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EVENTS & KULTUR erscheint einmal monatlich mit Kulturnews und aktuellen Infos aus den Genres Musik, Bildende Kunst, Fotografie, Film, Kulturgeschichte, Theater, Musiktheater, Tanz, Literatur sowie Design und interkulturelle Bildung. Wir arbeiten in den Bereichen Pressearbeit, Marketing, Konzepte und Projektmanagement, Redaktion und Content. Wir bieten Presse- & Bildmaterial für Journalistinnen und Journalisten.

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Wir wünschen ein frohes und besseres Jahr 2022! Schon ist der halbe Januar herum, aber es gibt noch viel zu sehen und - bei aller gebotenen Vorsicht - auch viel zu erleben. GOING VIRAL soll nur bedingt ein Aufruf sein, gleichwohl die Künste ansteckend sein dürfen. Und das tun sie: Von Athen in Berlin über some Spirit of St. Berlin bis hin zu ZUHAUSE in Berlin bietet die Hauptstadt allerlei Sehenswertes. Zudem feiert das VERBORGENE MUSEUM sein 35-jähriges Bestehen und übergibt an die Berlinische Galerie. Die Galerie BASTIAN feiert ebenso, nämlich ihr neues Gebäude in Dahlem. In Münster - ganz nimmersatt - feiern gleich drei Institutionen weniger Wachstum und in Stuttgart herrscht der Hass. Wir feiern jedoch die Liebe, die Liebe zu den Künsten und die Liebe zur Literatur, die gibt es erneut auf die Ohren. Viel Vergnügen, viel Gesundheit und alles Gute!

 
 
 
 
AthenSYN II: GOING VIRAL
Martin A. Völker – #SpiritOfStBerlin
Vonovia Award für Fotografie
Louise Stomps - Natur Gestalten
Kunsthalle Münster
Literatur aus den Niederlanden und Flandern
GALERIE BASTIAN
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
MiQua Köln
Museum Barberini
THE SUN SETS EIGHT TIMES A DAY
Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM) in Ulm
 
 
 
 
 
 
 
 
 
AthenSYN II: GOING VIRAL
 
 
 
 
Sofia Dona: Mountains Come First, 2021
 
 
 
 

Das Projekt AthenSYN II: GOING VIRAL zeigt am neuen Ausstellungsort in der STEINZEIT Galerie Berlin Malerei, Video, Skulptur und Installation von jungen griechischen Künstler*innen, die mit der ARTWORKS Fellowship der Stavros Niarchos Foundation ausgezeichnet wurden.

Geschaffen vor ihrem Erfahrungshintergrund zwischen sozioökonomischer Krise 2009 und der aktuellen Covid-19-Pandemie, beziehen sie künstlerisch Position zwischen globalem Süden und Norden, Mangel und Wohlstand, politischem Zentrum und Peripherie sowie Traditionalismus und Innovationswillen.

Die von Sotirios Bahtsetzis und Katja Ehrhardt kuratierte Ausstellung eröffnet ein dreitägiges Symposium im Hybridformat mit Künstler*innen, Theoretiker*innen und Aktivist*innen aus Griechenland und Deutschland zu Nachhaltigkeit, Selbstorganisation und alternativen Ökonomien.

Künstler*innen: Ileana Arnaoutou / Sofia Dona / Maro Fasouli / Kyriaki Goni / Anestis Ioannou / Andreas Ragnar Kassapis / Panos KompisLatent Community / Maria Louizou / Collectif MASIIrini Miga / Stefania Strouza / Maria Tsagkari / Ersi Varveri

AthenSYN II: GOING VIRAL
Ausstellung und Symposium für Zeitgenössische Griechische Kunst in Berlin
STEINZEIT Galerie, Kottbusser Str. 11, 10999 Berlin
21.01. – 03.03.2022

Eröffnung: 20.01.22, 17–21 Uhr

Akkreditierungen für die Führungen im Rahmen der Vernissage am 20. Januar und für das Symposium vom 21.-23. Januar sind hier möglich.

