2020 © VG Bild-Kunst, Bonn, 2020
 
 
 
 

Was wäre Berlin ohne die Spree? Götz Lemberg zeigt den Fluss als begehbare Fotoinstallation anlässlich des 100. Jahrestags von Groß-Berlin in der Zitadelle Spandau.

Götz Lemberg präsentiert die Spree in gesamter Länge auf ihrem Weg durch die Hauptstadt und lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Das Projekt macht deutlich, welchen Wert die Spree auch heute noch für Berlin als Lebensquelle besitzt. Mit dem Spiel von ungewohnten Perspektiven, Brüchen der Wahrnehmung und assoziativen Neuverknüpfungen erkundet Lemberg den Verlauf des Flusses und zugleich die visuellen Dimensionen der Fotografie. So wird die komprimierte Reise zu einer Fahrt vorbei an Fabriken und Villen, Häfen und Monumenten, Brachen und Idyllen, durch Landschaft und Geschichte, durch Zeit und Raum.

Auf der Zitadelle verbindet Götz Lemberg mit SPREE-CUTS eine große Open-Air-Ausstellung auf dem Zitadellen-Platz mit den Räumen des Zentrums für aktuelle Kunst. Im Außenbereich führt eine lange doppelseitige Präsentation von Spreeansichten über den Hof in die alte Kaserne. Bereits beim Betreten der Zitadelle erfahren die Besucher*innen die Spree und ihre beiden Uferseiten analog einer fiktiven Bootsfahrt

Im November erscheint der Katalog SPREE-CUTS von Götz Lemberg bei Edition Braus.

Götz Lemberg: SPREE-CUTS
Noch bis 27.12.2020

Die Ausstellungsräume des ZAK und die Einzelausstellung von Götz Lemberg sind im November aufgrund des Lockdowns geschlossen.

ZAK – Zentrum für aktuelle Kunst – Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau

 
 
 
 
Medienseite Götz Lemberg: SPREE-CUTS
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Daniel Steegmann Mangrané: Dog Eye
 
 
 
 
Daniel Steegmann Mangrané, Fog Dog (Sphinx), 2020, Giclée Druck / Giclée print, Courtesy the artist und/and Esther Schipper, Berlin
 
 
 
 

Mit Dog Eye zeigt die Kunsthalle Münster die erste Einzelausstellung des in Brasilien lebenden Künstlers Daniel Steegmann Mangrané in einer deutschen Institution.

Daniel Steegmann Mangranés Werke – darunter Installationen, Filme, Soundarbeiten, Fotografien, Zeichnungen, Hologramme und Skulpturen – zeichnen sich durch einen poetischen Ansatz aus, bei dem sich geometrische und abstrakte Formen mit natürlichen Elementen überschneiden: Äste, Blätter, Insekten und jüngst auch Hunde fungieren als integrale Bestandteile der Werke von Daniel Steegmann Mangrané. Mit Dog Eye kreiert er ein Gefüge, das uns dazu veranlasst, unsere Position in der Welt und damit auch unsere Haltung zu unserer Umwelt zu befragen. Dabei gilt es, die vorherrschende westliche Wahrnehmung, die auf einem binären Denken von Subjekt und Objekt, Natur und Kultur beruht, zu überdenken.

Ein Booklet führt mit einem Essay von Juliana Fausto in die Hintergründe zu Werk und Arbeit von Daniel Steegmann Mangrané ein.

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1991 präsentiert die Kunsthalle Münster nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. In wechselnden Ausstellungen nimmt die Kunsthalle aktuelle Tendenzen und gesellschaftlich relevante Themen in den Blick. Dabei versteht sie sich als Produktionsort und Laboratorium.

Daniel Steegmann Mangrané: Dog Eye
Verlängert bis 10.01.2021

Aufgrund des Lockdowns ist die Kunsthalle Münster für die Zeit vom 2.-30. November 2020 geschlossen.

Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster

 
 
 
 
Medienseite Kunsthalle Münster
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wüstenrot Stiftung
 
 
 
 
»Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik«, Geschichte und Wiederaufbau des Wandbilds von Josep Renau in Erfurt, Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg, 2020 (Herausgeber im Eigenverlag), Broschur, 184 Seiten, 275 Abbildungen, ISBN: 978-3-96075-010-9
 
 
 
 

Nach vierjähriger Planungs- und Restaurierungszeit ist das Großmosaik „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ (1980-1984) des Künstlers Josep Renau seit Ende 2019 zurück auf dem Moskauer Platz in Erfurt. Das 7 x 30 Meter große Wandbild konnte kurz vor dem Abriss des Kultur- und Freizeitzentrums, an dem es einst angebracht war, unter Denkmalschutz gestellt, abgenommen und eingelagert werden.

Eine druckfrische Publikation der Wüstenrot Stiftung stellt die theoretischen und praktischen Ergebnisse der Restaurierung nun auf 184 Seiten mit insgesamt 18 Beiträgen internationaler Fachleute und einem informativen dokumentarischen Anhang vor. Mit dieser Publikation möchte die Wüstenrot Stiftung dazu beitragen, Werke baubezogener Kunst der DDR zu sichern und langfristig zu erhalten, indem diese Erkenntnisse einem breiten Interessentenkreis öffentlich zugänglich gemacht und verbreitet werden.

Die Publikation kann kostenfrei über die Wüstenrot Stiftung bezogen werden:
»Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik«
Geschichte und Wiederaufbau des Wandbilds von Josep Renau in Erfurt
Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg, 2020 (Herausgeber im Eigenverlag)
Broschur, 184 Seiten, 275 Abbildungen
ISBN: 978-3-96075-010-9

Auch zu empfehlen und über den Buchhandel erhältlich:
Ludwig Leo: Umlauftank 2
Herausgegeben von der Wüstenrot Stiftung und jüngst durch den DAM Book Award 2020 ausgezeichnet
289 Seiten, Spector Books, Leipzig, 2020
ISBN: 978-3-95905-371-6

Der Umlauftank 2 (UT2, 1967-1974) ist ein enigmatisches Wahrzeichen Berlins, das noch zu Lebzeiten seines Architekten Ludwig Leo unter Denkmalschutz gestellt wurde. Leos intellektueller und gestalterischer Ansatz zeigt sich emblematisch im UT2. Das ikonische Gebäude ist Labor für Strömungsversuche, für architektonische Ausdrucksweisen und nach seiner Instandsetzung nun auch für den Umgang mit jungen Denkmalen. Das Buch widmet sich am Beispiel des UT2 verschiedenen Themen: dem heute als utopisch angesehenen Planungsansatz Ludwig Leos; den sich hier kreuzenden Verbindungslinien von Wissenschaft, Technik und Ästhetik; den gesellschaftlichen Bedingungen architektonischer Gestaltung sowie der Rezeption und der Rolle des Denkmalschutzes für moderne Bauwerke.

 
 
 
 
Medienseite Wüstenrot Stiftung
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wahlverwandtschaften - Rendezvous mit Fotografinnen
 
 
 
 
Yva, Selbstportrait, Berlin 1926, Silbergelatine, Mehrfachbelichtung, Foto: DVM
 
 
 
 

Mit der Ausstellung »Wahlverwandtschaften« widmet sich DAS VERBORGENE MUSEUM Portraitfotografien von Fotografinnen der um 1900 geborenen Generation. Es werden u.a. Portraits von Eva Besnyö, Lotte Jacobi, Frieda Riess, Thea Sternheim und Yva gezeigt, die mit ihren markanten Nahaufnahmen die Fotografie der 1920/30er-Jahre geprägt haben. Fotografinnen haben ein feines Sensorium für Kamera-Begegnungen – als Professionelle ebenso wie als Amateurinnen.

Wahlverwandtschaftliche Beziehungen leben von einer Geistes- bzw. Seelenverwandtschaft, von einer unausgesprochenen Anziehungskraft zwischen nicht näher bekannten Personen, die sich besonders auch beim Akt des Portraitierens immer wieder einstellt. Die Spannungen aus Fremdheit und Nähe, aus Distanz und Anziehung bestimmen maßgeblich das Miteinander von Fotografin und Modell, schließlich auch die anhaltende Faszination der Portraits. Sie bezeugen Freundschaften, wecken Erinnerungen und vermitteln intime Stimmungen. Sie zeigen Gesicht, wenn sie im Auftrag entstehen, erzählen von vertrauten Begegnungen oder dokumentieren technische Experimente. Oft sind sie auch die einzigen Zeugnisse eines prekären, überraschenden oder technisch ausgeklügelten Bilddialogs.

DAS VERBORGENE MUSEUM zeigt in der Ausstellung ca. 60 Fotografien und Dokumente. Zudem sind Publikationen zu einzelnen Fotografinnen erhältlich.

WAHLVERWANDTSCHAFTEN
Rendezvous mit Fotografinnen 1900 – 1935
Noch bis 31.01.2021
Öffnungszeiten: Okt. Do & Fr 15–19 ; Sa & So 12–16

Aufgrund des Lockdowns ist das Verborgene Museum für die Zeit vom 2.-30. November 2020 geschlossen.

DAS VERBORGENE MUSEUM, Dokumentation der Kunst von Frauen e.V., Schlüterstraße 70, 10625 Berlin

 
 
 
 
Medienseite DAS VERBORGENE MUSEUM
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vermischtes
 
 
 
 

MiQua Köln

Die Forschungsstelle Geschichte Kölns, Universität zu Köln, und das MiQua LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln veranstalten im Wintersemester eine gemeinsame Ringvorlesung zur jüdischen Geschichte und Kultur im mittelalterlichen Köln. 2021 wird sich die Ersterwähnung einer jüdischen Gemeinde für Köln und damit zugleich auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zum 1700. Mal jähren. Die digitale Ringvorlesung soll dieses besondere Jubiläum im Wintersemester 2020/21 zum Anlass nehmen, die Geschichte jüdischen Lebens im Köln des Mittelalters wie auch die Schwerpunkte und Ergebnisse ihrer aktuellen Erforschung einem breiteren Publikum zu präsentieren.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, durch ausgewiesene Expert/innen die zentralen Etappen jüdischer Geschichte im mittelalterlichen Köln darzustellen und sie zugleich auch in breitere Zusammenhänge einzubetten. Zugleich nimmt ein Schwerpunkt der Ringvorlesung den Aufbau des „MiQua“ zum Anlass, die maßgeblich durch das Museumsprojekt und die ihm vorausgehenden archäologischen Grabungen angestoßenen neuen Forschungsergebnissen der letzten Jahre vorzustellen.

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Museum Barberini

Das Museum Barberini in Potsdam präsentiert dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac. Aufgrund des Lockdowns sind die Dauerausstellung und die Sonderausstellungen vorerst bis Ende November geschlossen, so auch die ab 7. November 2020 geplante Schau: Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde.

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Gebloggtes zum Lockdown

Welche weiteren Projekte, Ausstellungen, Konzerte nicht stattfinden und wie die Kulturszene damit umgeht, erläutert unsere Kollegin Ursula Rüter in ihrem Beitrag Vorerst kein Rendezvous mehr mit der Kultur! 

 

 

 

 

 
 
 

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ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

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