 
 
 
 
Medienseite AthenSYN II
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Martin A. Völker – #SpiritOfStBerlin
 
 
 
 
Martin A. Völker: S-Bahnhof Westend, 2018
 
 
 
 

Eine Fotoausstellung in der nüüd.berlin gallery zeigt die Stadt Berlin schwankend zwischen der Melancholie des Alltags und dem Aufbruch ins Traumhafte: Die Street Photography von Martin A. Völker stellt neue urbane Perspektiven vor und überrascht mit ungewöhnlichen Ein- und Durchblicken.

Die Corona-Pandemie führte zu einer intensiven Beschäftigung des Fotografen mit ungewohnten Aspekten städtischen Daseins. Es geht um Einsamkeit, Sehnsüchte, Licht und Schattenwelten von Berlin.
Bahnhöfe, Einkaufszentren und Straßensituationen in Schwarz-Weiß prägen Martin A. Völkers fotografische Arbeiten. Pulsierendes, erdiges Leben mit seinen vielen Kehrseiten. Der Titel der Ausstellung #SpiritOfStBerlin bezieht sich auf das Flugzeug Spirit of St. Louis, mit dem Charles Lindbergh am 20. Mai 1927 als erster Mensch im Alleinflug den Atlantik überquerte. Berlin ist ein Ozean für sich, voller Einsamkeiten, mit gefährlichen Strömungen, aber auch mit wunderbaren Inseln, Sonnenspielen und Freiheiten. Genau das spiegeln die Fotografien von Martin A. Völker wider.

Die Ausstellung bei nüüd.berlin zeigt die fünf Bildserien : 1. The Ring and the Cross, 2. Streets of Desire, 3. Higher Ground, 4. Inverted Views, 5. Dissolution. Rebirth. New Icons.

Der Künstler, Schriftsteller und Publizist Martin A. Völker lebt und arbeitet in Berlin.

Martin A. Völker – #SpiritOfStBerlin
21.01. bis 19.03.22, Do–Sa, 13-19 Uhr u.n.V.
Vernissage: Do 20.01.22, 18 Uhr
Do–Sa; 13–19 Uhr u.n.V.
nüüd.berlin gallery, Kronenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte

 
 
 
 
Medienseite #SpiritOfStBerlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Vonovia Award für Fotografie
 
 
 
 
Julia Autz: „While I was waiting“ 1. Preis: Beste Fotoserie 2021, VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE
 
 
 
 

Die vier Preisträgerinnen des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE 2021 zeigen ihre Arbeiten zum Auftakt des Ausstellungsjahres 2022 in Berlin. Die vier prämierten Fotoserien von Julia Autz, Karina-Sirkku Kurz, Jana Sophia Nolle und Sarah Grethe sind vom 28.01. bis zum 08.02.2022 in Berlin in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund zu sehen.

Erstmals in der Geschichte des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE gingen die hochdotierten Preise ausschließlich an Fotografinnen. Die Fachjury würdigte ihre Arbeiten insbesondere dafür, dass sie mit komplexen Erzählweisen das Thema ZUHAUSE neu und zeitgemäß interpretieren. Wichtige Fragestellungen unserer heutigen Gesellschaft stehen dabei im Mittelpunkt ihrer fotografischen Erkundungen. Julia Autz schildert das Verhalten von Heranwachsenden in einem repressiven System. Karina-Sirkku Kurz untersucht die Selbstoptimierung von Körpern mit chirurgischen Instrumenten. Jana Sophia Nolle thematisiert die Wohnverhältnisse von armen und reichen Menschen. Und Sarah Grethe geht auf Spurensuche in der eigenen Familie.

Fotoausstellung:
Preisträgerinnen des VONOVIA AWARD FÜR FOTOGRAFIE 2021
Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, Berlin
In den Ministergärten 10, 10117 Berlin
28.01.-08.02.22, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr
Führungen mit Preisträgerinnen durch die Ausstellung (mit Anmeldung):
Sa 29.01.22, 15 Uhr mit Dr. Reinhard Spieler
So 06.02.22, 15 Uhr mit Stefanie Sembill

Anmeldung unter: anmeldung.lv-niedersachsen.de

Im Gebäude gilt die 2-G-Plus-Regelung

 
 
 
 
Medienseite Vonovia Award für Fotografie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Louise Stomps - Natur Gestalten
 
 
 
 
Louise Stomps: Sklave, 1965, Ahorn, 57x200x40 cm, Nachlass Louise Stomps, Foto: Friedhelm Hoffmann © Nachlass Louise Stomps
 
 
 
 

Nach 35 Jahren beendet DAS VERBORGENE MUSEUM in Berlin seine wegweisende Tätigkeit in der Charlottenburger Schlüterstraße 70. Mit großem Engagement widmete sich der Verein der öffentlichen Präsentation und wissenschaftlichen Erschließung von Lebenswerken zahlreicher vergessener Künstlerinnen.

Die Aufgaben dieser weltweit einzigartigen Einrichtung übernimmt ab Januar 2022 die Berlinische Galerie. Der Verein DAS VERBORGENE MUSEUM hat durch die Zusammenarbeit mit Museen, Archiven und Hochschulen, Galerien und Nachlässen ein nationales und internationales Netzwerk aufgebaut, das über Berlin und Deutschland hinaus ermöglicht hat, vergessene und verstreute Lebenswerke von Künstlerinnen auszustellen und zu publizieren. Zu den über 150 wieder entdeckten Künstlerinnen gehören Eva Besnyö, Marianne Breslauer, Olga Desmond, Lotte Jacobi, Lotte Laserstein, Alice Lex-Nerlinger, Else Lohmann, Die Riess, Marie Vassilieff, Hilde Weström oder Yva. Ein besonderes Augenmerk galt jenen Künstlerinnen, die durch politische oder rassistische Verfolgung in ihrem künstlerischen Schaffen unterbrochen wurden oder sogar ihr Leben verloren haben.

Festakt DAS VERBORGENE MUSEUM
35 Jahre Entdeckungen exzeptioneller Künstlerinnen und die Übertragung der Aufgaben an die Berlinische Galerie
14.01.2022, 18:30–22 Uhr (nur noch Presseakkreditierungen möglich).

***

DAS VERBORGENE MUSEUM ist zu Gast in der Berlinischen Galerie und zeigt die erste Retrospektive der Bildhauerin Louise Stomps.

Mit ca. 90 Skulpturen gibt die Ausstellung Einblick in das Lebenswerk dieser außergewöhnlichen Künstlerin. Das menschliche Leid und die schutzlose Kreatur sind für die Berliner Bildhauerin Louise Stomps (1900 – 1988) ein Leben lang Inspiration ihrer künstlerischen Kreativität. Sie stehen im Mittelpunkt ihres Schaffens, das zwischen den ausklingenden 1920er Jahren und den späten 1980er Jahren entstanden ist.

LOUISE STOMPS - NATUR GESTALTEN
Skulpturen 1928 - 1988
Noch bis 17.01.2022
DAS VERBORGENE MUSEUM zu Gast in der Berlinischen Galerie
Alte Jakobstraße 124-128, 10969 Berlin

 
 
 
 
Medienseite Louise Stomps
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kunsthalle Münster
 
 
 
 
Eva Koťátková, The Machine for Restoring Empathy, Installationsansicht STUK, Leuven, Belgien, 2021, Foto: Kristof Vrancken
 
 
 
 

Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1991 präsentiert die Kunsthalle Münster nationale wie internationale zeitgenössische Kunst. Die aktuelle Ausstellung „Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken“ thematisiert, wie menschliches Handeln und andauerndes Wachstum das Zusammenleben und die Umwelt verändern. Die künstlerischen Arbeiten bieten Raum für ein Nachdenken über die Gegenwart und mögliche Zukunftsszenarien. Als Kooperation der Kunsthalle Münster, des LWL-Museums für Kunst und Kultur sowie des Westfälischen Kunstvereins erstreckt sich „Nimmersatt?“ über drei Institutionen.

Die künstlerischen Arbeiten nehmen Bezug zu aktuellen Krisen, sozialer Ungleichheit, Klimaveränderung, Krankheit, Krieg, Fluchtbewegungen, Fremdenhass und damit einhergehenden Entwicklungen. Mit unterschiedlichen künstlerischen Mitteln folgt die Ausstellung der Frage, welche anderen Optionen als die des Wachstums bestehen.

Beflaggung der Kaufmannshäuser im Zuge der Nimmersatt-Ausstellung
Im Rahmen der Ausstellung gibt es seit dem 10. Januar 2022 eine Kunstinstallation mit Fahnen des Künstlers Matt Mullican in der Innenstadt von Münster. Dafür kooperieren die Ausstellungshäuser mit den Kaufmannsleuten vom Prinzipalmarkt. Der US-Amerikaner Mullican lässt an 32 Fassaden der Kaufmannshäuser fünf Meter lange Fahnen hissen: 4×8 Flags from a Stone. Für die künstlerische Arbeit von Mullican ist das Bild des Kreislaufs wiederkehrend. So steht der Prinzipalmarkt, Münsters „Gute Stube“, mit seinen Geschäften und Arkadengängen beispielhaft für die Umwandlung von Ressourcen zu Waren und deren Zirkulation. Mullican markiert mit seinen Flaggen die Konsumkreisläufe von Produkten und Rohstoffen.

Nimmersatt?
Gesellschaft ohne Wachstum denken
Noch bis 27.02.2022
Kunsthalle Münster, Hafenweg 28, 5. Stock, 48155 Münster

 
 
 
 
Medienseite Kunsthalle Münster
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Literatur aus den Niederlanden und Flandern
 
 
 
 
Frankfurter Buchmesse 2016: Foto: Katerina Ivanisevic
 
 
 
 

Kopje Koffie. Der niederländisch-flämische Bücherpodcast

Moderiert von Katharina Borchardt und Bettina Baltschev werden frische Neuerscheinungen aus Flandern und den Niederlanden vorgestellt. Zu hören sind Auszüge in Originalsprache, vor allem aber auch viel Persönliches von Schriftsteller:innen aus unseren Nachbarländern.

Der deutsche Podcast macht Lust und Laune auf eine Entdeckungsreise durch die aktuelle niederländischsprachige Literaturszene.

In die Wildnis der russischen Wälder führt der neue Roman von Marente de Moor, mit der sich Bettina Baltschev in Amsterdam traf, um Näheres über „Phon“ (Hanser) zu erfahren. Diesmal wurde Tee gereicht, den die Autorin besonders schätzt. Was verbirgt sich hinter diesem Titel und der Geschichte um die seltsamen Geräusche am Himmel, die immer wieder die Handlung beherrschen, mal wie Trompetenstöße klingen und mal so, „als würde Gott Möbel verrücken“?

In ihrem Gespräch mit Bettina Baltschev schildert Marente de Moor, was sie auf die Idee für diesen Roman brachte, ihr persönliches Verhältnis zu Russland, wo sie lange Zeit lebte und arbeitete, den Zusammenprall der Kulturen nach dem Fall der Sowjetunion, aber auch den Ansatz, in ihren Büchern verschiedenen sinnlichen Leitmotiven wie Licht und Klang nachzugehen.

In der nächsten Episode wird Tobi Lakmaker sein Buch "Die Geschichte meiner Sexualität" vorstellen, das Ende Januar im Piper Verlag erscheint. Hören Sie gerne auch die anderen Folgen mit Arnon Grünberg, Judith Fanto, Charlotte Van den Broeck und Herman Koch!

 
 
 
 
Medienseite Literatur aus den Niederlanden und Flandern
 
 
 
 
 
 
 
 
 
GALERIE BASTIAN
 
 
 
 
Anselm Kiefer: Le dormeur du val [The Sleeper of the Valley], 2018-2019, © Anselm Kiefer, Photo: Georges Poncet
 
 
 
 

Mit der Eröffnungsausstellung ANSELM KIEFER – LE DORMEUR DU VAL setzt Aeneas Bastian einen starken Akzent im Hinblick auf die künftige Ausrichtung des neu errichten Galeriehauses.

Die Familie Bastian hat nahe des Grunewalds in der Dahlemer Taylorstraße in Berlin ein neues Galeriehaus errichtet. Die Architektur wurde von John Pawson entworfen, dessen Gestaltung den Kontext eines Parks respektiert und konsequent die Typologie eines Pavillons wählt.

Die GALERIE BASTIAN setzt ihr Ausstellungsprogramm damit wieder in Berlin fort. Das neue Ausstellungshaus wurde Ende 2021 mit aktuellen Werken von Anselm Kiefer eröffnet. Kiefer bezieht sich in seinen jüngsten Arbeiten auf Gedichte aus dem 19. Jahrhundert und der Moderne, besonders auf Arthur Rimbauds „Der Schläfer im Tal“. Die Auseinandersetzung des Künstlers mit Mythen, Weltgeschichte und Literatur ruht auf einer langjährigen Beschäftigung u.a. mit Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Erstmals werden die in seinem Atelier bei Paris in der Pandemiezeit entstandenen Gemälde gezeigt. Kiefers Werke sind weltweit in den bedeutendsten Museen und Privatsammlungen vertreten.

GALERIE BASTIAN
ANSELM KIEFER – LE DORMEUR DU VAL
Verlängert bis 29.01.2022
DI-SA, 11-17 UHR
Der Besuch der Ausstellung ist nur mit einem gebuchten Besuchstermin möglich.
Taylorstraße 1, 14195 Berlin Dahlem

 
 
 
 
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Haus der Geschichte Baden-Württemberg
 
 
 
 
HASS. Was uns bewegt
 
 
 
 

Gier, Hass und Liebe treiben Menschen an. Sie bringen uns zusammen und trennen uns, entwickeln Gesellschaften weiter und ruinieren sie - in der Geschichte und in der Gegenwart. Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg widmet diesen Schlüssel-Emotionen eine zweijährige Ausstellungstrilogie.

Das Haus der Geschichte motiviert in allen Teilen der Trilogie dazu, sich zu historischen Vorgängen und zum eigenen Verhalten eine Meinung zu bilden, Stellung zu beziehen – und Teil der Ausstellung zu werden.

Viele Formen des Hasses begleiten uns durch die Geschichte. Die Ausstellung "HASS. Was uns bewegt" zeigt rund 200 Hass-Objekte aus 200 Jahren. Doch sie lässt die Besucher*innen nicht mit der zerstörerischen Emotion alleine. Sie zeigt auch Wege aus dem Hass. Und sie bietet einen Raum, sich persönlich mit Hass auseinanderzusetzen. Denn es werden viele Fragen offenbleiben: Wie können wir mit bedrohlichem Hass umgehen? Darf Hass eine Antwort auf Hass sein? Und gibt es sogar einen guten Hass – etwa wenn er sich gegen Unterdrücker richtet?

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Ausstellungstrilogie Gier.Hass.Liebe.
Hass. Was uns bewegt - Noch bis 24. Juli 2022
Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 16, 70173 Stuttgart

 
 
 
 
Medienseite Haus der Geschichte Baden-Württemberg
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MiQua Köln
 
 
 
 
Blick von Obenmarspforten auf das MiQua (Simulation) © Wandel Lorch Architekten
 
 
 
 

Vor dem Kölner Rathaus entsteht in und über den archäologischen Denkmälern derzeit ein neues Museum: MiQua, das neue Museum im Quartier wird Geschichte und Geschichten aus 2000 Jahren an diesem besonderen Ort im Herzen der Stadt aufgreifen. Den Fortschritt der Baustelle kann hier verfolgt werden.

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Eine Kooperation von MiQua und Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln, zeigt die Ausstellung „In die Weite - Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland“. Das Kolumba präsentiert rund 100 internationale Leihgaben, Objekte, die über jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart facettenreich berichten.

In die Weite - Aspekte jüdischen Lebens in Deutschland
Noch bis 15.08.2022
Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumbastraße 4, 50667 Köln

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Das bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ geht in die Verlängerung. Auch die Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte“ ist auch 2022 noch an weiteren Orten zu erleben. Gezeigt werden unterschiedliche Biografien und Bilder, die vom vielfältigen jüdischen Leben und von jüdischer Kultur im deutschsprachigen Raum seit der Zeit Kaiser Konstantins erzählen. Die Ausstellung widmet sich den Themen: Recht und Unrecht, Leben und Miteinander, Religion und Geistesgeschichte sowie Kunst und Kultur.

Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
ab 11.2.2022 im Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln)

 
 
 
 
Medienseite MiQua Köln
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Museum Barberini
 
 
 
 
Blick auf Potsdams historischen Stadtkern mit Museum Barberini, Foto: Helge Mundt
 
 
 
 

Die Ausstellungsthemen des Museum Barberini reichen von den Alten Meistern bis zur zeitgenössischen Kunst.

Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf dem Impressionismus. Ausgehend von den Werken der Sammlung des Stifters und Mäzens Hasso Plattner präsentiert das Haus in Potsdam drei wechselnde Ausstellungen pro Jahr mit Leihgaben aus internationalen Museen und Privatsammlungen.

Dauerausstellung:
Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner

Das Museum Barberini in Potsdam zeigt dauerhaft die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Museumsgründers Hasso Plattner – darunter Meisterwerke von Monet, Renoir und Signac.

2022 sind folgende Wechselausstellungen in Vorbereitung:

Eine neue Kunst. Photographie und Impressionismus
12. Februar bis 8. Mai 2022

Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945
ab 4. Juni 2022

Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne
ab 22. Oktober 2022

Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstr. 5–6, 14467 Potsdam

 
 
 
 
Medienseite Museum Barberini
 
 
 
 
 
 
 
 
 
THE SUN SETS EIGHT TIMES A DAY
 
 
 
 
 
 
 
 

The Sun Sets Eight Times A Day ist eine Langzeit-Performance, in der sich acht Künstler:innen und Theatermacher:innen aus acht Ländern in einem web- bzw. appbasierten virtuellen 3D-Theaterraum treffen, ohne reisen zu müssen. Gemeinsam diskutieren sie dort mit künstlerischen Mitteln, wie ein zukunftsorientierter, globaler Gesellschaftsvertrag aussehen könnte.

Modellhaft führen die Künstler:innen einen Dialog, nutzen alle digitale Medien und improvisieren live, um diese neue Form der Aufführung zu entwickeln. Die Zuschauer:innen können sich weltweit mit eigenen Beiträgen und Interaktionen daran beteiligen. Die Künstler:innen, die sich seit einigen Jahren in verschiedenen Konstellationen kennen, kommen hier zusammen, um ein Kooperationsformat zu entwickeln, das trotz Virus und besonders trotz Klimaveränderung immer weiter ausgebaut werden kann. Gleichzeitig befinden sie sich in einem virtuellen Raum, in dem nationale Grenzen keine Rolle spielen und hybride Identitäten freier agieren können.

Von Januar bis April 2022 wird es acht aufeinanderfolgende Premieren in allen acht Ländern geben, die digital miteinander verbunden sind. Sie nehmen das Material als Ausgangspunkt, das im Juli 2021 im gemeinsam gestalteten digitalen Garten entstanden ist. eightsuns.online

Eine Produktion von suite42

Tehran lab "Transient": 15-21 January 2022
Alexandria lab "Amanah Ya Bahr": 21 January 2022, Jesuit Cultural Center
Berlin lab: 30 January 2022, Theater Aufbau Kreuzberg
Baku/Kherson lab & Marrakech lab: February 2022
Beirut lab & Wrexham lab & Dehli lab: March 2022

 
 
 
 
Medienseite suite42
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM) in Ulm
 
 
 
 
Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm, Außenansicht, Foto: DZM
 
 
 
 

Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) in Ulm setzt nach 20-jährigem Bestehen neue Schwerpunkte.

Eine interaktive und erlebnisorientierte Ausstellung zur Kulturgeschichte der Donau und des Donauraums bietet ab Frühjahr 2022 auf 550 Quadratmetern erfahrbare Geschichten für die ganze Familie. Herzstück des Museums bleibt die Darstellung der Geschichte der Donauschwaben vom ausgehenden 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die historische Dauerausstellung auf 1.000 Quadratmetern wurde im Rahmen des Umbaus grundlegend modernisiert und aktualisiert.

Noch vor der Eröffnung im Frühjahr 2022 kann akkreditierte Presse die Baustelle und das neue Ausstellungsdesign vor Ort besichtigen.
Baustellenbesichtigung: 04.02.2022, 11 Uhr
(Bitte beachten Sie die geltenden Bestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus.)
Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM), Schillerstraße 1, 89077 Ulm

 
 
 
 
Medienseite DZM Ulm
 
 
 
 
 
 
 
 

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ARTEFAKT Kulturkonzepte, Marienburger Str. 16, 10405 Berlin

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